Re: Pandur EVO
Verfasst: Sa 31. Okt 2020, 23:03
Die Fahrzeuge waren am 25. Oktober 2016 in einem Beitrag der ZiB2 zu sehen. In Originalkonfiguration, samt belgischer Markierungen, in einer Garage der Montecuccoli-Kaserne in Güssing. Sie sollten ursprünglich zu einer "Führungsversion für einen Bataillonsstab" bzw. zu "Trägern für Störsender zur Verhinderung der Auslösung von IED" umgerüstet werden (Verantwortlich für solche Umrüstungen wäre, als Systemzentrum für den MTPz Pandur, das HLogZ Graz.).
Die Idee eines eigenen Störsender-Trägers dürfte spätestens mit dem Auftauchen des "Nachrüstsatzes IED-Jamming" (2018 probeweise in einen Iveco LMV eingebaut) ad acta gelegt worden sein (23 tragbare oder fahrzeugmontierbare Störsender wurden etwa 2016/2017 angeschafft). Als "Führungsfahrzeug" - erst recht für einen Bataillonsstab! - ist der alte "Pandur" denkbar ungeeignet (Platzverhältnisse, Integration von Fernmeldegerät und Computern, Kühlung, Energieversorgung, etc.).
Aktuelle Entwicklungen lassen mich stark daran zweifeln, ob für diese sieben Radpanzer überhaupt noch Bedarf besteht (Außer vielleicht in ihrer eigentlichen Rolle als MTPz bzw. SanPz - sofern deren technischer Zustand das überhaupt zulässt - oder als Ersatzteilspender.).
Das ist aber O.T. ...
Die Idee eines eigenen Störsender-Trägers dürfte spätestens mit dem Auftauchen des "Nachrüstsatzes IED-Jamming" (2018 probeweise in einen Iveco LMV eingebaut) ad acta gelegt worden sein (23 tragbare oder fahrzeugmontierbare Störsender wurden etwa 2016/2017 angeschafft). Als "Führungsfahrzeug" - erst recht für einen Bataillonsstab! - ist der alte "Pandur" denkbar ungeeignet (Platzverhältnisse, Integration von Fernmeldegerät und Computern, Kühlung, Energieversorgung, etc.).
Aktuelle Entwicklungen lassen mich stark daran zweifeln, ob für diese sieben Radpanzer überhaupt noch Bedarf besteht (Außer vielleicht in ihrer eigentlichen Rolle als MTPz bzw. SanPz - sofern deren technischer Zustand das überhaupt zulässt - oder als Ersatzteilspender.).
Das ist aber O.T. ...