Entwicklungen Luftraumüberwachung

[öbh]

Betreffend Beiträge von maro und muck meine ich dass sowohl Kampfflugzeuge als RakArt für unser Heer notwendig sind. Aufgrund unserer finanziellen Möglichkeiten werden aber nur begrenzte Stückzahlen möglich sein. Weiters wird auch das begrenzte Personal für die Bedienung und Instandhaltung der Waffensysteme eine Herausforderung werden.
Gerade bei den Kampfflugzeugen soll die bisherige österreichische Tradition abgelegt werden, Summen von Geld für die Beschaffung der Flugzeuge auszugeben aber diese gemäß ihrer Einsatzmöglichkeiten nicht mit nötigen Waffen und Ausrüstung auszustatten - schade um jeden ausgegebenen Euro. Beispiel unsere EF die mit der derzeitigen Bewaffnung und Ausstattung bestenfalls für die LRÜ in Friedenszeiten taugen, aber für die Luftverteidigung total nutzlos sind. Bei ÖBH-Veranstaltungen (Airpower, Nationalfeiertag etc.), Politikkundgebungen sowie in Hochglanzbroschüren werden unsere EF jedoch als Top-Jäger für die Luftverteidigung gegen den großen Aggressor aus dem Osten der Bevölkerung vorgegaukelt.

[Timor]

Gut dass mit dem vorgaukeln hat beim Heer aber Tradition. "Leo 2A4, Ulan sind die besten Panzer der Welt", "Stg77 ist das weltbeste Sturmgewehr", "Jagdkommando ist eine der besten Spezialeinheiten der Welt" - derartigen Schwachsinn hört man ständig bei Gefechtsvorführungen, Tag der offenen Tür etc...
Viele glauben dass natürlich, andere, die mit der Materie etwas vertraut sind, können bei diesem Blödsinn bloß laut lachen,- gerade angesichts der Oldtimer in der Mannesausrüstung, über Fahrzeuge bis zu den Luftstreitkräften...

[innsbronx]

Man sollte von Israel lernen und, wie maro-airpower, geschrieben hat, die Fliegerhorste in Zeltweg und Hörsching mit sheltern ausstattet. Es bräuchte weit westlich von Zeltweg noch eine Alternative. Eigentlich kommt nur Innsbruck sinnvollerweise in Frage.

[Phoenix]

Wenn man bedenkt wie viel kleine Flugplätze es in Österreich gibt braucht man ned unbedingt Autobahnen nutzen. Und mit Nachbrenner bzw. Bremsschirm sind beim EF Start-/ Landestrecke a ned so groß. Im Bedarfsfall sicher machbar.

[maro-airpower]

Wenn man bedenkt wie viel kleine Flugplätze es in Österreich gibt.

11 Pisten über 1.000m

[Doppeladler]

11 Pisten über 1.000m

Das ist ja ganz ordentlich. Dazu kommen auch noch ein paar zwischen 750 und 1.000 m Länge. Wenn man es darauf anlegen würde, könnte man die Zahl der Pisten über 1.000 m recht schnell noch steigern, ohne eine Autobahn sperren zu müssen. Ich finde das Nutzen von bestehenden Flugplätzen eleganter als die Autobahn-Abschnitte.

[maro-airpower]

Ob ein EF eine <1000m Landung mit Bremsschirm schaft weiß ich aber nicht.

Hier eine Analyse des Angriffs auf Nevatim.
https://horsdoeuvresofbattle.blog/2024/ ... -digestif/

[Phoenix]

Startrollstrecke kleiner 700m, Landestrecke kleiner 600m

Bernd Vetter, Frank Vetter: Eurofighter – Überarbeitete und aktualisierte Neuauflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-613-04507-1.

[theoderich]

Für das Bundesheer wird es spannend - Debatte über Verlängerung des Wehrdiensts

Neue Jets

An sich wollte das Verteidigungsministerium noch vor dem Sommer den Kauf neuer Trainingsjets für die Ausbildung der Eurofighter-Piloten unter Dach und Fach bringen. Favorit ist das italienische Modell M-346, vondem zwölf Stück gekauft werden sollen. Doch bis heute ist das Geschäft mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro nicht abgeschlossen. Grund sollen interne Differenzen im Heer sein. Damit wird erst die neue Regierung über die Trainingsjets entscheiden. Womit nicht auszuschließen ist, dass das Projekt aus Spargründen abgeblasen wird.

https://www.sn.at/politik/innenpolitik/ ... -167887423

[ChaosSystem]

Für das Bundesheer wird es spannend - Debatte über Verlängerung des Wehrdiensts

Neue Jets

An sich wollte das Verteidigungsministerium noch vor dem Sommer den Kauf neuer Trainingsjets für die Ausbildung der Eurofighter-Piloten unter Dach und Fach bringen. Favorit ist das italienische Modell M-346, vondem zwölf Stück gekauft werden sollen. Doch bis heute ist das Geschäft mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro nicht abgeschlossen. Grund sollen interne Differenzen im Heer sein. Damit wird erst die neue Regierung über die Trainingsjets entscheiden. Womit nicht auszuschließen ist, dass das Projekt aus Spargründen abgeblasen wird.

https://www.sn.at/politik/innenpolitik/ ... -167887423

Man muss nur abwarten ob das
Landesverteidigungs-Finanzierungsgesetz geändert/aufgehoben wird, dann weiß man wo die Reise hingeht.
Wundern würds mich nicht nachdem immer neue Hiobsbotschaften bezüglich Budgetdefizit vermeldet werden.