TAG DER OFFENEN TÜR IN DER BURSTYN-KASERNE
Am 19. September 2009 lud das Panzerbataillon PzB33 zum Tag der offenen Tür in der Burstyn Kaserne (Zwölfaxing, NÖ) ein. Neben dem PzB 33 ist in der Kaserne das Institut Panzer der Heerestruppenschule (ehem. Panzertruppenschule) sowie Teile des Amts für Rüstung und Wehrtechnik untergebracht.
 
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Das Patrouillenfahrzeug Sandviper II wurde für den Einsatz des Jagdkommandos im Tschad entwickelt und ist mit einem 12,7 mm und einem 7,62 mm MG bewaffnet. Von der Version II wurden bislang 8 Fahrzeuge hergestellt (insges. 20 Stück). Basis sind gebrauchte Puch G 290LP.
Das bewaffnete Versorgungsfahrzeug glLKW 12M18 SOF (Special Operations Forces) ist nach internationalem Vorbild als Mutterschiff für die Patrouillenfahrzeuge Typ Sandviper vorgesehen. Basis ist der geländegängige LKW Steyr-Daimler-Puch SDP 12M18 mit permanenten Allradantrieb. Wie bei der Sandviper handelt es sich um eine Eigenentwicklung des Bundesheeres (ARWT, JaKdo).
Derzeit ist ein Prototyp fertig gestellt. Bis zu vier Fahrzeuge sind vorgesehen, sofern weiter Bedarf besteht.
Im Zusammenwirken von Sandvipern mit einem Mutterschiff können völlig autark bis zu 4-tägige Patrouillenfahrten unternommen und so ein großes Gebiet überwacht werden.
Modifikationen: teilweise doppelter Laderaumboden, darin Stauraum für Treibstoff- und Wasserkanister; Überrollbügel inkl. dazu passender Abdeckplane (finale Version wird weiß oder sandfarben), Generator, Brennstoffzelle als "Auxiliary Power Unit", Kommunikations- und Navigationsausrüstung, Gefriertruhe, Infrarotscheinwerfer

Bewaffnung: 12,7mm Maschinengewehr mit 360 Grad Schwenkbereich. Drehkranz und Lafette sind wie bei der Sandviper von einem SPz A1 entlehnt.

KSPz MK-R (auch 4K7FA-SP2-300) - Prototyp eines Kampfschützenpanzers auf Basis des Schützenpanzers A1 ("Saurer") mit einer 30mm Rarden Maschinenkanone und einem 7,62 mm Maschinengewehr im Turm.
Der 320 PS Motor beschleunigt den Panzer auf 65 km/h.
Das Fahrzeug ist ähnl. dem Pandur 6x6 mit beidseitigen Schießluken ausgestattet.
Innenraum des KSPz
MK-R. Das Fahrzeug wurde 1985/86 vom Bundesheer erprobt.
JaPz Super Kürassier A2 - wurde erstmals 1981 vorgestellt und 1983/84 bei der Truppe erprobt. Er entspricht in vielen Punkten dem späteren Kürassier A2, jedoch mit hydraulischer Turmvollstablisierung mit mechanischem Notrichtbetrieb, Wärmebildgerät und Zusatzpanzerung. Die Feuerleitanlage war jedoch noch nicht so weit entwickelt wie die Elbit-Anlage des A2.
Der Super Kürassier war eine revolutionäre Entwicklung, da Hauptwaffe, Maschinengewehr, Zieleinrichtung, Wärmebildgerät und auch die Turmbesatzung voll stabilisiert waren. Damit war der Panzer in der Bewegung voll einsatzfähig.
Brasilien hat sich für eine ganz ähnliche Variante entschieden.
Pinzgauer 712 6x6 mit Wärmebildgerät der Heerestruppenschule.
Ein seltener Anblick - Pferdetransporter der Theresianischen Militärakademie
Allschutzfahrzeug Dingo 2 in der Variante als Patrouillen- und Sicherungsfahrzeug. Diese Fahrzeug wurde für einen UN Einsatz frisch lackiert. Beachtenswert ist, dass sämtliche Scharniere und Schraubverbindungen bei der Lackierung ausgespart wurden.
Sattelzugmaschine ÖAF 33.403 DFAS mit einem Schützenpazer Ulan auf einem TMPL Tiefladesattelaufleger.
Das moderne Simulatorzentrum für die Ausbildung von Turmbesatzungen von Leopard und Ulan.
Im Fordergrund eine "Ausbildungsanlage Turm Ulan" mit Gefechtssimulator und Defekt-Simulator. Dahinter ein Simulator für den Turm des Leopard.
"Turm auf Bock Ulan" - einer der Originaltürme der sechs zu Fahrschul-Panzern umgebauten Fahrzeugen
Das Feldlager der Wehrmacht mit Halbkettenfahrzeug, Kübelwagen und Panzerabwehrkanone
Schwimmwagen der Wehrmacht.
Das amerikanische Feldlager war von Fahrzeugen der Marken Dodge und GMC geprägt - natürlich durften auch ein paar Jeeps nicht fehlen.
Halbkettenfahrzeug der US Army. Beim Bundesheer war die Version M21 Typ T58 im Einsatz
Harley-Davidson Modell XA, Baujahr 1942
Die Dodge WC-51/52 waren nach dem 2. Weltkrieg in vielen Versionen beim Bundesheer im Einsatz. Hier ist ein Feldkabeltrupp unterwegs.
Jagdpanzer 38(t) Hetzer. Liebevoll restauriert von der HTS.
Das 75 mm Business-End des Hetzers.
Der T-34 war der Standardpanzer der Sowjettruppen im
2. Weltkrieg und nicht selten im Visier eines Hetzers.

Als Mittlerer Kampfpanzer T-34/85 war der T-34 auch beim Bundesheer im Einsatz. Die Abziehenden Truppen der Sowjetunion hinterliesen dem jungen Bundesheer 27 Stück. Der T-34 war mit einer 8,5 cm Kanone bewaffnet und hatte ein Gefechtsgewicht von rund 30 t.

Aufklärungspanzer M24 Chaffee. Die US Army überlies dem Heer 46 Stück der Version T24.
7,5 cm Kanone und 18,4 t Gefechtsgewicht.

Die Panzerhaubitze M7B2 Priest ist mit einer
105 mm Haubitze bewaffnet. Das Fahrzeug wurde auf der Basis des M4A3 Sherman entwickelt.

Fliegerabwehrpanzer M42 Duster. Auf dem Fahrgestell des M41 wurde ein Nachbau der
40 mm-Bofors-Zwillingsmaschinen-kanone aufgesetzt.

Mitte der 1980er Jahre wurden aus den Niederlanden 300 gebrauchte Kampfpanzer Centurion beschafft. Die Panzer wurden nie verwendet. Die Türme mit ihren 105 mm Kanonen wurden jedoch in Feste Anlagen eingebaut.

Die Bergepanzer Centurion waren im Paket der Niederländer enthalten. Ohne dazugehörigen Kampfpanzer erübrigte sich der Einsatz der Fahrzeuge.
Schützenpanzer 4K3H der Saurer-Were AG. Es handelt sich um die O-Serie, die erste Serienversion, gebaut in den Jahren 1958 bis 1961.
Sanitätspanzer SPzA1-San
Aufsitzen! Weiter geht es auf Seite 2 mit der dynamischen Vorführung des Panzerbataillons 33.



























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