[Bin ich mir nicht sicher ob das kommt. War mal sehr beliebt, aber die "Tendenz" geht voll in "Stand-off" und Lenkwaffen...also so "close-air" wie diese Geräte abdecken ist inzwischen eine Selbstmordmission.]
M346 kann zwei SUU-20 tragen auf den inneren Flügelstationen.
Jeder Behälter kann vier 2.75inch/70mm Folding Fin Aerial Rockets (FFAR) tragen und sechs BDU-33D/B Übungsbomben.
BRD-4-250 Training-Dispenser
Selbes Prinzip, etwas kleiner und leichter. Vier Übungsbomben und zwei Raketen
Lizard 2 - lasergelenkte Bombe in der 500lb / 226kg Klasse...somit eine Mk 82.
[Präzision gut und schön. Aber wohin kommt man heute noch um das abzuwerfen ohne in den Wirkungsbereich leistungsfähiger Fliegerabwehrsysteme zu gelangen. Und die Fähigkeit Fla zu unterdrücken seh ich bei uns gar nicht, natürlich nicht heute und auch nicht irgendwann. Kann man sich ein paar (~20) auf Lager legen weils nicht sooo viel kostet und im Simulator gegebenenfalls üben. Aber das Fenster wo LGB must have war geht inzwischen zu.]
[integriert aber obsolet....also das kommt ziemlich sicher nicht.
Ich denke in unseren Anforderungen steht sicher die Integration der IRIS-T...und man wird sich da mit Leonardo und den Italienern treffen, weil man ja wohl nicht ernsthaft den "Block 20" mit Lenkwaffen aus den 80ern anbieten will.]
Die M-346 kann vier Luft/Luft-Raketen tragen - je eine auf den Flügelenden und den mittleren Flügelstationen.
maro-airpower hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 10:45
Ich schaff mal hier eine Übersicht über Stores & Bewaffnung
Diese Liste zeigt Optionen, die um 2020 herum noch aktuell gewesen sind. Das Portfolio wird mit dem Standard "Block 20" deutlich ausgebaut (Am Foto von der Farnborough Air Show ist auch eine Freifallbombe Mk82 zu sehen: MK-80 General Purpose Bomb Bodies; MK82 (500lb) Bomb):
theoderich hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 21:57
The ‘M-346 T Block 20’ and ‘M-346 F Block 20’ are the designations for the new standard.
The Block 20 standard cockpit will feature two large area displays, one per each seat, replacing the existing six multi-functional displays, plus a low profile head-up display. These will be combined with a new digital video and data recorder and a new augmented reality helmet mounted display. The new cockpit will align the human-machine interface to those of the most sophisticated and future frontline combat air systems, with advantages in terms of quality training (i.e. look & feel plus a high fidelity immersive environment) and situational awareness in operational missions. The ‘M-346 Block 20’ will also benefit from new navigation, weapon management, flight management system, IFF - Identification of Friend or Foe - transponder.
Specifically for the M-346 F variant, further critical capability enhancements include an AESA (Active Electronically Scanned Array) radar featuring fire control radar capability, integration of new weapons for both air-to-air and air-to-ground roles in addition to a built-in missile datalink.
The whole Ground Based Training System (GBTS) holistic approach to training (multi-media and classroom course, flight/mission simulation, virtual and live/constructive training) will step up to the new standard via virtual reality support and AI applications.
Leonardo’s M-346 To Get Wide-Area Display, AESA Radar
Development of the M-346 upgrade has already begun. Leonardo is planning to start integration in laboratory tests during 2025 and begin modification of the two prototypes available to the company—one in the Fighter Attack (M-346FA) configuration, the other in the Advanced Jet Trainer configuration—toward the end of that year.
The Block 20 configuration will then become the production standard later in the decade, although where that will cut in is undecided, said Dario Marfe, Leonardo Aircraft’s senior vice president for commercial, customer services and training and proprietary programs business. The company is in discussions with potential customers on when would be best for Block 20 production to begin, Marfe told Aviation Week.
