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alle Fotos: © doppeladler.com |
Am Eingang der Burstyn-Kaserne erinnert diese
Tafel an den österreichischen Konstrukteur des ersten 'modernen Kampfpanzers'.
Einen Beitrag über Burstyns Motorge-schütz finden Sie hier: das Motorgeschütz |
linkes Bild: Brigadier Ewald Angätter, Kommandant
der Panzertruppenschule und daher auch der Panzertruppen des Bundesheeres.
Er erklärte uns in seinem Vortrag die Aufgaben und Organisation der
Schule. rechtes Bild: Leutnant Helmut Hochstrasser, der unsere Gruppe durch das Programm und den Stützpunkt führte. |
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Beim Betreten der Kaserne kam uns ein kleiner
Konvoi entgegen. Hier eine M109 A5 Ö Panzerhaubitze des Panzerartillerie-bataillon 9 (4. Panzergrenadier-brigade). Gefechtsgewicht: 28t Bewaffnung: 15,5cm Besatzung: 5 Mann |
Ein Radpanzer Pandur, der speziell für
den Fahrschulbetrieb umgerüstet wurde. Die Mannschafts-transportpanzer wurden erst Ende der 90er Jahre eingeführt und sind derzeit die einzigen österreich-ischen Kampffahr-zeuge, die im Ausland eingesetzt werden. Gefechtsgewicht: 13,5t Bewaffnung: 12,7mm üsMG (dieser nicht) Besatzung: 3 + 6 Mann |
Die Kaserne in Zwölfaxing wurde im 2. Weltkrieg als Fliegerhorst gegründet. Die Flugzeuge wurden in unterirdischen Anlagen untergebracht, die leider zerstört wurden. Einige der Kasernen-gebäude sind in letzter Zeit renoviert worden. |
Terror-Alarmübung "Charly". Dieser Saurer-Schützenpanzer hat sein 12,7mm üsMG auf die Haupteinfahrt gerichtet. Als weitere Maßnahmen wurden die Kontrollen verschärft, jedes einzelne Gebäude streng bewacht und die Patrouillentätigkeit auf dem Gelände intensiviert. |
Auch Schokoriegel werden vor terroristischen
Bedrohungen geschützt - oder ist das normale Essen der Rekruten so
schlecht? Im Ernst: In Zwölfaxing stehen mittlerweile sechs verschiedene Mahlzeiten zur Auswahl! Die Adjustierung der beiden Soldaten hat natürlich mit dem Alarmzustand zu tun. |
Nein - das ist kein Hinterhalt. Dieser AufklPz M24 ist nur mehr ein Ausstellungsstück zwischen zwei Kasernenblöcken. |
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Der Kampfpanzer Leopard 2A4 vor den Werkstätten
der PzTS. Das Bundesheer beschaffte insges. 114 überzählige Leopard 2A4 aus den Niederlanden. 1997 übernahm die Schule ihren ersten Leo, der sich durch eine optimale Kombination aus Feuerkraft, Panzerschutz und Beweglichkeit auszeichnet. Der 55 Tonnen-Koloss erreicht etwa 70 km/h. |
Der Leopard 2A4 Gefechtsgewicht: 55,2t Kanone: 12cm Besatzung: 4 Mann |
Der Jagdpanzer K A2 (Kanone) ist eine heimische
Entwicklung und trägt auch die Bezeichnung 'Kürassier'. Das Fahrgestell basiert auf jenem des Saurer Schützenpanzers (dahinter). Der Turm ist eine mittlerweile stark verbesserte Version des Turmes des französischen AMX-13 Jagdpanzers. Gefechtsgewicht: 17,5t Kanone: 10,5cm Besatzung: 3 Mann |
Der Kürassier ist mit Laserentfernungs-messer
