Medienberichte 2018

Landesverteidigung, Einsätze & Übungen, Sicherheitspolitik, Organisation, ...
Verweigerer
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von Verweigerer »

Die Einladungspolitik vom O ffiziellen R ot F unk war eine absehbare Frechheit, ebenso der Moderator Leitner. Da sieht man wieder in welche Richtung gesteuert wird. Wertlos das Ganze.
theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Angesichts früherer "Im Zentrum"-Sendungen zu wehrpolitischen Themen keine Überraschung:
Alleine dieses respektlose "Herr Brieger", bei der ersten Frage von Tarek Leitner an den Generalstabschef. Und dann auch noch mit Fritz Klocker einen Protagonisten des "Bundesheer light"-Konzepts von vor 25 Jahren (Mit Ansichten à la: "Das Bundesheer bedroht die Sozialdemokratie!" und "Das Bundesheer ist an der Wehrdienstverkürzung auf sechs Monate selbst schuld!"). Zu Marijana Grandits wäre jeder Kommentar überflüssig.






https://www.facebook.com/ImZentrum/post ... ?__tn__=-R

https://www.facebook.com/ZeitimBild/vid ... __tn__=H-R


























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Bundesheer: Wohin sollen Mittel fließen?

https://debatte.orf.at/stories/1796826/


https://www.facebook.com/ImZentrum/phot ... 64/?type=3

https://www.facebook.com/ZeitimBild/vid ... =3&theater
Zuletzt geändert von theoderich am Mo 5. Nov 2018, 00:44, insgesamt 8-mal geändert.
theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

TV-Tagebuch: Das Bundesheer braucht einen Anger Translator

https://kurier.at/kultur/tv-tagebuch-da ... /400301739

Acipenser
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von Acipenser »

Soldaten haben nicht die Aufgabe die Bevölkerung zu beunruhigen, weder der kleine Wehrbugel noch der 1. Soldat des Staates! Aber aus der sehr kompetenten Aussagen des GTIs das keine unmittelbare konventionelle Bedrohung besteht wurde durch zerreden gleich die Tatsache geboren, das keine Bedrohung besteht. Das erlaubt gleich BH light, wir sprachen früher von B-Gendarmerie, von roten Partisanen (das sind keine Milizler!) ins Treffen zu führen: Verkauf von 109er Panzerhaubitzen, vergraben von M60 und Leopardtürmen...
Wehrdienstverlängerung spielts bei der Politikerlage auch nicht, vielleicht sollte man es den Bürgern (mit und ohne Binnen I) erklären das der Wehrdienst nicht verlängert wird, sondern "nur" 4-5 verpflichtete Truppenübungen a 2 Wochen alle 2-3 Jahre erfolgen würden!
Vielleicht erschreckt die Gleichgültigkeit bezüglich der Bedrohungslage ja den Finanzminister und wir bekommen unsere 3 Milliarden fürs Heer!
theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

Hochwasser im Süden:
Hunderte Soldaten für Einsatz bereitgestellt


https://orf.at/stories/3084761/
Acipenser hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 17:54der sehr kompetenten Aussagen des GTIs
Die Funktion des "Generaltruppeninspektors" gibt es seit 16 Jahren nicht mehr. Im Wehrgesetz 2001 war der GTI noch enthalten, mit dem Art. 1 (2) Reorganisationsbegleitgesetz wurde der "Generaltruppeninspektor" im Jahr 2002 durch den "Chef des Generalstabes" ersetzt. Der letzte Generaltruppeninspektor des Bundesheeres war Horst Pleiner.
Zuletzt geändert von theoderich am Di 30. Okt 2018, 16:23, insgesamt 2-mal geändert.
chuckw
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von chuckw »

Kratky lässt es krachen: Feuer frei für Haubitzen
„Making of“-Video

https://www.krone.at/1798203
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theoderich
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von theoderich »

"Ohne Regelbudget kommt der nächste Einbruch"

https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... 69,3048771





30. Oktober

1,2 Millionen Euro für die Sanierung der Kaserne Freistadt
Ein nicht minder großes Problem des Bundesheeres stellt die Infrastruktur in den Kasernen dar. Und auch hier sieht Michael Gruber, Wehrsprecher der Freiheitlichen im Landtag, endlich Licht am Ende des Tunnels. Bereits vor dem Sommer hatte er im Gespräch mit den OÖNachrichten angekündigt, im Verteidigungsministerium in Wien um eine Verbesserung der Infrastruktur mit einem speziellen Oberösterreich-Paket zu verhandeln. "Unsere Soldaten brauchen ein adäquates Umfeld", ist Gruber überzeugt.

