A representative for the British Army has confirmed the force’s requirement for a 120mm smooth bore turret mounted mortar system for installation on the ARTEC Boxer (8x8) for deployment with the Armoured Brigade Combat Teams (ABCT).
The requirement was revealed during the Mortar Study Day at the Indirect Fires Conference held in Bristol earlier this month.
Following the phase out of the 60mm mortar, the only mortar deployed by the British Army has been the 81mm L16 which was a joint Canada—UK development. It has been deployed by the British Army in dismounted mode and installed in the venerable FV432 firing through open hatch covers. It has a maximum range of 5,650m firing high-explosive (HE) mortar bombs.
There will be a number of potential contenders to meet the UK’s 120mm smooth bore turret requirement which will be expected to be issued on the scale of nine per Boxer mechanised infantry battalion. They will include the Finnish Patria NEMO and Israeli Elbit Crossbow.
The 120mm NEMO is already in service with the Saudi Arabian National Guard, while 36 have been installed on a General Dynamics Land Systems’ Canada Light Armoured Vehicle (LAV) (8x8), with a smaller batch installed on a UAE coastal craft.
More recently it has been ordered by the Swedish Navy for installation on eight coastal craft ordered by the FMV from Swede Ship Marine AB with deliveries expected in 2027–28.
The other contender, Elbit Systems’ Crossbow 120mm turret, is currently being developed under contract to the Israel Defense Forces (IDF) and which will likely be installed on the Eitan (8x8) APC.
Crossbow is said to be in the final stages of development by Elbit Systems but has already been marketed to the UK and US.
The UK has considered some of the more advanced 120mm mortars firing through open roof hatches but has instead opted for a turret, as the crew would be better protected from small arms fire and shell splinters, as well as noise and blast overpressure. The latter will present a major health and safety problem with existing dismounted mortars when being fired at maximum charge.
https://www.shephardmedia.com/news/land ... tic-boxer/BAE Systems’ munitions business currently provides the British Army with its 81mm HE mortar bombs but would have to team up with an overseas supplier to make 120mm HE smoke and illuminating mortar bombs for whichever 120mm turret mortar is selected.
It will be expected that the Boxer with a turret-mounted mortar would be part of Batch 2 Boxer procurement which would also include a Repair and Recovery Vehicle and a Close Support Bridge (CSB) under Project Tyro which will be supplied by WFEL (a KNDS company).
Statistik: Verfasst von theoderich — Di 19. Mär 2024, 00:12
Statistik: Verfasst von theoderich — Mo 18. Mär 2024, 21:58
Statistik: Verfasst von theoderich — Mo 18. Mär 2024, 21:33
Statistik: Verfasst von opticartini — Mo 18. Mär 2024, 18:02
https://www.idvgroup.com/2024/03/18/off ... ed-forces/IDV’s MUV 4×4 in its configuration as Radio Command Post vehicle is the chosen platform for the Austrian Armed Forces’ brand-new and innovative Communication System, known as Tactical Communication Network (TCN), handed over to the Troops during today’s ceremony in Vienna.
IDV, in collaboration with Iveco Austria and bodybuilder EMPL, will be providing the Austrian Armed Forces with a total of 185 units of MUV 4×4 TCN vehicles by the end of 2025.
Statistik: Verfasst von theoderich — Mo 18. Mär 2024, 17:30
Statistik: Verfasst von theoderich — Mo 18. Mär 2024, 13:16
Statistik: Verfasst von theoderich — Mo 18. Mär 2024, 12:41
https://www.idvgroup.com/2024/03/18/off ... ed-forces/IDV’s MUV 4×4 in its configuration as Radio Command Post vehicle is the chosen platform for the Austrian Armed Forces’ brand-new and innovative Communication System, known as Tactical Communication Network (TCN), handed over to the Troops during today’s ceremony in Vienna.
IDV, in collaboration with Iveco Austria and bodybuilder EMPL, will be providing the Austrian Armed Forces with a total of 185 units of MUV 4×4 TCN vehicles by the end of 2025.
