qsglx hat geschrieben: ↑Mi 16. Aug 2023, 22:05
Ich meinte jetzt iris t slm zum Beispiel dieses kann zwar auch verlegt werden würde aber ziemlich lang dauern bis es einsatzbereit ist oder nicht?
Nö. Sowohl Radar- als auch Feuerstellungen sind vorab vermessen. Das Radar läuft in <15 Minuten....gibt sogar Geräte die im fahren arbeiten. ( ).
10~15 Minuten mehr dauert das nicht. <10Min. wäre der Anspruch für ein gutes Team.
Wolfgang hat geschrieben: ↑Mi 26. Jul 2023, 13:46
Eine Batterie in Zeltweg und eine in Salzburg beim Bunker. Der Rest ist egal. Deutschland zahlt für sechs Batterien 950 Millionen und wir haben 2 Milliarden und bekommen 2
Es können gar nicht "NUR" 2Standorte zu schützen sein, denn über Kärnten und den Wechsel gehen die Erdölleitungen von Triest aus bis in die Raffinerie Schwechat, die selbst neben Wien zu schützen wäre mit dem Öllager Lobau. Dazu noch die Einrichtungen der Gasversorgung insbesondere oberirdische Schütze und Pumpstationen
Vermutlich hat der Herr Offizier nur den unmittelbaren Eigenbedarf des ÖBH (Zeltweg und Salzburger Bunkeranlagen) angeführt. Aufgrund der moderen und anfälligen Systeme muss sowieso ein Reservesystem (Werkstättenaufenthalt einzlner Systemteile?) und eines für ungeplante Einsätze angekauft werden, wären wir also bei mindestens 4 Systemen plus eines eben im Raum Hartberg/Graz (Öl) und eines bei Schwechat/Lobau gegen Osten gerichtet also mindestens 6 Systeme!
Acipenser hat geschrieben: ↑Fr 18. Aug 2023, 12:49Es können gar nicht "NUR" 2Standorte zu schützen sein, denn über Kärnten und den Wechsel gehen die Erdölleitungen von Triest aus bis in die Raffinerie Schwechat, die selbst neben Wien zu schützen wäre mit dem Öllager Lobau. Dazu noch die Einrichtungen der Gasversorgung insbesondere oberirdische Schütze und Pumpstationen
Niemand redet davon, dass ",NUR' 2Standorte" geschützt werden. Eine Batterie deckt alleine schon einen Raum von rund 1900 km² ab.
Zuletzt geändert von theoderich am Fr 18. Aug 2023, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Hofbauer hat gesagt das es um die Standorte Zeltweg und Salzburg geht Salzburger Nachrichten 22.7.23), wenn er niemand ist....Das Abdecken und das effektive einsetzen einer Flugabwehr 50km Reichweite ist so ne Sache. Man muss ja beim Abfangen eines Objekts im (meist) dicht besiedelten Raum eine Absturzflugbahn berücksichtigen damit möglichst geringer Schaden entsteht (insbesondere menschlicher)
Das Land Salzburg etwa hat mehr als 7100km2 also rein rechnerisch schluckt es schon so ne Duracell! Die Steiermark hat schon 16.000km2 mit dem grünen Herz Zeltweg, und dann fehlen noch Niederösterreich (mit dem Wiener Herz) und ÖO mit der Industrie, war auch immer Kriegswichtig gewesen, heute nicht mehr schützenswert?
Und für alle dies nicht durchschaut haben: Die Abwehr-Batterien a 3 Starter sind zwar mobil aber im allgemeinen Alarmzustand nur im Einsatzraum verlegbar und nicht einfach nach Wien zu schicken! Denn könnte ja auch eine Finte sein und dann steht etwa Zeltweg oder der Berghof im Pongau nackert da!
Zuletzt geändert von Acipenser am Fr 18. Aug 2023, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
Acipenser hat geschrieben: ↑Fr 18. Aug 2023, 15:58Hofbauer hat gesagt das es um die Standorte Zeltweg und Salzburg geht, wenn er niemand ist....
