


Die Zielzuweisung würde in dem Fall nicht mehr durch die Sensoren der Batterie (zu geringe Reichweite) sondern durch ‘externe’ Sensoren im Datenverbund (Goldhaube? Skyshield?) erfolgen.
Es gibt ein von der EU gefördertes Projekt im Rahmen von PESCO, das die mögliche Zielzuweisung abdecken könnte:
PE 0604181C: Hypersonic Defense
[...]
A. Mission Description and Budget Item Justification
Strategic competitors and regional adversaries are heavily investing in offensive and defensive hypersonic capabilities, and currently have operational hypersonic strike and defensive systems deployed. These are challenging realities of the emerging missile threat environment that U.S. missile defense policy, strategy, and capabilities must address. These competitors continue to expand the capability and capacity of their offensive and defensive hypersonic missile inventories for both strategic and regional hypersonic missiles. Rogue nations have also demonstrated hypersonic missiles in recent flight tests.
The Hypersonic Defense (HD) Program Element includes execution of the systems engineering activities, upgrade of existing systems, investment in new technologies, and development of new regional defensive capabilities and maturation for delivery in the 2030s. Missile Defense Agency's Hypersonic Missile Defense strategy includes leveraging existing systems, delivering an initial regional layered defense capability, and increasing defense capabilities in the future.
Activities enabling this strategy are the following:
- Develop a regional Glide Phase Intercept capability to engage hypersonic threats during the glide phase of flight. The Preliminary Design Review (PDR) is planned for FY 2029, Critical Design Review (CDR) for FY 2032, and delivery in FY 2034.
- Integrate existing and new overhead sensors like the Hypersonic and Ballistic Tracking Space Sensor to track and support intercepts to counter hypersonic threats
- Update existing Ballistic Missile Defense System Overhead Architecture to use information from satellites to create tracks on hypersonic threats
- Modify existing Aegis SPY radar, fire control, and communications, as well as Command & Control, Battle Management, and Communications for track and warning of hypersonic threats
- Execute systems engineering for HD (architecture analysis, technology prioritization, requirements development, planning, analysis)
- Partner with the Services and other agencies to leverage work on common technologies, test infrastructure, weapon development, testing, and war-gaming
- Partner with Allies where possible
https://comptroller.defense.gov/Portals ... n_Book.pdfTitle: Regional Hypersonic Missile Defense Capability
Description: Develop and deliver a defensive capability to engage and defeat regional hypersonic threats during the glide phase of flight using the proven Aegis Weapon System (AWS). This will provide an additional layer of regional hypersonic defense from an Aegis ship, which also complements the Sea-Based Terminal capability by extending the battlespace. The defensive capability
includes the development of a regional GPI missile that reduces the operational seam currently used by hypersonic threats to fly between air defense and ballistic missile defense systems. The effort also includes updates to the AWS for planning, tracking and conducting remote engagements against hypersonic threats within the Missile Defense System as well as conducting studies and advancing hypersonic capability to Legacy Aegis Weapon Systems. Perform Systems Engineering, architecture analysis, modeling and simulation, advanced hypersonic technology development, and integrate the new capability into the Missile Defense System.
https://www.parlament.gv.at/aktuelles/p ... 023/pk1048Sky Shield: Bedenken hinsichtlich Neutralität
Ein weiteres dominierendes Thema war das internationale Luftabwehrsystem Sky Shield. Ein Experte des Verteidigungsressorts bezeichnete die bodengebundene Luftabwehr als "Sorgenkind" des Bundesheers. Die Beschaffenheit der militärischen Einsätze der letzten Jahre habe bei allen westlichen Nationen zu einer Vernachlässigung dieses Bereiches geführt. Zumeist habe es sich um "Stabilisierungseinsätze" ohne "Feind in der Luft" gehandelt. Aktuelle Bedrohungsszenarien etwa durch Marschflugkörper oder Drohnen würden jedoch eine entsprechende Abwehrfähigkeit verlangen, führte der Experte aus.
