Kampfpanzer Leopard 2A4
Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Mit dem jetzigen Paket aussen ja - innen kommt viel Neues vom A7 auch in den Turm
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Was kostet eigentlich ein A7 neu?
bzw.was würde es kosten die kompletten A4 gegen A7 zu tauschen mit allem drumm und drann(Ersatzteile, usw...)
bzw.was würde es kosten die kompletten A4 gegen A7 zu tauschen mit allem drumm und drann(Ersatzteile, usw...)
Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Ich schätze inflationsbedingt und auf Grund der gestiegenen Nachfrage ca. 20 Mio. pro Stück.Alexander-Linz hat geschrieben: ↑Sa 25. Feb 2023, 20:45 Was kostet eigentlich ein A7 neu?
bzw.was würde es kosten die kompletten A4 gegen A7 zu tauschen mit allem drumm und drann(Ersatzteile, usw...)
Bedingt durch lange Lieferzeiten und dem schlechten Zustand unserer Flotte wird nicht viel mehr möglich gewesen sein.
Und der Preisunterschied zwischen Modernisierung und Neukauf ist gewaltig, allerdings wird über Panzerung und Mienschutz noch verhandelt. Dazu müsste aber die Wanne und Antriebsstränge verstärkt werden, hört dann quasi nicht mehr auf, weil das Gesamtgewicht steigt.
Ich würde mich über eine Waffenstation freuen.
Allerdings gab es auf Facebook dazu schon eine negative Antwort:
"Durch eine Waffenstation erhöht sich die Silhouette des Panzers und damit die Wahrscheinlichkeit eines Ersttreffers."
Muss man jetzt so aber nicht glauben.
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Beispiel:Alexander-Linz hat geschrieben: ↑Sa 25. Feb 2023, 20:45 Was kostet eigentlich ein A7 neu?
bzw.was würde es kosten die kompletten A4 gegen A7 zu tauschen mit allem drumm und drann(Ersatzteile, usw...)
54 Stk. Leo2A7 für Norwegen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... r-101.html
Nach Regierungsangaben liegt die Anschaffung innerhalb eines vom Parlament festgelegten Kostenrahmens von 19,7 Milliarden Norwegischen Kronen (rund 1,8 Milliarden Euro). Dieser Rahmen deckt demnach mehr ab als den eigentlichen Kauf der Panzer. Der ausgehandelte Kaufpreis wurde geheim gehalten.
Beispiel 2:
Das Panzermodell A6, das an die Ukraine geliefert wird, kostet nämlich zwischen drei Millionen und sieben Millionen Euro, abhängig von der Stückzahl, zusätzlicher Ausstattung und Serviceleistungen des Herstellers. Für das modernere Modell A7 können Berichten zufolge sogar bis zu 15 Millionen Euro pro Stück fällig werden. Die Nachbestellung der 14 Kampfpanzer könnte die Bundesregierung also bis zu 210 Millionen Euro kosten.
https://www.businessinsider.de/politik/ ... -kosten-c/
Unterschätze den Preis von Sensorik nicht.
Für so eine Optik kannst du mal gut über den Daumen eine Million kalkulieren.
https://dam.hensoldt.net/m/18acc7a56d65 ... nglish.pdf
Gibst dem Richtschützen auch eine.
Vielleicht noch eine RWS aufs Dach..auch mit Sensor.
Rundum Radar und Sensoren für Selbstverteidigung...
Die ganzen Spielsachen machen die Autos sprunghaft teurer.
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Meine Antwort dazu...
Der M1A2 SEPV2+V3 haben sie (CROWS), die Konzepte Abrams X & KF51 Panther auch. Mitsamt den ganzen Sensoren am Dach würde ich die Weiterentwicklung hin zu einem Close-in weapon system, dass z.B. auch Lenkwaffen/Drohnen in einiger Entfernung erkennen und abschießen kann, nicht für so abwegig halten.
Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Toller Gedanke!
Ich sehe es von der praktischen Seite:
Man kann Ziele bekämpfen, ohne den Turm zu schwenken.
Ich sehe es von der praktischen Seite:
Man kann Ziele bekämpfen, ohne den Turm zu schwenken.
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Hier mal Vergleichspreise für latest Version M1Alexander-Linz hat geschrieben: ↑Sa 25. Feb 2023, 20:45 Was kostet eigentlich ein A7 neu?
bzw.was würde es kosten die kompletten A4 gegen A7 zu tauschen mit allem drumm und drann(Ersatzteile, usw...)
