S95510/582-Dion7/2024. 8943 Aigen im Ennstal, FlH Fiala Fernbrugg, Neuerrichtung Simolatorgebäudetheoderich hat geschrieben: ↑Fr 15. Nov 2024, 09:39Sachausschreibung für S95510/582-Dion7/2024. 8943 Aigen im Ennstal, FlH Fiala Fernbrugg, Neuerrichtung Simolatorgebäude, Generalunternehmerleistungen
https://www.bmlv.gv.at/ausschreibungen/ ... hp?id=1970
https://ausschreibungen.usp.gv.at/at.gv ... sc&start=0E90094/51/0-Dion7/2025, TOTALUNTERNEHMERLEISTUNGEN für die Errichtung von 2 Hangars (für AW169) samt den dazugehörigen Außenanlagen und Vorfeldern, dem Neubau einer Munitionsbereitstellfläche sowie der Errichtung eines Zaunes
1.3 Vertiefte Projektbeschreibung:
Im Zuge der Implementierung des AW 169 ist die Neuerrichtung von 2 Hangars (für AW169) samt den dazugehörigen Außenanalgen und Vorfeldern, der Neubau einer Munitionsbereitstellfläche sowie die Errichtung eines Zaunes (Abgrenzung Flugbereich zur Kaserne) geplant.
Leistungsumfang der Totalunternehmerleistungen:
Der Leistungsumfang des Totalunternehmerauftrages beinhaltet die erforderlichen Ziviltechnikerleistungen mit folgenden Planungen:
[...]
sowie
die Errichtung der folgenden Objekte/Flächen:
- des Hangar AW169 B samt Außenanalgen und Vorfeld
- des Hangar AW169 MA samt Außenanlagen und Vorfeld
- der Munitionsbereitstellungsfläche
Die, für die bauliche Fertigstellung der Totalunternehmerleistungen, vorgegeben Obergrenze bezüglich der Errichtungskosten gem. ÖNORM 1801-1 (netto), ohne Kostengruppe1 „Aufschließung“ und ohne Kostengruppe 5 „Einrichtung“, beträgt ca. € 66.000.000,00 exkl. USt. (Kostenschätzung durch den Auftraggeber) Preisbasis 04/2025.
- des Zaunes zur Abgrenzung Flugbereich zur Kaserne
Es sind die 2 Neubauten und die Munitionsbereitstellungsfläche entlang der Flight Line in folgender Reihenfolge: Munitionsbereitstellungsfläche – Hangar – Hangar, zu situieren.
Für die Beheizung des Neubaus soll die bestehende interne Fernwärme genutzt werden. Weiters wird durch den AG dzt. der Bau einer neuen ökologische Energieversorgungsanlage geprüft.
[...]
Die Aufnahme und Beurteilung des Bestandes der infrastrukturellen Einrichtungen und der bestehenden Außenanlagen am Baufeld gehört ebenso zu den Totalunternehmerleistungen wie die Leistungserfassung für die erforderlichen Abbrucharbeiten.
Die architektonische Gestaltung der neu zu errichtenden Kubatur soll sich grundsätzlich am vorhandenen Bestand orientieren. Akzentuierungen an den neuen Baukörper sind jedoch grundsätzlich möglich. Der Ausstattungsstandard hat sich ebenso am Bestand bzw. dem Bau- & Ausstattungsstandard BMLV zu orientieren.
In die Totalunternehmerleistungen sind weiters die unmittelbaren Außenanlagen wie Zugänge, KFZ-Abstellflächen, sowie die Zaunerrichtung, etc. aufzunehmen.
1.5 Zeitraum der Leistungserbringung:
Leistungsbeginn: unmittelbar nach schriftlicher Auftragserteilung
Die Totalunternehmerleistungen sollen voraussichtlich ab Februar 2026 über einem Zeitraum von ca. 32 Monaten realisiert werden.
Geplanter Leistungsbeginn: im Februar 2026
Geplantes Leistungsende: im September 2028
https://www.facebook.com/bundesheer/pos ... UEnGRoPQUlInfrastruktur der Von-der-Groeben-Kaserne Feldbach wird ausgebaut. Das Flugdach mit 1.325 Quadratmeter als Stahlbetonwerk ist der erste Ausbauschritt. Planungen neuer Garagen, einer Werkstatt sowie einer Lagerhalle sind angelaufen.