Statistik: Verfasst von theoderich — Mo 18. Mär 2024, 12:23
Statistik: Verfasst von Verweigerer — Mo 18. Mär 2024, 12:14
Statistik: Verfasst von theoderich — Mo 18. Mär 2024, 10:46
Turnaround 15 Minuten 2 Mann.Sprich, wie lange dauert es, bis er wieder in der Luft ist?
Statistik: Verfasst von Lazarus — Mo 18. Mär 2024, 09:59
Der Bundesrechnungshof warnt die Haushälter des Bundestags davor, grünes Licht zu geben für ein milliardenschweres Rüstungsvorhaben des Verteidigungsministeriums. In einem vertraulichen Bericht kritisieren die Finanzkontrolleure den geplanten Auftrag für 123 gepanzerte Transportfahrzeuge vom Typ »Boxer« als zu teuer und zu kompliziert. Der Bericht liegt dem SPIEGEL vor.
Das Ministerium möchte das bisher bei der Jägertruppe genutzte, leicht gepanzerte Kettenfahrzeug »Wiesel« durch einen neuen sogenannten »Schweren Waffenträger Infanterie« auf Basis des »Boxers« ablösen. Ursprünglich waren für das Großvorhaben zwei Milliarden Euro vorgesehen, die aus dem Bundeswehr-Sondervermögen gezahlt werden sollten.
Doch die zwei Milliarden reichen nicht aus. Der neue Preis liegt bei 2,69 Milliarden Euro – mindestens. »Preiseskalation, Vertragsoptionen, Ausgaben für den Erstbedarf an Munition und noch zu beschaffende Fahrschulfahrzeuge sind hierbei nicht berücksichtigt«, schreiben die Finanzkontrolleure in ihrem Bericht vom 15. Februar.
Sie kritisieren nicht nur die Kostensteigerung, sondern auch die Komplexität des geplanten Kaufauftrags. So soll der Kauf des neuen Waffensystems über die australische Regierung abgewickelt werden. Zudem sollen die Panzer zu großen Teilen in Australien gefertigt werden, obwohl deren Hersteller Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann in Deutschland sitzen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... a1f0539936Was effizient klingt, hat laut Bundesrechnungshof den gegenteiligen Effekt: »Der beabsichtigte Zeitgewinn bei der Beschaffung des »Schweren Waffenträgers Infanterie« ist teuer, führt zu logistischen Abhängigkeiten zur Rüstungsindustrie und zu Herausforderungen für die Nutzung«, schreiben die Prüfer. Sie bemängeln mangelnde Sorgfalt: »Getrieben von einer eng gefassten Zeitplanung und Erklärungen an Australien untersuchte die Bundeswehr Alternativen nicht näher.«
Die Rechnungsprüfer gehen mit dem Ministerium hart ins Gericht. Sie schreiben: »Ein zielgerichtetes Projektmanagement konnte der Bundesrechnungshof nicht feststellen.« Ihr Bericht zeichnet das Bild eines aberwitzigen Beschaffungsverfahrens.
»Es vergingen 4,5 Jahre im Projekt, ehe die Finanzierung im Jahr 2022 gesichert war«, schreiben die Prüfer. Zudem sei der geplante Beschaffungsumfang von bis zu 123 Fahrzeugen »nicht nachvollziehbar hergeleitet und begründet«. Intransparent seien überdies die Motive für die Kooperation mit Australien, die Wirtschaftlichkeit sei nicht belegt. Im Gegenteil: »Das gewählte Vorgehen führt zu logistischen Nachteilen.«
So sei der Abstimmungsbedarf groß: »Die komplexe Vertragsstruktur führt zu einem sehr hohen Projektmanagementaufwand (223,6 Mio. Euro), auch im Vergleich zu anderen Projekten«, heißt es im Bericht. Allein für deutsch-australische Meetings würden 14,8 Millionen Euro anfallen.
