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Die 3 Mann der Besatzung arbeiten da mit? Glaubt das wer?

Warum nicht? Die Platten sind nicht wirklich schwer, es gibt einen Verpackungsplan und eine deutliche Kennzeichnung auf der Rückseite und wie die Schrauben aufgehen weis wohl jeder.

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Und andere wickeln mit Klopapier ihre Autos ein.
Ich frag mich allen ernstes ob den die Tarnfunktion auf den Wärmebildern wirklich funktioniert oder ob der weiße Lack- wie früher- nicht kostengünstiger wäre
Eine gefechtsnahe Demonstration nicht durch den Hersteller sondern durch die Anwender wäre hoch an der Zeit, den Barracudas schwimmen normalerweise im Meer, wenn sie nicht von Haien gefressen werden. Der Hai wäre dann der Kürasier! oder der Milan?

Was ist unter der Tarn - Ausbeulung auf der linken Fahrzeugseite versteckt ... ?

Acipenser hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 12:46oder ob der weiße Lack- wie früher- nicht kostengünstiger wäre

Meinen Sie die Lackierung für UN-Missionen?!? Und die Fahrzeuge "je nach Witterung" umzulackieren ist auf jeden Fall nicht kostengünstiger, als bei Bedarf einfach ein passendes Tarnnetz anzubringen - das überdies auch noch die Aufklärung mit Wärmebildgeräten erschwert (Das leistet keine Lackierung.). Die EFWS neu zu lackieren wäre erst recht eine verrückte Idee.

Einmal durchs Gemüse fahren und die Tarnnetze von Saab sind Geschichte.
Wir hatten immer weiß lackierte 680er und andere die nie bei der UN waren sondern im Gebirge und im Wintereinsatz (MTK), die Lackierung konnte auch zusätzlich aufgebracht werden und wurde im Gemüse gerade mal etwas zerkratzt.
Und bei den Leos schau ich mir an, wenn der durchs Gelände fährt wie lang der die Saab Tarnnetze drauf hat! Ebenso beim EVO.
Die Frage ist eben ob die Netze von Saab wirklich was bringen im realen Einsatz, Stichwort Wärmeabstrahlung

Es gibt Überlack, den man mit Dampfstrahlern entfernen kann, und so zumindest eine Winter-Saison fahren kann. Die Tarnnetze bringen nur in der Stellung was und sind erst dort am stehenden Fzg anzubringen. Sonst hat man das Netz schon verloren bevor man die Stellung erreicht, Stellungswechsel im Gemüse schwierig. Selbst beim Pinzgauer mussten wir die Netze meist entfernen, damit sich die aufgesessenen Schützen nicht darin verfangen beim gefechtsmäßigen Fahren. Die Planen boten da eher Schutz. Die Gefahr von Ästen die Netz oder Schützen verletzen würden oder gar herausschleudern könnte wurde von den Kraftfahroffizieren und UO immer streng geprädigt.

Ähnliches gilt für EVO und Leo: Die Schützen sind zwar recht sicher in Fzg, aber was hilft ein grüner Evo/Leo bei der Anfahrt im Schneegestöber wenn erst in der Stellung das Netz angebracht werden kann?

Am billigsten ist es im Winter die Panzer mit weißer Kalkfarbe tarnen.

Oder man stellt die Fahrzeuge einfach ein paar Tage in einen Taubenschlag ...

cliffhanger hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 15:31 Was ist unter der Tarn - Ausbeulung auf der linken Fahrzeugseite versteckt ... ?

Weis es niemand?