öbh hat geschrieben: ↑Fr 6. Mai 2022, 21:13
Die Idee von innsbronx finde ich ebenfalls ideal. Die Größe der C130 ist für unsere Transportaufgaben optimal, eine zusätzliche Type in Form der C27 ist unnötig.
Ich denke, wir sind uns alle einig, das eine Monoflotte die beste Lösung wäre; alle Überlegungen in diesem Themenstrang wurden durch die Meldung aus den Medien losgetreten, dass gleich drei Typen beschafft werden sollten. Ist jedoch diese Gliederung für die Politik ein Muss, so ist das Maximum an Synergien zu ermitteln. In dem Falle, so behaupte ich, wäre es rausgeschmissenes Geld, andere Paarungen als C-130J + C-27J
oder C295 + A400M überhaupt in Erwägung zu ziehen.
öbh hat geschrieben: ↑Fr 6. Mai 2022, 21:13Falls die PC6 mal abgelöst wird, wäre die 2mot SkyCourier von Cessna eine ideale Ergänzung zur C130. Diese Maschine wäre kostengünstiger als unsere Hubschrauber für Fallschirmausbildung, leichte Transportaufgaben etc zu betreiben.
Starrflügler sind natürlich billiger als Drehflügler pro Flugstunde, aber bis sich die Anschaffung amortisiert, vergeht geraume Zeit. Hier ist nicht nur die Einsparung pro Flugstunde in Rechnung zu stellen, es kommen auch die Logistik für ein weiteres Muster und Ausbildungskosten hinzu. Handelt es sich bei dem kolportierten "kleinen" Flugzeug wirklich um den Ersatz für die PC-6 in der Größenordnung von nur zwei Maschinen, vergehen eher Jahrzehnte als Jahre, bis sich das finanziell bemerkbar macht.
theoderich hat geschrieben: ↑Fr 6. Mai 2022, 23:30
Mit den
"zwei kleineren" Flugzeugen könnten auch zweimotorige Flugzeuge zur Unterstützung von Spezialeinsatzkräften gemeint sein. Das gibt es z.B. in Frankreich (
Twin Otter):
Frankreich misst jedoch rund 1.000 Kilometer in Nord-Süd- sowie West-Ost-Richtung, es besitzt Kolonien, darunter viele Inseln, und unterhält permanente Truppenpräsenzen in Afrika. Schon die erforderliche Reichweite verlangt hier nach einem robusten Flächenflugzeug, das zur Not leichter repariert werden kann. Hat Österreich denn einen ähnlichen Bedarf?