Fotos: © Doppeladler.com AIRPOWER05 - Fotostory
Teil 4 - Aerobatic Teams
AIRPOWER05 - INTRO
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die Patrouille de France ist die Kunstflug-
formation der französischen Luftstreitkräfte. Sie fliegt den Dassault / Dornier Alpha Jet.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Frecce Tricolori  
die in Österreich sehr populäre Frecce Tricolori aus Italien.

Das Team fliegt die Aeromacchi MB 339 PAN.
die "dreifärbigen Pfeile" sind die einzigen, die Formationen mit bis zu zehn Flugzeugen zeigen.
 
 
 
 
 
mit ausgefahrener Airbrake.
 
der Solopilot sticht mit hoher Geschwindigkeit durch den Rauch-
teppich seiner Kameraden.
 
 
Asas de Portugal  
der erste große internationale Auftritt der Asas de Portugal war wirklich beeindruckend. Obwohl die Formation nur aus zwei Dassault / Dornier Alpha Jets bestand, war das Display durch die sehr geringen Abstände zwischen den Maschinen atemberaubend.

Links sieht man den zärtlichen Umgang der Piloten untereinander. Auch echte Männer dürfen Gefühle zeigen.
ein Busserl.
Händchen halten.
 
Red Arrows  
die Red Arrows bilden das Kunstflugteam der Royal Air Force.
Sie fliegen den BAE Hawk T. Mk.1.
... und wahrhaft königlich war ihre Darbeitung.
In meinen Augen waren die Reds in bester Tagesver-
fassung.
zusätzlich aufgewertet wurde die Vorführung der Reds durch die live eingespielten knackigen Kommandos des Kommandanten.
"the machines will do the noise and I'll do the talking", sagte der Sprecher der Red Arrows. Das Team verzichtete auf Background-Musik.
 
mit etwa 1.600 km/h nähern sich die Flugzeuge an und verfehlen sich dann (hoffentlich) nur knapp. Bei 80 Shows im Jahr wird auch dieser Stunt zur Routine.
während zwei Hawks einen Spiegelflug zeigen, schrauben sich zwei weitere um ihre Flugbahn.
 
 
 
 
für die Red Arrows gab es heuer ein Winter-Trainingscamp auf Zypern.
 
 
 
 
 
 
Patrulla Aguila  
zum 20jährigen Jubiläum der Patrulla Aguila zeigten die Spanier ein gelungenes Programm.
sie fliegen die CASA C-101 Aviojet, welche durch ihr schlechteres Schubkraft/Gewichts-
verhältnis schwerer in Formation zu halten ist, als die Maschinen der anderen Teams.
Kollisionsalarm!
 
 
die Landung in enger Formation ist eine Spezialität der Patrulla Aguila.
nur drei Jahre lang darf man im Team fliegen. Dann muss man für einen neuen Kameraden den Platz im Cockpit räumen.
 
 
 
 
Patrouille Suisse  
die Patrouille Suisse ist das Kunstflugteam der Schweizer Luftwaffe.
Die Patrouille fliegt die Northrop F-5E Tiger II, Maschinen vom selben Typ, wie sie derzeit vom Bundesheer angemietet wurden.
damit war sie heuer das einzige Aerobatic-Team auf Überschall-Jets.
 
 
 
 
mit ausgefahrenen Fahrwerk verliert die Tiger einen Großteil ihrer guten Flugeigen-
schaften. Die Schweizer zeigten trotzdem eine Rolle in Formation.
 
der Tunnel wird aus fünf langsam fliegenden Maschinen gebildet. Der sechste Pilot rast mit hoher Geschwindigkeit durch. Ein kleiner Fehler hätte schlimme Konsequenzen.
 
 
traditionell schließt die Patrouille Suisse ihr Programm mit einem schönen Split.
alle Maschinen beginnen kurz nach der Trennung mit dem Ausstoß von Flares - Täuschkörper gegen Infrarot gelenkte Raketen - und zaubern ein schönes Feuerwerk in den Himmel.
laut Sprecher der Formation sehen wir hier das Plüschtier mit den meisten Flugstunden.
 
Team 2000  
ruhiger geht es beim Team 2000 aus Österreich zu. Alle vier hier zu sehenden Saab 91D Safir dienten einmal beim Bundesheer. Auch die Piloten sind ehemalige Angehörige der Luftstreitkräfte.
die Saab Safir wurde 1964 beim Bundesheer eingeführt.
die Safir eignet sich nicht für atemberaubende Manöver, aber für sauberen Verbandsflug und schöne Bilder allemal.
die Red Bulls aus Italien zeigten mit ihren leistungsstarken Sukhoi 29 und Sukhoi 31 Maschinen, dass man auch mit Propellern tolle Kunstflugmanöver in Formation durchführen kann.
die Red Bulls hörten übrigens früher auf den Namen Breitling Eagles und sind allesamt ehemalige Piloten der Frecce Tricolori.
das Blanik Spiegelflugteam aus Österreich zeigte mit ihren Blanik L13 Segel-
flugzeugen ein beeindruckend harmonisches Programm. Die Maschinen bewegten sich so, dass der Eindruck eines fliegenden Spiegelbilds entstand.
 
 
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