"Und in Freistadt wird dieses Umfeld jetzt rasch deutlich verbessert." Noch heuer beginne in der Tilly-Kaserne die Sanierung des länger von Dutzenden Flüchtlingen genutzten Objektes. "Um das Gebäude in einen zeitgemäßen und damit für die Soldaten akzeptablen Zustand zu bringen, werden von Seiten des Ministeriums 1,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt", zeigt sich der Wehrsprecher im OÖN-Gespräch erfreut über diese Zusage aus Wien.

Schließlich laufen die Bemühungen für den Aufwuchs einer neuen Einheit (neben der Lehrkompanie) auf Hochtouren. Diese Aufwertung des Standortes hatte bereits Kunaseks Vorgänger, Hans Peter Doskozil, angeordnet. Die neue Kompanie gehört zum Jägerbataillon 15, das am Standort Fliegerhorst Vogler in Hörsching angesiedelt ist und dem Militärkommando Oberösterreich untersteht. Ausgebildet werden die Soldaten allerdings von der 4. Panzergrenadierbrigade – dessen Kommando ebenfalls in Hörsching stationiert ist.

Ried und Wels müssen warten

Im Gegensatz zur Garnison in Freistadt gibt es für die Behebung der Infrastruktur-Mängel an den Standorten in Ried/Innkreis und in Wels noch keinen Zeitplan. "Das grundsätzliche Problem in der Zehner-Kaserne in Ried wurde im Ministerium aber erkannt. Es hat daher bereits einen Lokalaugenschein gegeben. Wir sind jetzt in der Beurteilungsphase, was dringend nötig ist für die Verbesserung bei den Unterkunftsgebäuden", sagt Gruber.

Und fügt hinzu: "So weit wie jetzt, waren wir hier noch nie." Er werde – gemeinsam mit dem Fachausschuss-Vorsitzenden Johann Huemer – aber nicht lockerlassen, fügt der Abgeordnete hinzu.

Container kein Dauerzustand

Das Gleiche gelte für die Hessenkaserne in Wels. Dort ist vor allem das Heerespersonalamt (HPA), das für die Rekrutierung des dringend benötigten Soldatennachwuchses zuständig ist, seit Jahren in einem Container-Dorf außerhalb des Kasernengeländes untergebracht. "Das darf keinesfalls zu einem Dauerzustand werden", sagt Gruber. Er sieht für seine Forderung durchaus Verständnis beim Minister in Wien. Hinderungsgrund an einer schnellen Verbesserung der Situation ist aber – wie fast immer beim Heer – das fehlende Geld.

Auch beim Amtsgebäude Garnisonstraße in Linz will Gruber dranbleiben. "Die Landeshauptstadt braucht diesen Heeresstandort weiter. Im Ministerium werden unsere Vorschläge derzeit genau geprüft", sagt der Wehrsprecher. Seine Forderungen: kein Absiedeln der Stellungsstraße nach Hörsching. Stattdessen sollte Linz mit dem Militärkommando (derzeit in Hörsching) aufgewertet werden.
https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... 69,3046257
Zuletzt geändert von theoderich am Mi 7. Nov 2018, 02:48, insgesamt 1-mal geändert.
chuckw
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von chuckw »

Ausmaß wird erst langsam sichtbar
Bundesheer-Pioniere und Kelag-Monteure trotzen derzeit im Oberen Gail- und Lesachtal Wind und Wetter. Die Hilfe zeigt Wirkung. Es bleiben aber noch viele „Baustellen“.
Bereits am frühen Morgen herrscht im Rüsthaus der Feuerwehr im Gemeindezentrum rege Betriebsamkeit. Im Funkraum im ersten Stock ist die Kommandozentrale eingerichtet. Von hier aus koordiniert Hauptmann Florian Urf, Einsatzleiter des Kommandos Luftstreitkräfte, den Betrieb von vier Bundesheerhubschraubern samt 20-köpfiger Mannschaft.

