

https://defence-network.com/tuerme-gesc ... fahrzeuge/
Auf der Tagesordnung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages für den 28. Juni stehen acht 25-Mio-Euro-Vorlagen.
https://esut.de/2024/06/meldungen/50887 ... ausschuss/Die Aufklärungsfahrzeugen Fennek sollen außerdem neue Beobachtungs- und Aufklärungsausstattungen III (BAA III) erhalten und im Rahmen des Projekts „F123 Sicherstellen der Einsatzverfügbarkeit“ soll das Segment Elektronischer Kampf aufgenommen werden.
Spähaufklärung vor Ort wird, denke ich, noch auf absehbare Zeit nicht durch Drohnen ersetzt, sondern nur ergänzt werden. Die zum Ersatz nötige Flexibilität ist einfach noch nicht gegeben.
Letztlich ist es auch eine Frage der Doktrin. Wenn ich sicher bin, dass ich nur in Österreich – also entweder im Gebirge oder im dicht besiedeltem Hügelland – kämpfen werde, wo Verstärkungskräfte jeweils immer nur höchstens ein paar dutzend Kilometer entfernt stehen, brauche ich ein ganz anderes Fahrzeug, als wenn ich mich ohne Verbindung zur eigenen Etappe auf den Kampf gegen russische Panzerregimenter im Suwalki Gap vorbereite.
Ich kann die Argumentation zwar nachvollziehen, halte dem aber die Situation in der Ukraine entgegen, wo sich durch den massiven und beispiellosen Einsatz von Drohnen das transparente Gefechtsfeld eingestellt hat. Und zwar alles mehr oder minder in Echtzeit. Das kann kein Spähpanzer leisten - weder personell, noch sensorisch.
https://www.bmvg.de/de/aktuelles/bescha ... gt-5807952Neueste Aufklärungstechnik für den Spähwagen und das JFST Fennek
Der Spähwagen und das Joint Fire Support Team Fennek erhalten Beobachtungs- und Aufklärungsausstattungen (BAA), die auf dem neuesten Stand der Technik sind. Die BAA besteht aus einem ausfahrbaren Mast, auf den ein dreh- und neigbarer Sensorkopf montiert ist. Die wesentliche Neuerung der BAA ist die Integration eines Lasertarget-Designators, der lasergelenkte Munition ins Ziel leiten kann. Mit der Modernisierung der BAA wird sichergestellt, dass die gesamte Fennek Flotte zukünftig über einen einheitlichen Stand der Aufklärungstechnik verfügt. Mit Beschluss des Haushaltsausschusses wurden die für die Beschaffung erforderlichen knapp 86 Millionen Euro freigegeben. Die Finanzierung erfolgt auch hier über das Sondervermögen Bundeswehr und den Verteidigungsetat. Zwischen 2027 und 2029 sollen die neuen Beobachtungs- und Aufklärungsausstattungen inklusive Umlaufreserve geliefert und in die Fahrzeuge integriert werden.