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Nationalfeiertag
2005 -
50 Jahre Österreichisches Bundesheer. |
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alle Fotos
© Doppeladler.com
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Aus all diesen Gründen übertraf das heurige Programm zum Nationalfeiertag
alles bisher Dagewesene. Leistungs- und Geräteschauen gab es am 25.
und 26. Oktober, und zwar am Heldenplatz und am Rathausplatz.
Am Nationalfeiertag selbst fand außerdem eine der größten
Militärparaden statt, die Wien je gesehen hat.
1,1 Millionen Menschen haben nach offiziellen Angaben der Polizei die
Leistungsschau am 25. und 26. Oktober und die Jubiläumsparade in
Wien gesehen. Die Parade wurde außerdem live im Fernsehen übertragen.
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Es folgen über 170 Fotos auf insgesamt 5 Seiten!
Ein großes Dankeschön gilt Georg Mader, der uns mit seinen
ausge-
zeichneten Bildern von der Parade beglückt (ab Seite 04).
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"Leopardine" - Leopard 2A4 mit Sonderanstrich
"50 Jahre Heereslogistik-
zentrum Wels" |
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der Anstrich besteht aus wasserlöslichen
Farben und ist bald wieder verschwunden. |
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der Kampfpanzer
M60 A3Ö war der direkte Vorfahre des Leopard beim Bundesheer. Das
Fahrzeug stammt aus der Lehrsammlung der Panzertruppenschule und wird
auch noch bewegt. |
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der früher beim Bundesheer eingesetzte Kampfpanzer
M47 vor der Reiterstatue von Prinz Eugen. |
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auch dieser M47 ist noch fahrbereit. |
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nur noch kurze Zeit beim Heer. Der Leasingvertrag
für die drei Bergepanzer Büffel läuft aus. Bald gehen die
Fahrzeuge zurück in die Niederlande. Für einen Ankauf oder die
Verlängerung des Vertrages fehlt das Geld.
Am Kranhaken hängt der Motorblock eines Kampfpanzers Leopard. |
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Jagdpanzer Kürassier A2 mit 105mm Panzer-
kanone. |
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Panzerhaubitze
M109 A5Ö mit 155mm Geschütz.
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Kampfschützenpanzer Ulan mit dem BT46 Duell-Trainingssystem.
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Versuchsfahrzeug aus 1980/81 für einen Aufklärungspanzer
der Firma ÖAF auf der 6x6 Plattform des sLKW.
Fahrgestell, Motor und die meisten Bauteile stammen direkt aus der sLKW
Produktion.
Der Aufklärungspanzer sollte eine 35mm Kanone bekommen (links eine
Turmattrappe), er hatte 5 Mann Besatzung, war schwimmfähig, hatte
eine ABC-Anlage, Geräuschdämpfer und eine geringe IR-Signatur.
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Der ÖAF Radpanzer wurde nicht fertig entwickelt. Der
vielseitigere und moderne Pandur bekam den Vorzug. |
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Radpanzer Pandur im maßgeschneiderten, signaturmindernden
Tarnkleid (gegen optische Aufklärung und Aufklärung durch Wärmebildgeräte).
Um zu verdeutlichen, wie komplett dieses Tarn-Kit ist, wurde als Trägerfahrzeug
heuer ein Pandur im weißen UN-Anstrich gewählt. |
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neu beim Heer: das Wechselaufbausystem.
Es besteht aus zwei LKW-Plattformen und austauschbaren Wechselaufbauten
der Firma EMPL, die auf beide Plattformen aufgesetzt werden können.
Vorerst für Mannschafts-, Güter- und Patienten-
transport, Transport von Feldkabeltrupps und Instandhaltungs-
shelter.
Links wird gerade der Wechselaufbau für den Materialtransport aufgesetzt.
Mit dieser einfachen Vorrichtung lassen sich die Wechselaufbauten auch
im Feld austauschen.
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die wegegängige Plattform des Wechselaufbau-Systems ist der in
Österreich gebaute
MAN 12.240 mit Allrad-
antrieb. 307 dieser Fahrzeuge werden beschafft. Sie sind in erster Linie
für den wirtschaftlichen Transport auf befestigten Straßen
gedacht.
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die hoch geländegängige Plattform für das
Wechselaufbau-System bildet der Daimler Chrysler Unimog U4000. Insgesamt
werden 268 Fahrzeuge beschafft. |
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der Unimog U4000 wurde mit dem Wechselaufbau für den
Truppentransport vorgestellt. |
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der Wechselaufbau für den Truppentransport.
16 Schalensitze mit Sicherheitsgurt. Komfortabel und in Crash-Tests getestet.
Es handelt sich noch um ein Vorserien-
modell. Das Serien-
modell wird u.a. zusätzlich noch Halterungen für Sturmgewehre
aufweisen. |
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mit solchen Anhängern lassen sich alle
künftigen Wechselauf-
bauten transportieren und auch, gemeinsam mit dem jeweiligen Zugfahrzeug,
in die
C-130 Hercules Transportflugzeuge laden. |
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das Allschutz-
Transportfahrzeug Dingo 2.
Der Dingo basiert auf dem zuvor vorge-
stellten Unimog U4000. |
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Puch G 300GD IE (Internationale Einsätze). 50 dieser Fahrzeuge
wurden überarbeitet: Ein Stahlgitterkäfig, sowie Profilon-Spezialfolie
auf allen Glasscheiben schützen vor Wurfgegenständen.
Außerdem sind die Fahrzeuge u.a. mit MG-Lafette, Scheinwerfer, Kabelschneider,
einem AN/PRC-77 Funkgerät und auch mit einem 24V Inverteranschluss
für Notebooks ausgestattet. |
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auch dieser Puch G 300GD LF-FM der Militärpolizei
wurde für Auslandseinsätze fit gemacht. Insgesamt 15 Fahrzeuge
wurden mit Profilon-Spezialfolie auf allen Glasscheiben,
Leuchtbalken, Lautsprechanlage und Dachgepäckträger ausgestattet.
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neu beim Heer: das Faltstraßengerät.
Jedes Fahrzeug vom Typ MAN 20.240 DF kann über das Heck eine etwa
50m lange und 4,20m breite Straße abrollen.
Damit können Auffahrten für Pionierbrücken gelegt werden,
zerstörte Straßen verstärkt oder Furten durch seichte
Gewässer gelegt werden. Das System wiegt 29 Tonnen. |
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das Faltstraßensystem in Fahrstellung.
Die Fahrzeuge wurden leicht gebraucht von der deutschen Bundeswehr übernommen
- insgesamt 13 Systeme. |
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16 Stück der Sud-Est SE 3130 Alouette II Hubschrauber
waren von 1958-1975 bei den Luftstreitkräften im Einsatz. |
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"Eule-Süd" - eine Sud-Aviation SA 316B Alouette
III, modifiziert für die Grenzraum-
überwachung. |
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Sikorsky S-70A-42
Black Hawk mit der Kennung 6M-BE. |
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Original und Modell.
Bell OH-58B Kiowa mit der Kennung 3C-OK. |
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die fliegende Intensivstation an Bord einer Agusta-Bell
AB 212 mit modernsten medizinischen Geräten.
Die Maschine ist mit den vergleichsweise einfach ausgestatteten ÖAMTC
Rettungshub-
schraubern nicht zu vergleichen.
Fotos:
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