Fotos: © Doppeladler.com AIRPOWER05 - Fotostory
Teil 3 - Air Race & Oldtimer
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Zeltweg war die dritte Station der Red Bull Air Race World Series 2005.
Neun tollkühne Piloten absolvierten trotz schlechter Witterung den ausgesteckten Parcours und zeigten dazwischen auch Kunstflugmanöver.

Die Weltpremiere des Air Race fand 2003 in Zeltweg statt. Mittlerweile wird auf der ganzen Welt geflogen und die Rennen werden auch im Fernsehen übertragen.
die "Grid-Girls" lösten beim männlichen Publikum in etwa die gleiche Begeisterung aus, wie die Leistungen der Teilnehmer des Air Race selbst.

Das Zeltweg-Rennen gewann der Amerikaner Mike Mangold vor Peter Besenyei aus Ungarn und Paul Bonhomme aus Groß Britannien.
nur der Rauch verrät die Flugrichtung.

Schon am Freitag zeigte der Aerobatic-Pilot Mike Mangold aus den USA sein können.
In früheren Jahren schloss er die Navy Fighter Weapons School ("Topgun") mit Auszeichnung ab.
Mangold verbrachte bisher zwei volle Jahre seines Lebens in der Luft - er wird im Oktober 50!
seine Maschine ist eine Edge 540.

Oldies but Goldies  
diese Cessna L-19A Bird Dog flog in den 1960ern als 3A-CI beim Bundesheer. Heute ist sie im Besitz von Karl Habsburg.
diese Piper PA-18-95 Super Cub war ab 1958 als 2A-AW beim Bundesheer im Einsatz.
die North American
B-25J Mitchell der Flying Bulls.
Der Mitchel ist ein amerikansicher Bomber aus dem 2. Weltkrieg.
Dieses Exemplar wurde 1945 fertiggestellt, diente zuerst zur Erprobung von elektronischer Ausrüstung und später dann als Brand-
bekämpfungsflugzeug.
die beiden Wright Cyclone R 2600 leisten zusammen 3.400 PS.
die Bulls holten die Maschine vom Flugzeugfriedhof und investierten etwa 20.000 Arbeitsstunden. Das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen.
der Anstrich ist einfach bei jeder Witterung schön anzusehen.
 
Consolidated PBY 5A Catalina - ein amphibisches Flugzeug für die Seeaufklärung, Seenotrettung und U-Boot Bekämpfung.
Bei langsamen Geschwindigkeiten konnte sie bis zu 24 Stunden in der Luft bleiben!
3.300 Catalinas wurden gebaut - ein Rekordwert für Flugboote.
 
Lockheed L-1049 Super Constellation - ein Airliner aus den 1950er Jahren.
Dieses Baby von Howard Hughes (The Aviator) wurde für seine TWA entwickelt. Das dreifache Seitenleitwerk hat einen einfachen Grund: eine andere Kostruktion hätte nicht in die TWA Hangars gepasst.
 
die Super Connie beim Anlassen eines (!) Triebwerks.
die Chance Vought F4U-4 Corsair ist mit einem unglaublich gut klingenden
Pratt & Whitney R 2800 CB-3 18 Zylinder-Doppelstern-Motor ausgestattet, der 2.100 PS aus 46 Litern Hubraum leistet. Der Ölinhalt im Motor beträgt 95 Liter.

Pro Flugstunde verbraucht sie annähernd 40 Wartungsstunden. Der Treibstoffverbrauch beträgt im Jahresmittel 400 Liter pro Stunde, beim Start sogar das Dreifache.

 

auch diese Douglas
DC-6B gehört den Flying Bulls. 1958 wurde sie für die jugoslawische Staats-Airline JAT gebaut.
Staatschef Marschall Josip Broz Tito ließ sie zu einem luxuriösen VIP-Flieger umbauen.
1975 verkaufte er sie an Zambias Staatschef Kenneth Kaunda, wo sie dann zu Beginn des Jet-Zeitalters in Afrika am Flughafen von Lusaka abgestellt wurde.

 
Bücker Jungmann 131C aus 1934.
Dieses Exemplar wurde bei der spanischen CASA in Lizenz gefertigt.
CM 170 Fouga Magister. Dieser Strahltrainer wurde in der Version CM 170R im Jahr 1959 auch beim Bundesheer eingeführt.
18 Stück betrieben die Österreichischen Luftstreitkräfte.
Zwei Hawker Hunter aus der Schweiz. Der weiße Einsitzer F.Mk58 trägt den Spitznamen "Papyrus". Bei der anderen Maschine handelt es sich um einen zweisitzigen Trainer T.Mk68.
Swiss Airpower - die beiden Hunters fanden in der Luft schnell Freunde - zuerst eine Vampire und dann auch noch eine F/A-18 Hornet der Schweizer Luftwaffe.
 
DeHavilland DH-115 Vampire.
Mit 880km/h Spitze eines der schnellsten Fluzeuge aus Holz!
Die zweisitzigen Trainerverisionen Mk.T11 und Mk.T55 flogen auch beim Bundesheer.
Die Mk.T11 war ab 1957 das erste strahlgetriebene Flugzeug der Luftstreitkräfte.

Bei dieser Maschine handelt es sich aber um einen Vampire-
Einsitzer.
die Messerschmitt
Bf 109 war der deutsche Standard-Jäger im Zweiten Weltkrieg.
Nach mühsamen neun Jahren fliegt dieses in Spanien in Lizenz gefertigte Exemplar nun wieder seine Runden.
34.000 Stück wurden von der Bf 109 gebaut - mehr als von jedem anderen Jagdflugzeug.
 
 
North American T-28B, Baujahr 1954
Pitts S2-B mit 6-Zylinder-Boxermotor
Boeing Model 75 - aber eigentlich nur als "Stearman" bekannt.

Das Flugzeug wurde in den 1930ern von der Stearman Aircraft Company aus Wichita (USA) entwickelt, doch 1934 wurde das Unternehmen von Boeing aufgekauft.
Über 10.000 Stück wurden gebaut - beachtliche 1.000 Stück sind heute noch in Betrieb!
die North American AT-6 Texan flog ab 1960 auch beim Bundesheer. Und zwar in der Version LT-6G.
 
die DeHavilland Sea Vixen wurde als Allwetter-Kampfflugzeug für die Royal Navy entwickelt.
Das Exemplar von Red Bull ist die weltweit letzte flugfähige Maschine.

Der Pilot sitzt aus der Mitte versetzt auf der Backbord-Seite. der Maschine.
 
um Platz zu sparen, lassen sich die Tragflächen umlegen.
das ungewöhnlichste und vielleicht auch interessanteste Stück im Red Bull Hangar.
Cessna CE 208 Amphibian Caravan
noch eine Boeing "Stearman" - diesmal mit Winglady.
 
 
Yakovlev Yak 11 – NATO-Nickname "Moose".

Die Yak 11 war einer der ersten Flugzeug-
typen, die die Österreichischen Luftstreitkräfte in Dienst stellten. Sie waren ein Geschenk der Sowjetunion.
diese Moose kommt aus der Tschechischen Republik, wo sie als Let C-11 gefertigt wurde.

Tower 2 - als am Samstag das Unwetter kam, verließen viele Gäste das Flugfeld und hinterließen reichlich Baumaterial.
  
     
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