Leonardo executives say they expect to have delivered more than 100 M-346s in the current configuration before Block 20 production begins, but also plan to offer a retrofit of the new capabilities for those earlier aircraft.
Leonardo also will enhance ground-based functions for the aircraft, as well as the ability to use augmented reality inflight through the helmet-mounted display, rendering aerial threats to support close-in aerial combat training.
Anscheinend wurde das Waffenportfolio der M346 auch um eine neue Variante der Loitering Munition Elbit Systems SkyStriker (Das UAV mit den roten Flügelspitzen, vor der M346.), die Gleitbombe Elbit Systems REST und eine Variante der Small Diameter Bomb erweitert:
theoderich hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 13:20
Diese Liste zeigt Optionen, die um 2020 herum noch aktuell gewesen sind. Das Portfolio wird mit dem Standard "Block 20" deutlich ausgebaut
Es muss keine Integration vorliegen, kann auch nur "captive carry test" gewesen sein. Bezüglich der Kombi AIM-9/IRIS-T ist das einfach, weil das Entwicklungsanforderung war für die IRIS-T, keinerlei Gewichts- oder Aerodynamische-Änderungen bei den Anforderungen für das Trägerflugzeug.
In einer Luftwaffe definitiv eingeführt gibts die Kombi bis dato nicht. Und bewaffnete gibts nur Turkmenistan...keine Bilder von Bewaffnung und Nigeria...die werden erst ausgeliefert.
Und auf Messen daneben liegen hab ich schon Legende was alles gesehen. Konkret weiß ich nix.
Als Bewaffnung neben Gun-Pod reiche für A/A: IRIS/T und C8 oder Meteor.
Für A/G: Brimstone3 und künftig Spear3 (oder ähnliches). Alle Freifallbomben, LGB`s, Raketenbehälter ohne nennenswerten Abstand zum Ziel sind auf europäischen Gebiet sinnlos.
schiefix hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 00:44aber wenn unsere paar Hansl EF Piloten se a paar Stunden in den Zug nach A oder D setzen, dort in nem Kasernenbett schlafen, und die Ausbildung gemeinsam mit anderen Piloten machen, heißt das „teuer und ineffizient“.
Versteh I Ned die Logik.
Das Problem ist, dass unsere "Single Role"-Eurofighter mit SRP 4.3 seit einigen Jahren immer mehr zu Exoten werden und die Partnerluftwaffen für die österreichischen Piloten Ausildungsinhalte liefern müssen, die sich von denen der anderen Betreibernationen völlig unterscheiden:
HANFSTINGL Mjr Ulrich: Anpassung der Eurofighterausbildung in Österreich, in: Aquila. Die Fachpublikation der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule, Bd. 20 (2021), p. 24-27
schiefix hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 00:44
Wenn sich 2 Länder zusammentun um ein gemeinsames Militär-Produkt zu kaufen, heißt das „Synergien nutzen“, aber wenn unsere paar Hansl EF Piloten se a paar Stunden in den Zug nach A oder D setzen, dort in nem Kasernenbett schlafen, und die Ausbildung gemeinsam mit anderen Piloten machen, heißt das „teuer und ineffizient“.
Versteh I Ned die Logik.
Das alleinige Abstützen auf die Infrastruktur, Ausbildner und Flugzeuge eines anderen Landes ist sehr teuer und man hat kaum Einfluss auf den Lehrplan. Ein österreichischer "Fliegergeist" kann sich schwer entwickeln.
Die Anschaffung in Koorperation mit Italien ist sicherlich günstiger als die Anschaffung alleine zu machen. Wieviel der Betrieb der eigenen Flotte am Ende des Tages billiger sein kann als die Ausbildung in Italien wird man nie wissen, weil die Flugzeuge auch noch für so viele andere Aufgaben gebraucht werden (als jene, die man in Italien zukauft) und man das kaum herausrechnen wird können. Aber man gewinnt eben all diese Fähigkeiten dazu und erlangt wieder die Kontrolle.
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