General Dynamics Land Systems also received a $270m contract from the US Army Tank Automotive Command to manufacture 45 Abrams M1A2 SEPv3 tanks, in October 2017.
The US Army placed an order with General Dynamics for the upgrade of 100 M1A1 MBT to M1A2 SEPv3 in July 2018. General Dynamics Land Systems received a $714m delivery order from the US Army to upgrade additional 174 M1A1 MBTs to M1A2 SEPv3 standard in January 2019.
7Mio. neu, 4Mio. hochgemoppelt...alles ohne drumherum...also Sim, Ersatzteile, Ausbildung, etc. kommt noch drauf.
https://www.army-technology.com/project ... ttle-tank/
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Nachdem nun ein paar zusätzliche Informationen vorliegen wurde der Beitrag überarbeitet:
https://www.doppeladler.com/da/oebh/mod ... -und-ulan/
https://www.doppeladler.com/da/oebh/mod ... -und-ulan/
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Falls noch Mienenschutz und evt neue Kanone kommt, erhöht sich dann nochmals die Umbauzeit?
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Übersieht man jetzt vielleicht gerne.
Aber die Umrüstung von Turmhydraulik auf Elektrik führt zu einer massiven Verringerung der Brandgefahr mitsamt deren Sekundärrisken (Muni).
Was den Panzerschutz betrifft hat da immer noch das Geschoß über die Panzerung gesiegt. Wenns frontal nicht geht, dann eben top-attack. Immer dickere Platten hat daher eine enden wollende Sinnhaftigkeit. Den Schutz muss man aktiv denken - technisch und taktisch. Die Dinge die man technisch nicht in den Griff bekommen kann - z.B. durch Abwehrsysteme wie Trophy, etc. muss man auf Distanz halten und bekämpfen. Weiter sehen und schießen als das was einem gefährlich werden kann. Einen Head On Boxkampf kann man vielleicht überleben. Aber was selbst bei einem überlebten Panzergefecht alles kaputt ist...ein "Mission kill" ist auch ein kill.
Das selbe Prinzip auch beim Minenschutz. Fein wenn das die Besatzung überlebt, das Gerät sollte aber auch verwendbar belieben. Als ein Minenpflug oder was noch fortschrittlicheres...z.B. UGVs nach vor die den Part übernehmen...muss man sich anschauen.

Der moderne KPz geht den Schritt des Kampfflugzeuges...immer geringere Stückzahlen, vollgepackt mit Technik und Aktivschutz ,weil Lieferzeiten (siehe oben) und Ausbildung elend lang....
ich meine...50 neue Kpz im Jahr...sind 1.500 in 30 Jahren für eine Runderneuerung alle 3 Jahrzehnte für praktisch ganz Europa. Totalverluste in den Größenordnungen vergangener Kriege sind da nicht akzeptabel weil nicht durchhaltbar.
Aber die Umrüstung von Turmhydraulik auf Elektrik führt zu einer massiven Verringerung der Brandgefahr mitsamt deren Sekundärrisken (Muni).
Was den Panzerschutz betrifft hat da immer noch das Geschoß über die Panzerung gesiegt. Wenns frontal nicht geht, dann eben top-attack. Immer dickere Platten hat daher eine enden wollende Sinnhaftigkeit. Den Schutz muss man aktiv denken - technisch und taktisch. Die Dinge die man technisch nicht in den Griff bekommen kann - z.B. durch Abwehrsysteme wie Trophy, etc. muss man auf Distanz halten und bekämpfen. Weiter sehen und schießen als das was einem gefährlich werden kann. Einen Head On Boxkampf kann man vielleicht überleben. Aber was selbst bei einem überlebten Panzergefecht alles kaputt ist...ein "Mission kill" ist auch ein kill.
Das selbe Prinzip auch beim Minenschutz. Fein wenn das die Besatzung überlebt, das Gerät sollte aber auch verwendbar belieben. Als ein Minenpflug oder was noch fortschrittlicheres...z.B. UGVs nach vor die den Part übernehmen...muss man sich anschauen.

Der moderne KPz geht den Schritt des Kampfflugzeuges...immer geringere Stückzahlen, vollgepackt mit Technik und Aktivschutz ,weil Lieferzeiten (siehe oben) und Ausbildung elend lang....
ich meine...50 neue Kpz im Jahr...sind 1.500 in 30 Jahren für eine Runderneuerung alle 3 Jahrzehnte für praktisch ganz Europa. Totalverluste in den Größenordnungen vergangener Kriege sind da nicht akzeptabel weil nicht durchhaltbar.