Medienberichte 2023
Re: Medienberichte 2023
Heute in den Nachrichten - + 200 Pandur EVO, +50 ULAN, +100 BVS10, + 50 Dingo - nur de Frage wann und in welcher Ausstattung
Re: Medienberichte 2023
Ö3 Nachrichten - bin noch grad am suchen ob es auch in geschriebener Form gibt
-
- Beiträge: 1093
- Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:03
Re: Medienberichte 2023
Ö1-Morgenjournal am 31.07.2023 um 07:00 Uhr
https://oe1.orf.at/player/20230731/726986/1690780576000
Vielleicht möchte es ja jemand nochmals detailliert aufschlüsseln ;-)
https://oe1.orf.at/player/20230731/726986/1690780576000
Vielleicht möchte es ja jemand nochmals detailliert aufschlüsseln ;-)
Re: Medienberichte 2023
Meine Liste war schon recht vollständig - dazu noch 250 Ersatzfahrzeuge Pinzgauer
Re: Medienberichte 2023
.....evo und Ulan mit Lenkwaffen.....
Re: Medienberichte 2023
Kurzstreckenlenkwaffen - welche schönes Wort - wurde genannt
Re: Medienberichte 2023
Jetzt fehlen ja nur noch +50 leopard 2a8 oder a7
-
- Beiträge: 20373
- Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13
Re: Medienberichte 2023
Ö1 Morgenjournal
31. 7. 2023
07:00
Paul Schiefer: „Mit Paul Schiefer im Studio. Guten Morgen.
Seit Tagen brennt ein Frachtschiff vor der niederländischen Küste. Jetzt wird das riesige Schiff, mit tausenden Autos an Bord, abgeschleppt, um es in ruhigere Gewässer zu bringen.
Österreich beteiligt sich in Ungarn indirekt an menschenrechtswidrigen Rückschiebungen, sagen Kritiker. Dazu ist Innenminister Gerhard Karner von der ÖVP Gast im Studio.
Das Österreichische Bundesheer kauft hunderte Fahrzeuge und modernisiert seine ,Leopard‘-Kampfpanzer. Denn das Budget des Heeres ist nach dem russischen Angriff auf die Ukraine deutlich erhöht worden.
In der Ukraine selbst sind Minen ein großes Problem. Weite Teile des Landes sind mittlerweile vermint. Und das wird zur tödlichen Gefahr auch für die Zivilbevölkerung. Bei uns hören Sie eine Reportage über die Entminung in der Ukraine.
Die Wetteraussichten hat Gunda Schuller.“
[…]
Das Bundesheer rüstet auf
SCHIEFER: „Nächstes Thema im Morgenjournal ist das Bundesheer. Dort wird jetzt ordentlich eingekauft. Es werden neue Waffen und Fahrzeuge angeschafft und das ist alles eine Folge des Kriegs in der Ukraine.
Nach der russischen Invasion hat Österreich beschlossen, das Budget des Heeres zu verdoppeln – auf fünfeinhalb Milliarden Euro jährlich bis zum Jahr 2032. Das Geld fließt nicht nur in neue Hubschrauber, eine bessere Ausstattung für die Eurofighter und in hunderte neue Fahrzeuge. Es werden auch alle Leopard-Kampfpanzer modernisiert. Hören Sie mehr von Peter Daser.“
Peter Daser: „Im vergangenen Jahr hat das Bundesheer 300 Millionen Euro für neue Waffen und Geräte ausgegeben. Heuer werden es 600 Millionen Euro sein, nächstes Jahr 900 Millionen – und ab 2028 dann 2 Milliarden Euro. Jedes Jahr bis 2032.
Gekauft werden – zusätzlich zu schon früher beschlossenen Anschaffungen – mehrere hundert neue Fahrzeuge, erklärt Rüstungschef Generalmajor Harald Vodosek. Etwa beim Radpanzer Pandur.“
GenMjr Harald Vodosek: „Es werden bis zu 200 Pandur EVO zusätzlich beschafft werden. Des weiteren werden wir bis zu etwa 50 Fahrzeuge bei den Schützenpanzern Ulan zuführen, um die Kampfschützenpanzerflotte Ulan zu erweitern. Bei den Leopard-Panzern werden wir die heute 58 Stück-Flotte nutzungsdauerverlängern, sodass die Soldaten ein State-of-the-Art-Leopard-Kampfpanzer-Gerät zur Verfügung haben.“
DASER: „Mit neuer Elektronik, neuem Antrieb für den Turm und neuem Fahrwerk. Zusätzlich gekauft werden auch 100 Hägglunds-Kettenfahrzeuge fürs Gebirge, rund 50 leicht gepanzerte Dingo-Transporter und 250 noch nicht genau entschiedene Fahrzeuge, die die alten Pinzgauer und Puch G ersetzen. Auf der Liste stehen auch neue Panzerabwehrrohre und Panzerabwehrlenkwaffen mit höherer Reichweite als die bisherige PAL BILL. Einige der neuen Schützenpanzer sollen auch mit Raketen ausgestattet werden.“
VODOSEK: „Da ist dabei gedacht, sowohl auf den Kampfschützenpanzer Ulan als auch auf den Radpanzer Pandur einen Turm aufzusetzen, von dem aus Lenkwaffen abgefeuert werden können. Reichweite: bis zu 5000 Meter.“
DASER: „Besser ausgerüstet werden auch die Soldaten und Soldatinnen selbst. Etwa mit 8600 Kugelschutzwesten und ebenso vielen Stichschutzwesten oder - im Einsatz - mit persönlichen Funkgeräten.“
VODOSEK: „Die man sich so vorstellen kann, dass die Soldaten vor dem Mund ein Mikrofon haben, am Körper selber das Funkgerät tragen und im Prinzip mit einem einfachen Knopfdruck das Funkgerät einschalten können und mit dem Kommandanten oder mit den anderen Soldaten kommunizieren können.“
DASER: „Die Uniformen mit dem neuen Tarnmuster werden in den nächsten Jahren an alle ausgegeben. Es kommen auch neue Rucksäcke, Helme und Kampfstiefel – künftig übrigens braun statt schwarz.“
Re: Medienberichte 2023
100 (!) Hägglunds finde ich persönlich jetzt fast zu viel des Guten ?