Der Evo hat ja 4.5t Nutzlast - da sollte sich eine Lösung machen lassen
Re: Pandur EVO
Verfasst: Mo 31. Okt 2022, 20:02
von Phoenix
Skyranger 30 mit Mistral zusammen - und man hätte ein System das auch gegen Bodenziele Feuerkraft hätte
Re: Pandur EVO
Verfasst: Mo 31. Okt 2022, 20:09
von Acipenser
Phoenix hat geschrieben: ↑Mo 31. Okt 2022, 19:59
Der Evo hat ja 4.5t Nutzlast - da sollte sich eine Lösung machen lassen
Ne, braucht auch Personal (Platz im Radpanzer beachten) und Mannesausrüstung sowie Mun!
Bordkanone-Turm oder Skyranger sind nur mit 8x8 sinnvoll
Re: Pandur EVO
Verfasst: Mo 31. Okt 2022, 20:12
von theoderich
Genau. Für die Rolle zum Begleitschutz von Konvois (Begleit-FlA) kommen - sofern man sich für ein Kanonensystem entscheidet - entweder ein 8x8-Radpanzer oder ASCOD in Frage. Ich glaube kaum, dass irgendjemand die türkischen Systeme KORKUT (KORKUT KKA + KORKUT SSA) oder HISAR (FNSS ACV AD Hisar) in Betracht ziehen wird. Mir persönlich gefällt die norwegische Lösung des IRIS-T SLS auf Kettenfahrgestell (FFG G5, Kampluftvernsystem) sehr gut:
Bin ja gespannt auf die Panther WS4 II. Soll ja noch Softwareprobleme geben und mir wurde gesagt der Splitterschutz wäre nicht wirklich ein relevanter Vorteil da dieser nicht viel abhält. Und mal sehn ob PAL dazu kommt - und ob die PAL zusätzlich oder statt 12.7mm möglich ist. Spannend wäre ja auch ob 20 oder 30mm möglich wären?
Re: Pandur EVO
Verfasst: Di 1. Nov 2022, 19:24
von theoderich
Als Sensor der WS4 Mk2 dient das OIP EOPTRIS 3.0 LR. Das ist eine Neuentwicklung, die offiziell noch gar nicht auf dem Markt ist.
Phoenix hat geschrieben: ↑Di 1. Nov 2022, 19:15Und mal sehn ob PAL dazu kommt - und ob die PAL zusätzlich oder statt 12.7mm möglich ist.
Es gibt ein Konzept für einen koaxial montierbaren Startbehälter mit zwei PAL. Zusätzlich zu MG oder GMW.
Hier die PAL-Montagen für die Kongsberg PROTECTOR ...
F. Peter: News aus dem Kompetenzzentrum PANDUR EVOLUTION, in: Der Panther. Truppenzeitung des Jägerbataillons 17, H 4 (2022), p. 7
ZULAUF BATCH 2
Ende September wurden die ersten vier Stück Pandur Evolution Batch 2 durch das Jägerbataillon 17 übernommen. Darunter neben drei Gruppentransportfahrzeugen auch der erste Pandur Evolution mit CASEVAC-Einrüstsatz, welcher den geschützten Verwundetentransport ermöglicht. Der Umrüstkit besteht neben einer Blaulicht- und Folgetonanlage aus einigen Adaptierungen im Innenraum: Die linke Innenseite wird mit einer ausziehbaren Verwundetentrage ausgestattet, die den liegenden Transport eines Verwundeten ermöglicht. Zusätzlich ermöglicht ein modulares Verstausystem den minensichern Transport des Sanitätsgerätes. Neben einer Vielzahl kleiner Updates zeichnen sich die Mannschaftstransportpanzer des Batch 2 durch die verbesserte EFWS 2.0 und einem erweiterten 360° Kamerasystem aus. Die neu zugelaufenen Evolution aus dem Batch 2 werden bereits seit Oktober in der Basisausbildung 2/3 des Einrückungstermines 07/22 eingesetzt und erprobt.