Medienberichte 2020

Landesverteidigung, Einsätze & Übungen, Sicherheitspolitik, Organisation, ...
Robos
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von Robos »

Dr4ven hat geschrieben: Di 19. Mai 2020, 10:07 Dem Falter diese Fotos zu schicken war ein schwerer Fehler des GWD, der wird das sicher noch ordentlich bereuen.
Das ist leider zu befürchten!
iceman
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von iceman »

Das nächste Aufgabengebiet der GWD wird dann Spargel stechen und Erdbeeren pflücken - die Landwirtschaft gehört wie die Post auch zur systemkritischen Infrastruktur. Aber die Unterbringung und Verpflegung wird bei den Bauern besser sein.
iceman
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von iceman »

cliffhanger hat geschrieben: Mo 18. Mai 2020, 14:14
iceman hat geschrieben: Mo 18. Mai 2020, 12:02 Unsere GWD müssen wirklich jeden Sch.... verrichten. Kein Mensch würde so hausen wollen, warum findet man keine Quartiere, wenn doch alle Beherbergungsbetriebe sowieso bis 29. Mai geschlossen haben müssen?
Darf man aber Übungen auch keine mehr machen, da müssen sogar in Zelten übernachten......wie schrecklich.....
Das ist aber etwas ganz anderes. Oder glaubst du, daß ein beamteter Berufssoldat so hausen würde? Eben, das geht nur mit billigen Zwangsdienern.
öbh
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von öbh »

Iceman ist auch ganz meine Meinung. Es ist eine Zumutung, wie unsere Soldaten für solche Tätigkeiten um einen Hungerlohn herangezogen werden, Tätigkeiten die überhaupt nichts mit Soldatentum zu tun haben und unter solchen Bedingungen hausen müssen.
Wir hätten in Ö sicherlich besser bezahlte Leute, die den ganzen Tag sich mit Nichtstun das Leben auf Kosten der Steuerzahler versüssen!
iceman
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von iceman »

Ich könnte übrigens in nächster Zeit einen Zug GWD zur Heuernte (alles Steilfläche) gebrauchen - an wen kann ich mich wenden?
Dr4ven
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von Dr4ven »

iceman hat geschrieben: Do 21. Mai 2020, 21:44 Ich könnte übrigens in nächster Zeit einen Zug GWD zur Heuernte (alles Steilfläche) gebrauchen - an wen kann ich mich wenden?
An die Frau Minister Köstinger, die hilft dir gerne, wenn du vorher zum Fellner, Schmitt oder Klenk jammern gehst.
cliffhanger
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von cliffhanger »

Dr4ven hat geschrieben: Fr 22. Mai 2020, 10:26
iceman hat geschrieben: Do 21. Mai 2020, 21:44 Ich könnte übrigens in nächster Zeit einen Zug GWD zur Heuernte (alles Steilfläche) gebrauchen - an wen kann ich mich wenden?
An die Frau Minister Köstinger, die hilft dir gerne, wenn du vorher zum Fellner, Schmitt oder Klenk jammern gehst.
Bei der Köstinger besteht die Gefahr das du Zivis zur Heuernte kriegt´s ....
theoderich
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von theoderich »

Was für ein primitives Machwerk ...
anastasius
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von anastasius »

Der Artikel ist unter aller S..!
theoderich
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Re: Medienberichte 2020

Beitrag von theoderich »

Miliz beginnt mit Grenzsicherung

https://salzburg.orf.at/stories/3050159/


23. Mai 2020

Milizoffizier kritisiert Corona-Einsatz: „Hat nichts mit unserem Auftrag zu tun“
Wien, Salzburg – Vergangenen Montag hat die Anfang Mai wegen der Corona-Krise eingerückte Miliz offiziell ihren Einsatz begonnen. Vom Bewachen von Botschaften, Patrouillen entlang der Grenzen bis zur Unterstützung im Logistikzentrum der Post (siehe Einspalter) reichen die Aufgaben. Es ist die erste Teilmobilisierung der Miliz in der Zweiten Republik, rund 1400 Milizionäre versehen diesen historischen Dienst.

Brigadier Michael Schaffer, Präsident der Bundesvereinigung der Milizverbände, ist allerdings nicht in Jubelstimmung. Gegenüber der TT bilanziert er in einer ersten Manöverkritik ziemlich erbarmungslos: „In der Schweiz, wo innerhalb von drei Tagen die Mobilmachung erfolgte, rüstet die Armee schon wieder ab. Bis bei uns die Miliz zum Einsatz kommt, ist das Gröbste schon vorbei“, urteilt der streitbare Milizoffizier. Wobei er die Einberufung an sich sehr wertvoll findet, „aber so zu tun, als wäre alles in bester Ordnung, ist nicht okay“, erklärte Schaffer im TT-Gespräch. Er spricht von Chaos in den ersten beiden Wochen, was auf den Umstand zurückzuführen sei, dass es keine wiederkehrenden, verpflichtenden Milizübungen mehr gibt.

„Bei der Feuerwehr wäre es undenkbar, dass nicht geübt wird. Oder dass ein Orchester, das nie zusammenspielt, ein Konzert geben muss. Man mag sich nicht vorstellen, was in Österreich los ist, wenn einmal wirklich ein militärischer Einsatz notwendig ist“, kritisiert der Brigadier. Für ihn ist klar: Der jetzige Einsatz ist „weit weg vom Grundauftrag des Bundesheers“. Sollte es etwa eine Bedrohung durch Terror geben, „ist hinten und vorne Feuer am Dach, wenn die Mobilmachung Wochen oder Monate dauert“. Die Anzahl der Befreiungen habe mit 40 Prozent ein „unvertretbares Ausmaß“ angenommen, so der Milizexperte. Das habe freilich auch mit dem langen Vorlauf zwischen Bekanntmachung und Einberufung zu tun: „Müsste bei uns die Miliz binnen drei Tagen bereitstehen, wären vermutlich 90 Prozent anwesend“, schätzt Schaffer.

Der Brigadier hat bereits in der Vergangenheit mit Kritik am Generalstab nicht hinter dem Berg gehalten. Dort sei über Jahre ein Berufsheer befürwortet und die Miliz ausgehungert worden. Dass die historische Mobilmachung nun etwas daran ändert, das bezweifelt er freilich.
https://www.tt.com/artikel/16975414/mil ... rag-zu-tun
Zuletzt geändert von theoderich am Mo 25. Mai 2020, 17:59, insgesamt 2-mal geändert.
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