Am 22.08.2011 drang ein gewaltiger Airbus A380 der Deutschen Lufthansa in den österreichischen Luftraum ein und wurde von Eurofighter Typhoons abgefangen. Doch der Anlass war durchaus erfreulich: Der Airbus war auf dem Weg nach Wien wo auf den schönen Namen „Wien“ getauft wurde.
Luftraumüberwachung
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Medienberichten zufolge wurde dem Grünen Sicherheitssprecher Peter Pilz eine Aufstellung bisheriger technischer Probleme beim Betrieb der österreichischen Eurofighter Typhoon zugespielt. Wie sicher ist der Flugbetrieb mit dem Eurofighter Typhoon?
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Zeltweg. Derzeit gefährden rund 25 Störche die Flugsicherheit am Fliegerhorst Hinterstoisser. Da von hier aus die aktive Luftraumüberwachung für das ganze Land durchgeführt wird, muss man von einer Bedrohung für die Flugsicherheit über Österreich sprechen. Denn etwa 50mal pro Jahr müssen die Abfangjäger aufsteigen, um nicht identifizierte Flugzeuge zu stellen.
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Aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage geht hervor, dass 12 Maschinen vom Typ Saab 105 Oe nachgerüstet werden sollen. Insbesondere wird die Kommunikations- und Navigationsausrüstung partiell erneuert. Von den 40 Flugzeugen, die in den frühen 1970er Jahren beschafft wurden, waren im Dezember 2010 noch etwa 22 Maschinen zumindest auf dem Papier noch flugfähig.
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Mit dem Abschluss der Installation eines neuen Long Range Radar am Standort Speikkogel im Dezember 2010 sind nun alle drei Großraum-Radarstationen des Luftraumüberwachungssystems Goldhaube mit topmodernen Radaranlagen ausgestattet worden. Bereits im Jänner 2003 nahm die erste modernisierte Anlage am Kolomansberg den Betrieb auf. Die Radarstation am Steinmandl wurde im Anschluss aufgerüstet.