Die mFAL sollen an den Standorten Zeltweg und Salzburg bei den künftigen zwei Fliegerabwehrbataillonen (!) disloziert werden. Ich würde GenMjr Hofbauer nicht unterstellen, dass er im Interview ausdrücken wollte, dass jede Batterie am Fliegerhorst Zeltweg bzw. in der Schwarzenbergkaserne "einbetoniert" wird. Dass diese Systeme mobil und damit relativ schnell verlegbar sind, versteht sich eigentlich von selbst.
Zuletzt geändert von theoderich am Fr 18. Aug 2023, 16:50, insgesamt 2-mal geändert.
Herr Theo das funktioniert nicht im Einsatzfall! Man kann eine mFAL nur innerhalb der Region verlegen um Angreifern den genauen Standort nicht im Vorfeld zu verraten, aber man kann die Batterie Duracell (beweglich) nicht von Sbg./Zeltweg nach Wien schicken, sonst besteht NULL Schutz für die beiden "Standorte".
Unterschwellig bei der Anschaffung zu sagen, man kann sie ja verlegen ist.....wieder nur ein Versuch die Sparefrohvariante zu lukrieren.
Ein Bat würde aus 3-4 Batterien bestehen, ein zweites Fliegerabwehrbat. soll ja erst nach 2032 gegründet werden, Groß Enzersdorf ist eine Polizeistation geworden!
Und bitte wie kommen Sie auf einbetonieren? die Gerätschaft wird wetterfest untergebracht, idealerweise in Garagen zumindest unter Flugdächern und bei Voralarmierung in die Botanik geschickt, hierfür sind mehrere geeignete Standorte schon vor Jahren vorbereitet worden und werden laut Code eingenommen und gegebenenfalls gewechselt. Aber nicht aus dem Einsatzraum verlegt (wenn kein Ersatz zurückgehalten wird, daher für 2 Standorte 3-4 Batterien nötig!)
Acipenser hat geschrieben: ↑Fr 18. Aug 2023, 16:38Und bitte wie kommen Sie auf einbetonieren?
Ich bin davon ausgegangen, dass Sie Zynismus erkennen?
Acipenser hat geschrieben: ↑Fr 18. Aug 2023, 16:38die Gerätschaft wird wetterfest untergebracht, idealerweise in Garagen zumindest unter Flugdächern und bei Voralarmierung in die Botanik geschickt, hierfür sind mehrere geeignete Standorte schon vor Jahren vorbereitet worden und werden laut Code eingenommen und gegebenenfalls gewechselt
Ich weiß wirklich nicht, auf welchen Grundlagen Sie Ihre Behauptungen aufstellen. Es gibt nirgends in Österreich "vorbereitete Standorte" für die bodengebundene Fliegerabwehr! Ganz einfach, weil das mit den heutigen technischen Möglichkeiten schon lange nicht mehr erforderlich ist (Vorbereitete Standorte gibt es lediglich für das verlegbare Luftraumüberwachungsradar RAT-31DL, wie z.B. am Kulm bei Weiz, am Zeilerberg bei Bruckneudorf oder am Hochwechsel).
Im Übrigen gibt es aktuell auch noch keine Infrastruktur zur Wartung und Lagerung moderner Fliegerabwehrsysteme (dzt. lagern die ZFlAK 85 in einem Hangar am Fliegerhorst Zeltweg, offenbar wird auch eine Halle in der Nähe des Towers für Ausbildungszwecke genutzt). Siehe z.B. die geplanten Neubauten in der Schweiz:
Aber Herr Theo es geht ja um den Einsatzfall eines System das erst in den Österreichischen Breiten eingeführt werden muss, und DANN wir es vorbereitete (seit Jahren) Standorte geben, heute wo ein paar kümmerliche Reste einer Nahbereichsflak versteckt werden ist davon natürlich keine Rede
Verweigerer hat geschrieben: ↑Fr 18. Aug 2023, 19:26
2 Bataillone mit vielleicht je 4 Batterien klingt jetzt aber auch net wirklich enthusiastisch und nach ausreichend viel.
Selbst bei IRIS-T-SLX in ferner Zukunft und ausreichend Fantasie.
Ganz genau. Jedoch im Vergleich zum Ist-Zustand eine deutliche Verbesserung. Aber solange nix bestellt bzw geliefert wird :-(