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Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Mi 22. Aug 2018, 12:16
von theoderich

Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Mi 22. Aug 2018, 12:38
von Doppeladler

Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Mi 22. Aug 2018, 16:04
von m.ileduets
Was meint der Herr Bauer wohl mit "weitere Training Helikopter?". Bisher verfügt das ÖBH doch über keine Trainingshelikopter neueren Datums, oder? Oder sollen die bestehenden älteren Muster (Kiowas, Alouettes) etwa weiter verwendet werden?

Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Mi 22. Aug 2018, 17:09
von Doppeladler
m.ileduets hat geschrieben: Mi 22. Aug 2018, 16:04 Was meint der Herr Bauer wohl mit "weitere Training Helikopter?".
Siehe: viewtopic.php?f=6&t=358

Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Mi 22. Aug 2018, 18:32
von theoderich
Immer mehr übergewichtige Rekruten

https://ooe.orf.at/news/stories/2931593/

Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Mi 22. Aug 2018, 18:54
von m.ileduets
Dafür können die neuen Jahrgänge mit Fähigkeiten aufwarten, wie "Gaming", schon ab Kindergartenalter trainiert. Für zukünftige Drohnen- und Cyberroboterpiloten ist also gesorgt. Ironiemodus off.

Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Mi 22. Aug 2018, 21:50
von chuckw
Warum braucht Österreich eigentlich ein Heer?
Das Bundesheer ist auf kaum einer Ebene annähernd ausreichend ausgestattet, um einen potenziellen konventionellen Aggressor abzuschrecken. Hier sei nur ein einziger Punkt als Beispiel erwähnt, obwohl es auch andere essenzielle konventionelle Fähigkeiten gibt, die im Bundesheer heute kaum bis gar nicht vorhanden sind: die völlige Abwesenheit von mobilen allwetterfähigen Kurz-, Mittel- oder Langstrecken-Boden-Luft-Raketensystemen zur Bekämpfung von Flugzeugen und Marschflugkörpern in großen Höhen, unter deren Schutz jene konventionellen Verteidigungsoperationen erst möglich gemacht werden, wie sie das Bundesheer immer wieder übt. Ohne ausreichend Schutz gegen Luftangriffe - die leichte Fliegerabwehrlenkwaffe „Mistral“ des Bundesheers kann nur Ziele bis 3000 Meter bekämpfen - würde das Bundesheer im Ernstfall schwere Verluste erleiden und den Kampf in wenigen Tagen, wenn nicht Stunden, einstellen müssen.
https://www.kleinezeitung.at/politik/in ... eer[b][/b]

Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Do 23. Aug 2018, 20:49
von chuckw
Video vom Löscheinsatz der Bundesheer-Hubschrauber AB212 (2x), Black Hawk und kurz auch Alouette III in Hallstatt - Brand in der Echernwand (Leser-Video Salzburger Nachrichten von Thomas Straubinger und Daniela Nocker):

https://www.youtube.com/watch?v=kSXkMcT ... e=youtu.be

Zugehöriger Artikel: Hallstatt: Brandeinsatz geht weiter, Brandursache geklärt
https://www.sn.at/panorama/oesterreich/ ... t-39138328

Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Do 23. Aug 2018, 22:53
von theoderich


Irgendwie wundert mich das überhaupt nicht.

Re: Medienberichte 2018

Verfasst: Fr 24. Aug 2018, 22:47
von theoderich
Experten warnen vor manipulierten Navigationssignalen
Es handle sich hier um ein "höchst interessantes Gebiet", das in den vergangenen zehn Jahren "stark an Virulenz gewonnen hat", sagte Brigadier Friedrich Teichmann im Gespräch mit der APA. Einst eher ein Feld für "Technikexoten", hat das Thema durch die mittlerweile omnipräsente Nutzung solcher Dienste, vor allem über das Smartphone, nahezu die ganze Gesellschaft erfasst, so der Leiter des Instituts für Militärisches Geowesen (IMG), der am Freitag beim Arbeitskreis "Zukünftige disruptive Technologien" der Technologiegespräche teilnimmt. Der großflächige Einsatz führe natürlich auch in Abhängigkeiten.
Zu Störungen kann es etwa durch "Interferenz" kommen, wenn also das Satellitensignal durch andere elektromagnetische Strahlung derart überladen wird, dass es nicht mehr aufgefangen werden kann. Beim "Jamming" ist bereits ein Aggressor im Spiel, der das Navigationssignal aktiv stört. Solche GPS-Störer sind zwar verboten, über das Internet jedoch zu niedrigen Preisen erhältlich, so der Experte. Deren Wirkungsbereich kann nur wenige bis Hunderte Meter weit reichen. Ist das Signal einfach weg, wird das in der Regel bemerkt und es kann reagiert werden, in dem man sich neu orientiert.

Am gefährlichsten sind "Spoofing"-Angriffe: Hier werden gezielt falsche Positionsdaten vorgegaukelt, was zu Fehlleitungen führt. "Man kann also ein Handy mit einfachen Störsignalen von Alpbach nach Rom 'teleportieren'", sagte Teichmann. Ein solch harter Bruch, falle meist auch auf - zumindest wenn menschliche Intelligenz involviert ist. Im "Machine-to-machine"-Bereich muss das aber nicht unbedingt der Fall sein. Noch perfider sind Angriffe, bei denen Positionen immer nur ein kleines Stück weit versetzt werden.

Seitens des Bundesheeres sei man angesichts dieser Ansätze von "Navigation Warfare" momentan "auf einem sehr guten Weg, die Grundlagen zu erforschen". Zu allererst gehe es laut dem IMG-Leiter darum, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, auch PNT-Daten nicht blind zu vertrauen. "Wir müssen diese Daten mit mehr Vorsicht genießen, weil es diese Bedrohung nicht so gegeben hat", sagte Teichmann: "Die Abhängigkeit sind mittlerweile so groß, dass es gefährlich wäre, diese zu negieren."

Im Verbund mit dem Innen- und Infrastrukturministerium, mit Forschungsinstituten und der heimischen Industrie gehe man nun daran, verschiedene Bedrohungsszenarien durchzuspielen, um in weiterer Folge Gegenmaßnahmen zu entwickeln und zu erproben. Es gelte vor allem zu klären, welche Strategien in welchen Bereichen und Situationen am besten geeignet sind. "Es gibt hier keine eierlegende Wollmilchsau", es brauche daher verschiedene Gegenmaßnahmenpakete, so Teichmann.
https://www.kleinezeitung.at/service/ne ... nssignalen