Re: Pandur EVO
Verfasst: Do 13. Feb 2020, 13:28
Forum für Österreichs Militärgeschichte
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http://www.bundesheer.at/pdf_pool/miliz ... be0120.pdfDie beschafften Fahrzeuge sind ausstattungsmäßig ähnlich, sodass vorerst eine einzige Variante in der Konfiguration Gruppenfahrzeug bestellt wurde. Die Beschaffung der Varianten Sanitätsfahrzeug und Führungsfahrzeug wird nach der Adaptierung der Transportpanzer PANDUR aus belgischen Beständen beurteilt.
https://at.linkedin.com/in/sch%C3%B6pfl ... s-5221843aGDELS-Steyr and the Austrian Army have signed the delivery documents for the 17th #PANDUR 6x6 EVO…
GDELS-Steyr and the Austrian Army have signed the delivery documents for the 17th #PANDUR 6x6 EVO, thus complying with the agreed delivery date for...
https://www.gewinn.com/management-karri ... ers-grobe/Eine richtungsweisende Phase durchläuft gerade der in Wien-Simmering ansässige Standort des Rüstungskonzerns General Dynamics European Land Systems, kurz GDELS. Die fünf Buchstaben mit Headquarter in Spanien sind die Europa-Niederlassung des US-Konzerns General Dynamics (29 Milliarden Euro Umsatz).
Das Werk in Wien, die ehemaligen „Saurerwerke“, später Steyr Daimler Puch (Haflinger, Pinzgauer, Schützenpanzer Saurer, Jagdpanzer Kürassier), ging 2003 an General Dynamics. Geblieben ist in Wien die Produktion des Kettenschützenpanzers Ulan für den Heimmarkt sowie jene des Radpanzers Pandur. Letzteres Modell ist in Österreich seit 1996 im Einsatz, ebenso verwenden ihn die Armeen Sloweniens, Belgiens, Portugals, Tschechiens. Wien ist im Konzern das Pandur-Kompetenzzentrum und baut daher auch die neueste Pandur-Variante namens „Evolution“. Aber: „Derzeit arbeiten wir daran, neue Aufträge zu bekommen“, sagt GDELS-Österreich-Geschäftsführer Martin Reischer. Und die wären essenziell, um den Standort Wien – aktuell 65 Millionen Euro Jahresumsatz bei 150 Mitarbeitern – im Konzern zu rechtfertigen.
„Der Einkauf einer wesentlichen Stückzahl von Pandur-Fahrzeugen durch das Bundesheer stellt das Fundament für zukünftige Geschäfte auf internationalen Märkten dar“, fügt Reischer hinzu. Daher hofft man auf das Abrufen der vertraglich festgehaltenen Option von 62 weiteren Fahrzeugen durch das Bundesheer. 34 Pandur „Evo“ wurden in den vergangenen Jahren fix geordert und sind teilweise ausgeliefert. Bis März soll es sich entscheiden, ob die Order mit rund 120 Millionen Euro Volumen eintrudelt.