Von Deutschland nach Australien und zurück
Die Kostensteigerung ist auch in einer speziell anmutenden interkontinentalen Produktion begründet. So sollen die ersten 20 Transportpanzer in Deutschland gefertigt werden. Danach wird die Produktion nach Australien verlagert. »Es entstehen Transportkosten von 15,6 Millionen Euro«, schreiben die Finanzkontrolleure und führen aus: »Zehn Fahrzeuge sollen als Lufttransport (6 Mio. Euro) aus Australien nach Deutschland geliefert werden. Die restlichen Fahrzeuge sollen über den Seeweg transportiert werden (38.000 Euro je Fahrzeug).« Außerdem würden Bauteile für die Fertigung nach Australien versandt.
Die Extrakosten für Management, Logistik und Zölle haben zur Folge, dass Deutschland einen deutlich höheren Stückpreis bezahlt als Australien. »Der Einzelpreis je Waffensystem beträgt für die Fertigung und Lieferung 11,5 Millionen Euro«, schreiben die Prüfer. »Durch die sonstigen Aufwendungen ergibt sich ein Stückpreis von 15,8 Millionen Euro.«
Alles in allem stünden der erwünschte Zeitgewinn und die Mehrkosten in keinem guten Verhältnis zueinander, schreibt der Rechnungshof. Sein Appell an den Haushaltsausschuss des Bundestags: Er solle das Verteidigungsministerium auffordern, »Einsparpotenziale und Nachverhandlungsspielräume zu identifizieren und zu nutzen«.
Ampelhaushälter blockieren
Die Warnung ist angekommen. Eigentlich wollte das Verteidigungsministerium am kommenden Mittwoch dem Haushaltsausschuss das Vorhaben zur Zustimmung vorlegen. Doch nach SPIEGEL-Informationen haben die Haushälter der Ampelfraktionen das Projekt »Schwerer Waffenträger Infanterie« nicht auf die Tagesordnung gesetzt. Bislang überwiegen ihre Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Projekts. Zudem befürchten sie, dass die Mehrausgaben für dieses Vorhaben auf Kosten anderer Anschaffungen gehen, die aus dem ohnehin schon überplanten Bundeswehr-Sondervermögen bezahlt werden sollen.
Das Verteidigungsministerium bemüht sich nun, die Bedenken der Parlamentarier auszuräumen. Bald nachdem der Bundesrechnungshof seinen Bericht an die Haushälter verschickt hatte, brachte das Haus von Verteidigungsminister Boris Pistorius am Donnerstag eine Erwiderung darauf in Umlauf.
In dem Papier weist das Wehrressort den Vorwurf zurück, sich nicht ausreichend nach günstigeren Alternativen auf dem Markt umgesehen zu haben. »Das Ergebnis der durchgeführten Marktsichtung ergab, dass neben dem australischen Aufklärungsfahrzeug Boxer Recon II keine Produktalternativen verfügbar waren«, heißt es in dem Schreiben, das dem SPIEGEL vorliegt. Zudem hätten laut Aussage des Herstellers Rheinmetall »keine nationalen Produktionskapazitäten zur Verfügung« gestanden.
Das Ministerium räumt allerdings ein, dass der Faktor Zeit wesentlich sei: Eine Beschaffung ohne Australien hätte eine mehrjährige Verzögerung zur Folge. Verzögern würde sich damit auch die volle Einsatzbereitschaft der sogenannten Mittleren Kräfte des Heeres.
Zudem steht das Wehrressort bei der Nato im Wort. Bis 2025 hat Deutschland der Allianz eine erste einsatzbereite Heeresdivision zugesagt. Ohne die Transportpanzer-Zusammenarbeit mit Australien wäre dieses Versprechen offenbar kaum einzulösen. Die Ausstattung der Division 2025 würde im Falle eines neuen Beschaffungsverfahrens für den »Boxer« »erheblich zurückgeworfen«, schreibt das Ministerium.
Statistik: Verfasst von theoderich — Mo 18. Mär 2024, 06:11