Der Pilot und die 3 Bestazungmitglieder sind wohlauf und befinden sich bei der Absturzstelle auf fast 2.000 Meter Seehöhe.
Die Luftstreitkräfte haben sofort ein Search- und Rescue-Team (SAR) mit einer Alouette III zum Unfallort entsandt. Dieses Team besteht aus einem Rettungsteam und einem Notarzt. Weiters ist ein Hubschrauber des Innenministeriums im Einsatz.
Die Alouette III kam vermutlich aufgrund des Rückenwindes in Turbulenzen. Sie hat auf allen 3 Rädern hart aufgesetzt und ist dann umgefallen. Der Pilot, der Techniker, der Flugretter und eine weitere Person konnten aussteigen und sie sind unverletzt. Die Maschine brennt.
Der Hubschrauber war zum Personal- und Materialtransport beim Sicherungsanlagenbau am Plöckenpass im Einsatz. Sie ist ein Verbindungs- und Transporthubschrauber, besitzt einen Dreiblatt-Haupt-und Heckrotor, ein Räderfahrwerk und ist für 4 Personen zugelassen.
Eine Flugunfallkommission wurde eingesetzt. Sie besteht aus einem Flugsicherheitsoffizier, einem Juristen, einem Arzt, einem Meterologen, einem Techniker und einem Flugbetriebsleiter. Die Kommission fliegt gerade zum Unfallort. #Bundesheer
Der Hubschrauber flog eine Erkundung für die geplante Alpinausbildung des Jägerbataillons 26 aus Spittal/Drau. Es war geplant, Sicherungs-und Ausbildungsanlagen im Gebirge zu bauen, sogenannte Seilgeländer.
Der Pilot, ein 36-jähriger Hauptmann aus Kärnten ist bisher 2.600 Flugstunden geflogen. Er hat Erfahrung in Auslandseinsätzen und im Hochgebirge. Die anderen drei Besatzungsmitglieder sind Unteroffiziere aus Kärnten und Salzburg und zwischen 40 und 44 Jahre alt.
Quelle: https://twitter.com/Bundesheerbauer
(Michael Bauer, Sprecher des Verteidigungsministeriums/BMLV, betreibt hier wirklich ordentliche Krisenkommunikation - nahezu in Echtzeit)
Archivaufnahme (c) Doppeladler.com
Die Besatzung hatte Glück da nach der harten Landung noch rausgekommen zu sein! Da die Maschine brennt ist es wohl ein Totalausfall.Bundesheer-Hubschrauber abgestürzt
Am Freitagvormittag ist im Bereich Plöckenpass-Wolayersee ein Hubschrauber des Modells Alouette III des Bundesheeres abgestürzt. Einsatzkräfte sind auf dem Weg zum abgelegenen Absturzort, es gibt keine Verletzten.
An Bord waren der 36-jährige Kärntner Pilot mit viel Flugerfahrung, ein 40 Jahre alter Flugretter, ein ebenfalls 40 Jahre alter Bundesheer-Unteroffizier, beide ebenfalls aus Kärnten. Der vierte Insasse war ein 44 Jahre alter Techniker aus Salzburg. Sie alle blieben unverletzt. Die Absturzstelle befindet sich in rund 2.000 Metern Seehöhe in der Nähe der Wolayer Hütte. Bundesheersprecher Michael Bauer gab auf Twitter bekannt, dass die Alouette vermutlich aufgrund von Rückwind in Turbulenzen kam, sie setzte hart auf drei Rädern auf und fiel um. Die Maschine geriet daraufhin in Brand.
http://kaernten.orf.at/news/stories/2921752/