Auftragnehmer
Woschitz Engineering ZT GmbH
Angaben zur Bekanntgabe
Konsulentenleistungen für eine externe begleitende Kontrolle
https://ausschreibungen.usp.gv.at/at.gv ... sc&start=0Gründe für die Notwendigkeit geänderter Leistungen:
Begleitende Kontrolle zu der Projekterweiterung Nachhaltige Autarkie, Drohnennaufnahme vom Baufeld inklusive Datenverarbeitung und 3D Geländemodell und Technische und rechtliche Verfahrensbetreuung
Auftragswert des Auftrages bzw. Wertumfang der Rahmenvereinbarung ohne Umsatzsteuer, vor der Änderung:
1.121.256,98 €
Auftragswert der zusätzlichen bzw. der geänderten Leistung:
71.026,12 €
https://www.bmlv.gv.at/wissen-forschung ... hp?id=39067.3.1.1 Baumaßnahmen für militärische Spezialisierung
Zielsetzung ist eine auf die militärischen Einsätze ausgerichtete Infrastruktur. Folgende Vorhaben sind vorgesehen:
- Baumaßnahmen für militärische Spezialisierung.
- Schutzbauten in militärischen Einrichtungen.
- Verbesserung der militärischen Sicherheit im Bereich der Infrastruktur (z.B. Überwachungsanlagen, technische Sicherungssysteme).
- Herstellen von autarken Kasernen und weiteren Einrichtungen des ÖBH, welche über die vierzehntägige Notfallautarkie hinausgehen, um die Autonomie und Resilienz als strategische Reserve Österreichs zu gewährleisten (Ökologisierung).
Die dMittel stehen zusätzlich zum regulären Infrastrukturbudget zur Verfügung.
- Ausbildungsanlagen (z.B. Kampf im urbanen Umfeld, Gefechtsübungszentrum).
Zu erreichende Wirkungen im Bereich Infrastruktur
Eine zeitgemäße und moderne, auf die militärischen Bedürfnisse ausgerichtete Infrastruktur stellt die Grundlage für die Einsatzfähigkeit des ÖBH dar.
Die militärische Infrastruktur (z.B. Führungs- oder Versorgungseinrichtungen) ist möglichst autark und wird autonom betrieben.
Die militärische Infrastruktur ist, abgestimmt auf militärstrategische Erfordernisse, für die Aufnahme zusätzlicher Truppenkontingente im Einsatzfall vorbereitet.
Der Schutzgrad von militärischen Einrichtungen gegen Waffenwirkung verschiedenster Ausprägung ist erhöht.
Die verstärkte technische Absicherung der militärischen Liegenschaften erhöht die Sicherheit der Truppen und militärischer Rechtsgüter. Dadurch wird in Zeiten geringer Bedrohung auch Wachpersonal reduziert.
Laufende bzw. unmittelbar geplante Vorhaben
- Ausbau der Urbanen Trainingsanlage (UTA) Steinbach am Truppenübungsplatz Allentsteig. Ein weiterer Abschnitt wurde im November 2024 zur Nutzung freigegeben.
- Ausbau weiterer Ortskampfanlagen in Entsprechung der Priorisierungsvorgaben.
- Ausbau der Ortskampfanlage (OKA) am Truppenübungsplatz Bruckneudorf.
- Beginn der Planungen für den Bau einer Ortskampfanlage (OKA) mit 40 bis 50 Objekten am Truppenübungsplatz Hochfilzen.
- Die Sanierung der bestehenden Ortskampfanlagen in Treffling (OÖ), Pöls (ST) und Glainach (K) sind abgeschlossen. Die Planungen für eine Erweiterung dieser Anlagen haben begonnen.
- Die infrastrukturellen Maßnahmen zum Herstellen bzw. zur Verbesserung der Autarkie von militärischen Liegenschaften ist in Umsetzung. Derzeit sind die erforderlichen Maßnahmen an 8 Liegenschaften vollständig abgeschlossen. Diese sind im Bereich der Stromversorgung, Wärmeversorgung, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung für zumindest 14-Tage autark.
- Die Planungen für eine Verbesserung der technischen Absicherung von militärischen Liegenschaften sind im Laufen.
1.2 Projektbeschreibung
Das Bundesministerium für Landesverteidigung plant die Errichtung einer urbanen Trainingsanlage UTA STEINBACH (48 41 5,08N / 15 18 4,60E) am TÜPI ALLENTSTEIG (2A70) in A-3804 ALLENTSTEIG. Es soll im Raum der bestehenden Übungsanlage STEINBACH durch erhebliche Verdichtung und Erweiterung der Bebauungsstruktur eine Ortskampfanlage des ÖBH errichtet werden. Die flächenmäßige Ausdehnung der Gesamtanlage wird gem. Übersichtsplan ca. 35 Hektar betragen und das simultane Üben von zwei unabhängigen Einheiten oder eines gemischt-verstärkten Einsatzbataillons erlauben.
