
https://www.ar.admin.ch/de/nsb?id=102306
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Am 15. März 2024 begrüßte der neue Kommandant Waffenplatz Bière/Centre d'instruction d'artillerie (CIA), Colonel EMG Grégoire Solioz, die Artilleirechefs (Art Chef) aller großen Verbände und die Abteilungskommandanten (Abt Kdt) zu seinem ersten Artillerierapport in Thun.
theoderich hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 19:40
- Die 4 Art Abt erhalten jeweils eine Mörserbatterie bestehend aus 2 Mörserzügen à 4 Fz;
- Die Mörserbatterie kann bei Bedarf einem Kampfbataillon direkt für den Einsatz unterstellt werden.
https://www.sogart.ch/3d-flip-book/sogaflash-2024/1 Mörser Kompanie pro Panzer resp. Mechanisiertem Bataillon
Worauf alle Artilleristen verständlich äußerst gespannt warteten, waren Informationen zu Art WPWM. Anders gesagt, welches Geschütz beschafft die Schweizer Armee. Solioz erläuterte kurz die 3 Typen der Shortlist: BAE ARCHER, KNDS RCH 155 auf BOXER und KNDS RCH 155 auf PIRANHA und vertröstete auf den Typenentscheid Anfang 2025.
Dafür konnte Klarheit in Bezug auf den Mörser 16 geschaffen werden. Durch die Beschaffung der 2. Tranche werden die Mörser Batterie direkt den Mechanisierte Bataillonen unterstellt und die AdA (Angehörige der Armee) in der Art/Aufkl RS in Bière ab 2026 ausgebildet. Die vierte Artillerie Batterie wird aufgelöst und die AdA auf die bestehenden Batterien innerhalb der Art Abt verteilt. Somit erhalten die Pz / Mech Bat je eine Mörser Kompanie, bestehend aus zwei Mörser Zügen à vier Werfern, sowie die dazu nötigen Führungs- und Logistikmittel, um die beiden Züge individuell einsetzen zu können. Die Sensoren erhalten sie in den jeweiligen Aufkl Zügen (TASYS).
Bern, 5.11.2024 - Das Bundesamt für Rüstung armasuisse hat die Evaluation für ein neues Artilleriesystem abgeschlossen und eine Typenwahl getroffen. Es ist geplant, mit der Armeebotschaft 2025 die Beschaffung des Systems AGM Artillery Gun Module auf Piranha IV der Firma KNDS Deutschland dem Parlament zu beantragen.
https://www.vbs.admin.ch/de/nsb?id=103026Nach der detaillierten Auswertung aus den Erprobungen, Abklärungen und Angeboten fiel die Typenwahl auf das System AGM Artillery Gun Module auf Piranha IV der Firma KNDS Deutschland. Unter Berücksichtigung der eingegangenen Offerten sowie der Bewertung zahlreicher Aspekte in den Bereichen Taktik, Technik, Logistik, Kommerz, Qualität und Nachhaltigkeit entspricht das gewählte System dem vorteilhaftesten Angebot.
Nach dem Typenentscheid wird das Projektteam unter anderem die Arbeiten zur Integration der Kommunikations- und Führungssysteme durchführen. Gleichzeitig werden die Beiträge für die Armeebotschaft 2025 vorbereitet.
https://www.janes.com/osint-insights/de ... -m109-sphsA request will be submitted to the Swiss parliament to procure the system under Armeebotschaft (Armed Forces Message) 2025. An armasuisse spokesperson told Janes on 6 November that the CHF725 million (USD829 million) procurement foreseen by Armeebotschaft 2025 includes further deliveries and a logistic package. He said the number of systems and delivery schedule are to be defined by Armeebotschaft 2025 but that 32 SPHs are foreseen.
In diesen Tagen erhalten rund 1'000 Schweizer Armeeangehörige den Marschbefehl für ihren jährlichen Wiederholungskurs. Anders als sonst werden sie vom 14. April bis 9. Mai 2025 ihren Dienst auf dem österreichischen Truppenübungsplatz Allentsteig leisten. Mit dem Truppenversuch im Ausland «TRIAS» testet die Schweizer Armee ihr Konzept «Zukunft der Bodentruppen» und gewinnt Erkenntnisse zur weiteren Stärkung der Verteidigungsfähigkeit, was auf Schweizer Truppenübungsplätzen nur eingeschränkt möglich ist.
Im Zentrum von «TRIAS 25» steht das Mechanisierte Bataillon 14 aus der Mechanisierten Brigade 11 des Heeres. Das Bataillon wird verstärkt durch Kräfte und Spezialisten aus allen Teilen der Armee, um ein autonomes Funktionieren des Verbandes zu gewährleisten. Vom Kontingent von rund '1000 Armeeangehörigen (AdA) sind etwa 250 AdA im Bereich Logistik und Führungsunterstützung sowie zur Übungsleitung eingesetzt. Neben der Mannschaft werden verschiedene Fahrzeugtypen, darunter auch schwere Fahrzeuge wie Kampfpanzer Leopard, und etliche Tonnen Einsatz- und Ausrüstungsmaterial mittels Bahntransport nach Österreich transportiert, was die Fähigkeiten der Schweizer Armee wie auch der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) zur Verlegung von mechanisierten Truppen auf die Probe stellt. Der Projektverantwortliche für «TRIAS 25» ist der Kommandant des Heeres, Divisionär Benedikt Roos, und Übungsleiter ist der Kommandant der Mechanisierten Brigade 11, Brigadier Christoph Roduner.
Vier Wochen mit intensivem Programm
Während es in der ersten WK-Woche ab dem 14. April um die Mobilisierung, Ausrüstung und Verschiebung geht, folgt in der zweiten Woche die einsatzbezogene Ausbildung im «scharfen Schuss». In der dritten Woche erfolgt die eigentliche Verbandsübung, in welcher der Kampf der verbundenen Waffen trainiert wird.
Die Verbandsübung erfolgt in gemischten Teams gemeinsam mit österreichischen und deutschen Soldatinnen und Soldaten und einer abgestimmten Simulationstechnik.
https://www.vbs.admin.ch/de/nsb?id=104335Ziel dieses besonderen Wiederholungskurses ist es, das Konzept «Zukunft der Bodentruppen» von 2019 praxisnah zu überprüfen und Erfahrungen für die Weiterentwicklung zu gewinnen. Es geht um die Neuausrichtung der verschiedenen Kräftekategorien am Boden in Zusammenarbeit mit Kräften in der Luft, im elektromagnetischen Raum und dem Informationsraum (Gesamthaft als Sensor-Nachrichten-Wirkungs-Führungsverbund bezeichnet), um über alle Lagen einer Eskalation entgegenwirken zu können. Die Schweiz lässt aufgrund der dichten Überbauung und der kleinen Übungsplätze keine Manöver dieser Grössenordnung zu, insbesondere im urbanen (überbauten) Gebiet. Mit Österreich wurde ein Partnerstaat gefunden, der die benötigten Bedingungen erfüllt.