Auf unter anderem von Robert Laimer (SPÖ), Gerhard Kaniak (FPÖ) und Helmut Brandstätter (NEOS) gestellte Fragen hinsichtlich der Vereinbarkeit des Beitritts Österreichs zu Sky Shield mit der Neutralität Österreichs, antwortete Verteidigungsministerin Tanner, dass das Völkerrechtsbüro des Außenministeriums den dazu unterzeichneten "Letter of Intent" dahingehend geprüft habe. Dessen Unterzeichnung habe überhaupt erst die Einsicht in die Planungsunterlagen des Systems und damit eine Abschätzung der Kosten ermöglicht. Die für die Wahrung der Neutralität wesentliche nationale Autonomie der Kommandostruktur sei Teil des Dokuments, wie ein Experte des Ressorts ergänzte.
Die gemeinsame Beschaffung der Waffensysteme sei auch finanziell von Vorteil und in der Kooperation schneller durchführbar, antwortete Tanner Gerhard Kaniak. Darüber hinaus gebe es im Bundesheer keine eigenständige Expertise für die Implementierung komplexer Waffensysteme. Genauere Angaben zur Beschaffungsstrategie oder Vergabeverfahren könne sie, Tanner, allerdings noch nicht liefern. Die Frage von Hubert Fuchs (FPÖ), ob die Einrichtung des Luftabwehrsystems eine Novellierung des Landesverteidigungs-Finanzierungsgesetzes (LV-FinG) notwendig machen werde, bejahte sie mit Verweis auf die Budgetverhandlungen.
Und dazu einen Ausschnitt aus einem aktuellen Artikel, dass die Rüstungsbetriebe an der Kapazitätsgrenze arbeiten.....und "Luftverteidigungssysteme" werden erwähnt.maro-airpower hat geschrieben: ↑So 17. Sep 2023, 23:34 Ich habe schon gesagt, der Bedarf der Ukraine wird entscheiden ober wir überhaupt Ware bekommen die wir kaufen können.
Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/art ... geben.htmlDabei wollen die Nato-Länder ihre eigene Verteidigungsfähigkeit natürlich nicht gefährden, und hinzukommt - jenseits der hohen Kosten -, dass die Waffenbestände begrenzt sind. Das gilt vor allem für Artilleriemunition und hochmoderne Luftverteidigungssysteme wie Iris-T und Patriots. Beides benötigen Israel und die Ukraine dringend. „Man kann diese Waffen nur einmal abgeben“, sagt ein hoher Nato-Diplomat.
Was könnten das für Systeme sein? AESA Radare ohne bewegliche Teile gibt es ja nicht viele im Kurz-/Mittelbereich?capitan hat geschrieben: ↑Sa 14. Okt 2023, 12:46 -AZR läuft mit 2023 aus und wird ersetzt durch Kurzbereich- und Mittelbereichs- Radarsysteme zur Verdichtung des Recognized Air Picture mit deren Local Air Picture. Wobei angestrebt wird keine drehenden Komponenten bei der Antenne mehr zu beschaffen - aus technischen und taktischen Überlegungen - sondern Plattenradargeräte mit elektronischer Strahlschwenkung - hier ist die Beschaffung im Laufen.
Das wären dann: 4x3 Züge = 12 Züge x 3 Gruppen = 36 Gruppen = 36 PANDUR SkyRanger.capitan hat geschrieben: ↑Sa 14. Okt 2023, 12:46 -Jede der vier Brigaden bekommt eine FlA Kp mit je drei Zügen zu drei Gruppen mit je einem Pandur Evo 6*6 mit einem Turm vom Typ SkyRanger - Kanone, zwei Abschussvorrichtungen Mistral (insgesamt 6 Raketen vom Typ Mistral 3 als Kampfanteil) und Radar. Problem derzeit - der Turm ist für den Pandur Evo 6*6 noch zu schwer - die Fa. GDELS arbeitet gerade daran diesen zu überarbeiten.
Nein. Das steht. Und die Lust heuer noch zu unterschreiben ist groß.Doppeladler hat geschrieben: ↑So 15. Okt 2023, 17:38 Vielleicht dann doch eine andere Plattform wählen, bevor man zu viele Kompromisse eingeht.
Nachdem wir diese Woche nicht bei der Absichtserklärung zur Weiterentwicklung der europäischen Sky Shield Initiative dabei waren...acht andere auch nicht....bin ich mal neugierig was wird.Doppeladler hat geschrieben: ↑So 15. Okt 2023, 17:38 Irgend eine Idee zur Plattform für IRIS-T SLS besprochen worden?