Maschin hat geschrieben: ↑Fr 1. Feb 2019, 12:31
Nennt man deutsche Gründlichkeit.
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Von Verteidigungspolitikern im Parlament wird aber noch eine dritte Variante ins Spiel gebracht: Zwar sei es wegen der steigenden Ersatzteil- und Wartungskosten zu teuer, alle 85 Tornados bis 2040 weiterzubetreiben. Aber wenn man sich auf die etwa
40 Maschinen beschränkte, die als Atombomber eingeplant sind, sehe die Rechnung womöglich anders aus, sagt ein Wehrexperte der Koalition.
https://www.tagesspiegel.de/politik/bun ... 40048.html
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Doppeladler hat geschrieben: ↑Fr 1. Feb 2019, 10:17
opticartini hat geschrieben: ↑Do 31. Jan 2019, 21:39Und so nebenbei erfährt man was der Eurofighter noch so alles nicht kann ...
Was deutsche Eurofighter nicht können.
Stimmt. Unsere können ja noch weniger.
theoderich hat geschrieben: ↑So 3. Feb 2019, 20:02
Ich habe recherchiert, was es damit auf sich hat. Die Möglichkeiten die "Project CENTURION" eröffnet, sind eine deutlich bessere Option für Österreich, als die paar spanischen OFPs:
Zusammengefasst: Das Programm der Briten ist also dafür ausgelegt, dass die Tranche 1 Eurofighter zukünftig die Rolle der Tornados übernehmen.
Österreich hat keine Tornados. Inwiefern sollte das also für Österreich eine Option sein und inwiefern ist es realistisch, dass Österreichs Kampfflugzeuge die Fähigkeit erhalten, hochmoderne Bomben (und Atombomben) abzuwerfen? Zum Vergleich: Derzeit fehlen sämtliche Fähigkeiten des Selbstschutzes sowie der Infrarot-Identifizierung.
Abgesehen davon scheinen die Briten eh schon mal ein Kombi-Angebot gemacht zu haben, was genau da drin stand, erfuhr man nicht.
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Wenige Tage, bevor Minister Hans Peter Doskozil (SPÖ) öffentlich kundtat, den Eurofighter in Österreich wegen der hohen Betriebskosten einzustellen (7. Juli 2017), übergaben Vertreter der ältesten eigenständigen Luftwaffe der Welt, der
britischen Royal Air Force (RAF), dem Verteidigungsministerium ein streng vertrauliches Angebot. Das vom Verteidigungsattaché der Botschaft persönlich überbrachte Dokument enthielt das Versprechen, die Betriebskosten der Eurofighter der Tranche 1 um 40 Prozent zu senken und den
Weiterbetrieb des Flugzeugs zumindest bis ins Jahr 2035 zu garantieren. Bedingung: Der Kauf von zehn Jet-Trainern vom Typ „Hawk AJT“ inklusive Support und Ausbildung zum Preis von 390 Millionen Pfund (437 Mio. Euro). Flugzeuge, die das Bundesheer nach der bevorstehenden Einstellung der Saab 105 zu Ausbildungszwecken brauchen wird.
https://www.addendum.org/bundesheer/politik-luftkrieg/
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Bei Abnahme einiger BAe Hawk könnten sich die Briten dazu bewegen lassen, irgendwas mit den Eurofightern zu machen, damit diese günstig bis 2035 weiterfliegen können.