Lt. heutiger Krone wird Edtstadler fast fix Verteidigungsministerin:
Als Fixstarterinnen im türkisen Team gelten Margarete Schramböck (Wirtschaft und Digitales), Elisabeth Köstinger (Landwirtschaft oder Kanzleramt) sowie Karoline Edtstadler. Sie ist derzeit noch ÖVP-Delegationsleiterin in Brüssel, dürfte aber bald ins Verteidigungsministerium übersiedeln.
Edit: Offenbar geht Edtstadler lt. oe24 eher ins Kanzleramt...
Spannend wird noch die Besetzung der folgenden Ministerien, die wohl auch an die ÖVP fallen:
Als Verteidigungsministerin hätte Kurz am liebsten eine Frau und plant dafür eine „personelle Überraschung“, die er selbst engsten Vertrauten nicht verraten will. Die Kurz-Idee: „Eine österreichische Ursula von der Leyen!“
Die ÖVP übernimmt neben dem Kanzleramt die Ressorts Finanz-, das Innen-, das Verteidigungs-, das Wirtschafts-, das Bildungs-, das Außen- und das Landwirtschaftsministerium. Über Personalien sowohl bei den Türkisen als auch bei den Grünen ist derzeit noch nichts bekannt.
ich glaube man sollte mal abwarten wie die neue Regierung arbeitet und wenns Tanner als VM werden sollte, sollte man
auch mal abwarten wie sie ihre Arbeit für das ÖBH macht. Viel ungeschickter wie manch männliche EX-VM kann sie vermutlich auch nicht agieren und solche wie zB. Darabos wird sie im negativen Sinne niemals übertreffen können.
Wenn sie in puncto Sicherheitspolitik mit Fekter und Mikl-Leitner verglichen wird, kanns für unser ÖBH positiver sein, als mit etlichen Ex-VM.
öbh hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2019, 19:42Viel ungeschickter wie manch männliche EX-VM kann sie vermutlich auch nicht agieren und solche wie zB. Darabos wird sie im negativen Sinne niemals übertreffen können.
Das sehe ich auch so. Entscheidend wird aber sein, wie die Budgetverhandlungen verlaufen.
Klaudia Tanner so gut wie fix Diese starke Frau soll unser Bundesheer führen
8 Fragen zum Abschied Verteidigungsminister: „Heer einsatzfähig machen!“
Die größte Überraschung?
Das steigende Bewusstsein für die Belange und Notwendigkeiten des Bundesheeres.
Die größte Ernüchterung?
Dass bei politischen Überlegungen nicht immer das Wohl der Bevölkerung, sondern das parteipolitische Interesse im Vordergrund steht.
Welches Projekt trägt ganz deutlich Ihre Handschrift?
Der Zustandsbericht des Heeres 2030. Dieser zeigt auf, wo das Heer steht und welche Fähigkeiten es braucht, um den Schutz der Bevölkerung und der kritischen Infrastruktur sicherzustellen.
Welchem Projekt hätten Sie sich als Minister einer regulären Regierung verschrieben?
Jene Budgetmittel für das Heer zu bekommen, die dieses so rasch wie möglich wieder einsatzfähig machen - derzeit ist das Heer nicht in der Lage, die Bevölkerung ausreichend zu schützen.
Welches Zeugnis würden Sie sich selbst schreiben?
Er hat der Bevölkerung verständlich gemacht, dass das Heer mehr als Hilfe bei Katastrophen ist und warum dieses eine entsprechende Ausrüstung und Ausbildung braucht.
Was werden Sie Ihrem Nachfolger jedenfalls sagen?
Es geht darum, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.
Wie sehen Ihre beruflichen Pläne für die Zeit nach der Amtsübergabe aus?
Mein Deal mit dem Bundespräsidenten ist, dass ich zu ihm als Adjutant zurückkehren werde. Mit dem Wissen eines Ministers werde ich diesen Job noch besser ausfüllen können.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich erwarte mir, wenn es die Tanner wird, nicht viel.
Die wortlosen Phrasen, von Panzerschlachten im Marchfeld etc. die wir bereits von Kurz kennen, werden wahrscheinlich weiter gehen.
Warum eine Bauernbündlerin Minister für Landesverteidigung wird, ist mir ein Rätsel. Anscheinend ist die Qualifikation für ein Ministeramt wirklich nebensächlich, Parteiinteresse geht einfach vor. Es gäbe ja auch weibliche Offiziere...
Vermutlich hat die ÖVP auch gar kein zu großes Interesse am Bundesheer. Der Vegleich mit der Uschi ist übrigens gut: keine Ahnung, dafür horrende Beraterkosten...
Oder, das kann auch ein Vorteil sein, als Außenstehende(r) kann man viele Dinge von einem ganz anderen Blickwinkel sehen (Betriebsblindheit?)....
Und da ja Starlinger gereits angekündigt hat, für 4 Mrd. mehr den Job nicht zu machen, wird man erahnen können, wie hoch das Budget sein wird. Der "Plan B" scheint ja bereits ausgearbeitet zu sein. Vielleicht ist das die Grundlage für ein zukünftiges Bundesheer.