Eurofighter ready to deliver long-term enhancement ‘menu’ to operators
The Eurofighter industry consortium remains on course to deliver a broad-ranging “menu” of capability options to its core partner nations before year-end to inform their decisions on the type’s long-term evolution (LTE) path.
“We have done a lot of technical definition work with the customers, giving them a range of options,” Paul Smith, Typhoon operational requirements manager for Eurofighter partner company BAE Systems Air, tells FlightGlobal. These range from performing a technical refresh of the Typhoon’s current capabilities to a full update, replacing the type’s entire avionics and system architecture.
Smith says industry expects programme partners Germany, Italy, Spain and the UK to instead opt for a middle option. “The gist is a very large-area display, with no HUD [head-up display], fully utilising the [BAE] Striker II helmet, and refreshing the communications and data storage and high-speed data networks, improving the ability to share and move data rapidly.”
Engine and flight-control system enhancements could seek to boost the fuel-efficiency of the type’s Eurojet EJ200 turbofans, in conjunction with the use of an aerodynamic modification kit.
Additionally, the use of one- or two-dimensional thrust-vectoring nozzles could deliver handling benefits while carrying asymmetric heavy stores and during high angle-of-attack flight, and also improve short-field take-off and landing while reducing wear for operators in hot environments. Typhoon export customers include Oman, Kuwait, Qatar and Saudi Arabia.
Other benefits of the LTE package will include increased flexibility in weapons release sequencing, as a result of flight-control software updates, and the ability to more rapidly integrate new stores. Planned future additions include the Anglo-French MBDA future cruise/anti-ship weapon and the same company’s Spear-EW electronic-attack missile, and what Smith refers to as other “novel effectors”.
Embodiment of the LTE updates on in-service aircraft is expected to start in the 2026-2027 timeframe, Smith says. The partner companies are already exploring whether such modifications could be performed as Eurofighter nations conduct other scheduled work, such as integrating active electronically scanned array radars as part of broader enhancements to the type.
https://www.flightglobal.com/farnboroug ... 46.article
13.07.2020
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Alexander Graf Lambsdorff, Grigorios Aggelidis, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP
– Drucksache 19/19684 –
Bilanz der Arbeit der Bundesministerin der Verteidigung nach einem Jahr Amtszeit
20. Welche Maßnahmen wurden seit Amtsantritt der aktuellen Bundesministerin der Verteidigung bezüglich der „Initiative Einsatzbereitschaft“ unternommen, und welche Resultate brachten diese bisher?
In welchen Bereichen der Bundeswehr wurde bisher in diesem Jahr konkret Ausrüstung und Kampfkraft spürbar verbessert?
Zur Verbesserung der Handlungsfähigkeit der Bundeswehr wurde im Januar die „Initiative Einsatzbereitschaft“ beschlossen. Dabei handelt es sich um ein Ge-samtpaket aus insgesamt 25 Maßnahmen. Diese sind von den Inspekteuren und Präsidentinnen des Geschäftsbereiches und den Abteilungsleitungen im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) vorgeschlagen worden. Das „So-fortprogramm Einsatzbereitschaft“ wurde innerhalb der Bundeswehr initiiert. Die Maßnahmen dieses Programmes sind vielfältig und zielen möglichst noch in diesem Jahr auf messbare Verbesserungen der Einsatzbereitschaft ab. Es beinhaltet eine Zusammenstellung aus Verfahrens-, Verwaltungs- und operativen Maßnahmen, welche in ihrer Wirksamkeit teilweise unmittelbar auf ein einzelnes Hauptwaffensystem (z. B. SPz PUMA oder EUROFIGHTER) oder auf das Gesamtsystem Bundeswehr ausgerichtet sind. Die konkrete Umsetzung hat bereits begonnen.
[...]
Das Gesamtpaket an Maßnahmen aus Leitungsklausur und Bundeswehrtagung umfasst insgesamt 25 Maßnahmen. Davon entfallen zwölf Maßnahmen auf die Initiative an sich, einige davon Sammler mehrerer Einzelmaßnahmen. Elf Maßnahmen haben flankierenden Charakter und zwei weitere Maßnahmen beziehen sich auf sicherheitspolitische Aspekte.
Der Großteil der Maßnahmen befindet sich in der Umsetzung. Ein Teil konnte sogar bereits abgeschlossen werden.
23. Welche Maßnahmen wurden seit Amtsantritt der aktuellen Bundesminis-terin der Verteidigung unternommen, um
[...]
e) die Flugstunden des EUROFIGHTER zu erhöhen,
Im Zusammenhang mit der beabsichtigten Erhöhung der Flugstunden EUROFIGHTER wurden in den vergangenen Quartalen umfangreiche Maßnahmen ergriffen. So beabsichtigt die Luftwaffe, wann immer möglich, die Anzahl der täglichen Umläufe in den Geschwadern auf drei zu erhöhen.
Deutliche Verbesserungen konnten bereits in der Ersatzteilversorgung erzielt werden. Maßgeblich dazu beigetragen hat die Umstellung auf eine leistungsbasierte industrielle Versorgung. Der sogenannte C#3-Vertrag für die Ersatzteilversorgung EUROFIGHTER liefert die vertraglich festgeschriebene Leistung.
Mit der zeitgerechten Durchführung der planbaren Inspektionen bei der Industrie wird die Verfügbarkeit von Luftfahrzeugen für den Flugbetrieb, und damit einhergehend eine Erhöhung der Anzahl der Flugstunden, erreicht.
Zusätzlich wurde im Dezember 2019 entschieden, das Inspektionsintervall für die EUROFIGHTER-Flotte deutlich zu verlängern und damit die Verfügbarkeit von Luftfahrzeugen für den Flugbetrieb zu erhöhen. Mit der von bisher nach jeweils 400 Flugstunden vorgeschriebenen industriellen Inspektion wird ab Ende 2020 dieses Inspektionsintervall sukzessive auf 600 Flugstunden angehoben.
Dieser Erhöhung ging eine Untersuchung mit anschließendem Zulassungsprozess zum Ausschluss von Flugsicherheitsrisiken voraus.
Umsetzung und Wirksamkeit der eingeleiteten Maßnahmen werden mit der Sofortinitiative Einsatzbereitschaft begleitet.
https://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/209/1920986.pdf