und Nachtsichtgeräten ausgerüstet. Da die Granaten automatisch nachgeladen werden, kann ein viertes Besatzungsmitglied eingespart werden. Der Jagdpanzer bietet von allen Seiten eine sehr kleine Zielfläche. Seine Kampfkraft ist dank moderner Pfeilmunition auch heute noch recht beachtlich. |
Das den Kamerablitz reflektierende Gerät
am Turm ist ein Empfänger des BT 46 Laser-Gefechtssimulations-systems
von Saab Training Systems. Mit diesem modernen System lassen sich Duelle von Kampffahrzeugen im Feld ausgezeichnet simulieren. Für die BT 46 Systemwartung ist die PzTS zuständig. |
Der Raketenjagdpanzer
Jaguar. Er ist mit der Panzerabwehr-lenkwaffe PAL 4000 ausgerüstet, die, wie der Name schon sagt, eine Reichweite von 4km aufweist. Der Raketenwerfer fährt zum Abschuß aus dem Fahrzeug-innerem hoch. Als Lenkwaffen dienen die drahtgelenkten HOT2 oder HOT3 - letztere mit Tandemsprengkopf. Eigentlich wollte man die Lenwaffe auf einem Radpanzer montieren, doch das deutsche Heer gab die Fahrgestelle fast gratis dazu. Gefechtsgewicht: 25,5t Besatzung: 4 Mann |
Der Pionierpanzer PiPzA1 - ebenfalls ein Mitglied
der heimischen Saurer-Familie. Gefechtsgewicht: 22,3t Besatzung: 4 Mann gleich dahinter ist der leichte Bergepanzer 'Greif' A1 zu erkennen. Er basiert auf dem selben Fahrzeug. Der Kran hat eine Tragkraft von 6,5t. Die Zugkraft beträgt 20t. |
Der Bergepanzer M578 - Spitznamen das 'Bügeleisen'
- ist ein Mitglied der M110 Familie. Gefechtsgewicht: 24,5t Besatzung: 3 Mann Kran: max. 13,62t Zugkraft: max. 27,24t Die Pionier- und Bergepanzer leisten auch oft bei 'zivilen' Bergungen oder Aufräumarbeiten, aber auch im Katastrophenfall wertvolle Dienste. Sie sind nicht nur leistungsfähiger als zivile Bergegeräte, sondern oft auch schneller vor Ort. |
Der schwere Bergepanzer M88. Gefechtsgewicht: 50,8t Besatzung: 4 Mann Kran: max. 22,5t Zugkraft: max. 37t Um den Kampfpanzer Leopard 2 aus jeder Lage bergen zu können ist jedoch der am Leopard-Fahrgestell aufgebaute Bergepanzer Büffel erforderlich. Aufgrund der knappen Budgetmittel besitzt das Heer keine eigenen Büffel - einige Fahrzeuge wurden von der niederländischen Armee geleast. |
Der Kampfschützen-panzer Ulan wird gerade
erst beim Bundesheer eingeführt. Er ersetzt die ältesten Sützenpanzer
Saurer. Auf der linken Fahrzeugseite kann man die Halterungen der "Spikes" des Ulan erkennen. Sie können bei schwierigen Gelände gegen die beiden Hartgummi-platten in den Kettengliedern ausgetauscht werden. |
Anfang Oktober 2003 sind bereits etwa 50 der
insgesamt 112 für das Bundesheer bestimmten Fahrzeuge ausgeliefert worden.
Gefechtsgewicht: 24,8t Bewaffnung: 30mm Maschinenkanone Besatzung: 3 + 8 Mann Unseren Beitrag über den SPz Ulan finden Sie hier: der SPz Ulan |
Die offene Heckklappe des Ulan. |
Ein Ulan beim Service. Die PzTS besitzt eine eigene kleine Werkstatt. |
Im Vordergrund ein total zerlegter Schützenpanzer A1 mit 2cm Maschinenkanone (Turm liegt lose am Fahrzeug). Dieses Fahrzeug ist der direkte Vorfahre des wesentlich leistungsfähigeren und größeren Ulan, der gleich dahinter zu sehen ist. |
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