Re: Medienberichte 2024
Verfasst: Fr 27. Sep 2024, 14:46
Gefragtes Gebirgskampfzentrum Saalfelden
https://salzburg.orf.at/stories/3274954/
Millionendeal
Stadt verkauft 430 Hektar Grund an das Bundesheer: Jetzt sollen Straßen saniert werden
https://salzburg.orf.at/stories/3274954/
Millionendeal
Stadt verkauft 430 Hektar Grund an das Bundesheer: Jetzt sollen Straßen saniert werden
Mit der Sitzung am Donnerstag, 26. September 2024, ist das Geschäft offiziell über die Bühne gegangen. Man einigte sich für die 430 Hektar Grund auf einen Preis über 3,5 Millionen Euro – der Erlös soll in Infrastrukturprojekte investiert werden. Inklusive Bundes- und Landesfördermittel für diese Projekte will die Stadt daraus die von der Bürgermeisterin angesprochenen zehn Millionen Euro machen.
https://www.kleinezeitung.at/steiermark ... n-strassenKritische Stimmen
Selten meldeten sich zu einem Beschluss so viele Mandatare zu Wort wie zum Verkauf des Ochsenbodens. Christian Füller und Thorsten Wohleser (beide SPÖ) sowie Norbert Steinwidder und Andreas Brugger (beide ÖVP ) begrüßten diesen Schritt und betonten, dass die Stadt davon profitieren und sich für die Bevölkerung nichts ändern würde. Denn wie berichtet gab es auch kritische Stimmen, was Mensch und Natur angeht. Das verkaufte Gebiet ist beliebtes Naherholungsgebiet – es wurde befürchtet, dass sich das durch den Verkauf ändern könnte. Bisher hatte das Heer besagten Grund für rund 16.000 Euro jährlich gepachtet. Betrieben wird dort der Truppenübungsplatz Seetaler Alpe, der als alpines Ausbildungszentrum für Soldaten aus EU-Armeen etabliert werden soll. Vonseiten des Bundesheers wurde stets betont, dass sich dadurch für die Bevölkerung aber nichts ändern soll.
„Überrumpelt“
Grüne und KPÖ fühlten sich überrumpelt und enthielten sich der Stimme. Das Vorhaben wurde mittels Dringlichkeitsantrag auf die Tagesordnung genommen. „Wenn so eine große Entscheidung getroffen wird, sollten wir wenigstens die Möglichkeit haben, uns den Vertrag anzusehen“, kritisierte Verena Sailer von den Grünen, dass sie erst „fünf Minuten vor der Sitzung erfahren habe“, dass der Verkauf in der Sitzung behandelt werden soll. Ähnlich argumentierte auch René Windegger von der KPÖ.