Durch den Bau von zusätzlichen Gebäuden, zusätzlichen Wegen beziehungsweise Straßen, Fassadenwänden entlang der bestehenden Panzerstraße, Brückenbauten, mehrerer Abflussgräben und der Adaptierung zweier bestehenden Teichanlagen, welche künftig als Retensions-becken sowie Löschwasserbecken dienen, soll eine zweckorientierte Ortskampfanlage – urba-ne Trainingsanlage (UTA STEINBACH) entstehen. Die gesamte Anlage wird für den Einsatz von Simulation vorbereitet.
Geplantes Ausbauvolumen Ortskampfanlage / urbane Trainingsanlage UTA sind 60 Gebäude:
Stadtteil Vorstadt Ost 4 Gebäude (zusätzlich zum Bestand 31 Objekte UTA OST)
Stadtteil Vorstadt West 29 Gebäude 7 Gebäude unterkellert
Stadtteil Industriegelände 7 Gebäude
Stadtteil Neustadt 11 Gebäude 6 Geb. unterkellert 5 Geb.2 Stock
Stadtteil Altstadt 9 Gebäude 6 Geb. unterkellert 6 Geb.2 Stock
- Unterkellert sind gesamt 19 Objekte von künftig mehr als 100 Objekten (Bestand u. UTA OST)
- Dreigeschossig (EG/1OG/2OG) sind 11 Objekte,
- Zweigeschossig (EG/1OG) 42 Gebäude.
Im östlichen Bereich der urbanen Trainingsanlage (UTA STEINBACH) wurden bereits mit Truppenkräften 31 Objekte in Holzriegelbauweise dem Gesamtvorhaben NeuErr. - UTA STEINBACH vorgestaffelt und kostensparend unter der Bezeichnung UTA OST errichtet. Die Fertigstellung der Dächer als Gebäudestruktur sichernde Maßnahme konnte nur zum Teil umgesetzt werden. Eine Vergabe der Leistungen zur Herstellung der restlichen Dacheindeckungen mittels Professionistenleistungen ist im Rahmen der Abschlussarbeiten vorgesehen, wodurch bereits 2024/25 mit der UTA OST eine erhebliche Anzahl an Übungsobjekten für die Truppe verfügbar wäre.
- zudem sind Sendeanlagen und Beschallungsanlagen für die Gefechtssimulation
geplant.Baumaßnahmen:
Neu-Errichtung einer urbanen Trainingsanlage (UTA STEINBACH) mit Herstellung der erforderlichen Gebäude und Außenanlagen inklusive Straßen, Kreisverkehre und Brücken mit der städtebaulichen Ausrichtung und dem Charakter einer mitteleuropäischen Kleinstadt.
Es werden wenige standardisierte bereits entwickelte Gebäudeformen (ca. 16 Häusertypen) zur Ausführung kommen. Grundsätzlich sind alle Gebäude in Massivbauweise, ohne Wärmeschutzsysteme zu errichten, da eine Beheizung und ein Innenausbau der Objekte nicht vorgesehen ist. Teilweise werden die Objekte über Fenster und Türsysteme verfügen und grundsätzlich eine Stromanbindung sowie eine Datenleitungsanbindung benötigen. Ein Anschluss an die Wasserleitung oder die Installation einer Abwasseranlage für die einzelnen Gebäude wird nicht erforderlich sein.
Lediglich 4 Gebäude, das Verwaltungsgebäude, Lagergebäude und 2 Nachbesprechungsgebäude werden gem. den gültigen Richtlinien (OIB) über Sanitäranlagen verfügen und energetisch sparsam, als Architekturleistung zu entwerfen sein.
https://www.parlament.gv.at/dokument/XX ... 687385.pdfDie Zehner-Kaserne befindet sich derzeit in der Ausbauphase. Das Planungsvergabeverfahren für den Funktionsbereich Unterkunft ist in Vorbereitung. Dieser Funktionsbereich ist zur Gewährleistung der Aufrechterhaltung des militärischen Betriebes in drei Phasen unterteilt und soll innerhalb von 6 Jahren realisiert werden. Die Kosten dafür sind mit ca. € 60 Mio. geschätzt. Dzt. wird das Behördenverfahren für die Anschlussbahn vorbereitet, die Baumaßnahmen sollten bis Mitte 2025 fertiggestellt sein. Inkl. der dafür notwendigen Ersatzinfrastruktur für eine neues Abfallsammelzentrum belaufen sich die Kosten auf ca. € 4,0 Mio. Für den gesamten Fuhrpark sollten auch die schon lange baufälligen Garagen und Lagerbereiche neu errichtet werden. Alle Baumaßnahmen folgen einem 2023 neuerlich genehmigten Infrastrukturkonzept und sollten bis 2038 abgeschlossen werden.
