France has a requirement to replace its fleet of turboprop-powered Dassault Atlantique 2 platforms and last year awarded Airbus and Dassault feasibility studies for replacement options.
Boeing is trying to make the case that rather than spending a significant chunk of money and waiting years for a new-design MPA, Paris should leverage the U.S. Navy investment in the P-8 and receive an aircraft more quickly.
“As the procurement arm of France deliberates how to replace the Altantiques, I think including P-8 in that consideration with some indigenous, organic-developed programs—I think that makes sense,” says Tim Flood, who leads Boeing’s regional business development in Europe, Israel and the Americas.
Flood acknowledged the long-shot nature of the argument, given France’s interest in supporting its homegrown defense industrial base. But “at some point, there needs to be a balance between the national interest in European strategic autonomy … with an off-the-shelf solution that provides all the interoperability, interchangeability, affordability benefits and leveraging the way we partner with French industry.”
For the French program, Airbus has explored an A320 MPA concept, with Dassault focused on its Falcon 10X business jet that is due for first commercial customer deliveries in 2027. A program to replace the Atlantique 2s could get underway in 2026, with entry into service in 2030-40.
France has not said how many aircraft it may buy. But based on the current fleet’s size and the greater capability of more modern aircraft, Boeing expects that a 14-16 aircraft purchase is likely.
The U.S. OEM also faces the reality that the Navy program may be coming to an end, although Flood said there is still the prospect for follow-on purchases. But the company is thinking about slowing down production further, which would delay the decision on a line shutdown. Boeing already slowed production from 18 aircraft per year to 12 and could now go down to a rate of less than one aircraft per month.
P-8A Poseidon: Material in Nordholz angekommen – wichtige Meilensteine für die Zukunft der P-8A Poseidon am Standort der Marineflieger in Nordholz erreicht: In den vergangenen Wochen hat die ESG mehrere Lieferungen von Bodendienstgerät und Werkzeugen für die P-8A übernommen.
In einer von der Industrie hierfür eigens etablierten Infrastruktur wird das Material künftig verwaltet, instandgehalten und den Marinefliegern zur Verfügung gestellt.
Bis zur Indienststellung wird der Umfang des Materials in Nordholz weiter anwachsen, ebenso wie der Umfang der Unterstützungsleistungen der ESG vor Ort.
P-8A Poseidon der Marineflieger absolvierte Erstflug
Fregattenkapitän Robert H., der Verantwortliche im Marinekommando für die P-8A, sagte: „Ende August dieses Jahres soll die Maschine fertig ausgerüstet sein und von der Bundeswehr übernommen werden. Mit der Überführung zum zukünftigen Heimatflughafen, dem Marinefliegerstützpunkt Nordholz in Niedersachsen, wird im September gerechnet. Die weiteren sieben Flugzeuge folgen dann sukzessive.“ Bis Mitte nächsten Jahres soll die Flotte komplett sein.
Deutschland und Großbritannien: Militärkooperation im neuen Format
Deutschland wird britische Stingray-Torpedos für das bestellte Marine-Flugzeug P8A-Poseidon beschaffen. Die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Unterwasserbedrohungen wird ebenfalls intensiviert. Deutsche Besatzungen sind bereits mit britischen Maschinen des Seefernaufklärers P8A-Poseidon geflogen und beide Länder werden künftig gegenseitig ihre Küstenflugplätze nutzen. In wenigen Monaten wird die deutsche Marine Maschinen dieses Typs erhalten. Mit diesem Maßnahmen-Paket werden die U-Boot-Jagd-Fähigkeiten des Bündnisses im Nordatlantik und in der Nordsee verbessert.
Der Marinefliegerstützpunkt Nordholz am Standort Wurster Nordseeküste ist für die Stationierung des neuen Seefernaufklärungsflugzeugs P-8A Poseidon vorgesehen. Allein für dieses neue Waffensystem sind Investitionen von derzeit rund 230 Mio. EUR vorgesehen. Unabhängig von der Einführung des neuen Waffensystems sind bereits jetzt mehr als
40 Infrastrukturmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von über 380 Mio. EUR geplant, um den Standort fit für die zukünftigen Aufgaben zu machen und zeitgemäße Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Dazu soll bereits in den nächsten zwei Jahren mit der Erneuerung von Rollwegen im Flugbetriebsbereich begonnen werden. Im Rahmen des BwBauProgU ist beginnend ab Mitte 2026 die Errichtung von insgesamt drei Unterkunftsgebäuden geplant. Derzeit befinden sich 20 Baumaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von fast 345 Mio. EUR in der Planung oder Bauausführung. Es handelt sich vor allem um flugbetriebstechnische Sonderinfrastruktur,wie
der Neubau eines Flugsicherungsgebäudes und
verschiedener Hallen für den Transporthubschrauber NH90.