Planungen der Streitkräfte sehen vor ein Panzerbataillon aufzustellen. Dieses soll voraussichtlich mit Leopard-2-Kampfpanzern aus deutscher Produktion ausgestattet werden. Zusätzlich sollen nun auch kettenbasierte Schützenpanzer beschafft werden, um die zukünftigen Kampfpanzer zu komplementieren. Dies gab der litauische Verteidigungsminister Laurynas Kasčiūnas übereinstimmenden Medienberichten zufolge am 2. Juli bei einem Truppenbesuch bekannt.
Mit Blick auf die nun anstehende zweite Phase sagte Verteidigungsminister Kasčiūnas laut dem litauischen Medium LRT: „Wir machen weiter mit Kettenfahrzeugen, weil wir ein Panzerbataillon bilden.“ Die Anzahl werde sich dabei nach der Haushaltslage richten müssen, so der Minister weiter. Welchen Schützenpanzer die Litauer haben wollen sei noch nicht klar, schreibt LRT, da man im Verteidigungsministerium noch in der Analysephase sei.
Nach Schweden, Norwegen, Dänemark, der Schweiz, Finnland, den Niederlanden, Estland, Tschechien und der Slowakei wird Litauen damit der zehnte Nutzer in Europa.
On 19 November, Sweden’s Minister for Defence Pål Jonson met with Lithuania’s Minister of Defence Laurynas Kačiūnas. During the meeting, a Letter of Intent (LOI) on strengthened defence cooperation between Sweden and Lithuania was signed.
Lithuania has shown interest in acquiring CV90 combat vehicles. There is an ongoing dialogue between the Swedish Defence Materiel Administration and their Lithuanian counterpart regarding a joint acquisition of CV90 combat vehicles, together with Sweden and potentially, additional partners.