„Wir konnten bereits zwei Tonnen Lebensmittel und gut 13 Tonnen Material, von Notstromaggregaten bis zu Strommasten, ins Lesachtal fliegen“, sagt Urf. Für die „Black Hawk“- Mannschaft eine besondere fliegerische Hausforderung: das Setzen von Strommasten in zentimetergenauer Präzisionession. Unterstützt werden die Heeres-Flieger von sieben Flughelfern des Landesfeuerwehrverbandes. Sie bereiten Fracht vor, leisten Einweisungsdienste, sind oft das „zweite Auge“ der Piloten, sagt Stefan Wernig, Leiter der Feuerwehreinheit.
Im Lesachtal leitet Kompaniekommandant Hauptmann Markus Jansche den Einsatz von 60 Angehörigen des Villacher Pionierbataillons 1. Als der Regen gegen Mittag an Intensität zulegt und die Sichtverhältnisse weniger werden heißt es für die Helfer: „Arbeit einstellen!“ Pionierbataillonskommandant Volkmar Ertl: „Sicherheit geht vor. Wir tragen die Verantwortung für das Leben und die Gesundheit der Kameraden.“ Ertl geht über Ersuchen von Bezirkshauptmann Heinz Pansi und der Bürgermeister von Kirchbach, Hermann Jantschgi, und Kötschach-Mauthen, Walter Hartlieb, auf Erkundung neuer „Baustellen“. In Waidegg klafft ein über 200 Meter langes Loch in einem Damm, der die Gail in ihrem Bett halten soll. Jetzt sucht sie sich neue wilde Wege. „Wir prüfen alle Möglichkeiten, den Damm zu stabilisieren“, versichert Ertl.

In der Mauthner Klamm haben Geröllmassen in der Nacht auf Dienstag ein 15 Zentimeter dickes Zuleitungsrohr der Gemeindewasserleitung, welche rund 2300 Haushalte versorgt, abgerissen. „Das Wasser der Schneebergquelle im Bergmassiv des Polinik ist unsere Lebensader“, so Wassermeister Harbert Schmid. Die Pioniere suchen Lösungen. Auf den Bergen rund um Kötschach tragen die ersten Spitzen bereits Schneehauben. Die Straßenverbindung in das nach wie vor abgeschnittene Lesachtal hat Priorität. Ralf Gigacher nach der Koordinationssitzung in der Bezirkshauptmannschaft: „Alle Beteiligten ziehen an einem Strang. Es gibt keine Reibungsverluste.“

Das Bundesheer ist in den betroffenen Gebieten aber nicht nur am Boden, sondern in der Luft aktiv. Bei Erkundungsflügen verschaffte man sich gestern einen Überblick. Vielfach wurde so – wie im Falle eines großflächigen Windbruches im Lesachtal – erst das wahre Ausmaß sichtbar.
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/5 ... gfK3XkVuzs

Nun, diese traurigen Umweltereignisse untermauern und zeigen die Wichtigkeit des s.g. "Katastrophenschutzpakets 2018", ergo den Ankauf der neuen Mehrzweckhelis als Alouette III-Ersatz sowie den zusätzlichen 3 Blackies.
Zuletzt geändert von chuckw am Fr 2. Nov 2018, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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chuckw
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von chuckw »

theoderich hat geschrieben: Mi 31. Okt 2018, 19:16 "Ohne Regelbudget kommt der nächste Einbruch"
Brigadier Putz spricht im Interview bzgl. Fähigkeitserhalt von zwei Staffeln mit mindestens 8-10 Stück, also mindestens 16-20 Stück plus dem Bedarf an Schulungshubschraubern. Darauf ergibt sich zwischen der Mindestanzahl für den Fähigkeitserhalt und der Stückzahl der geplanten Anschaffung ein interessantes Delta von zumindest 4 Helis. Stellt sich die Frage, ob das die Verantwortlichen des Heeres auch so sehen.
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chuckw
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Re: Medienberichte 2018

Beitrag von chuckw »

Soldaten retten sich nur knapp vor Felslawine
Bei den Aufräumarbeiten nach den schweren Unwettern in Oberkärnten ist es am Freitag zu einem tragischen Zwischenfall gekommen.

Knapp 40 Pioniere des Bundesheeres waren im Lesachtal im Einsatz, um dutzende Bäume, die vom starken Föhnsturm entwurzelt und zum Teil auf Straßen geweht worden sind, zu beseitigen. Gegen 9 Uhr am Vormittag vernahmen sie ein lautes Geräusch, Steinbrocken rollten auf sie zu. Eine Felslawine hatte sich im steilen Gelände gelöst und hat sich auf die Gailtalstraße, wo die Soldaten mit Motorsägen arbeiteten, zubewegt.

Die jungen Männer konnten sich gerade noch in Sicherheit bringen. Der Mannschaftstransporter wurde allerdings erwischt und dabei komplett zerstört.

Viel Felsbrocken sind von den umgefallenen Bäumen aufgehalten worden, einige sind aber mit voller Wucht auf die Straße gefallen. Die Soldaten mussten daraufhin den Einsatz beenden und zur eigenen Sicherheit den Rückzug antreten.
https://www.heute.at/oesterreich/kaernt ... e-55656613


Steinschlag im Lesachtal: 40 Soldaten entkamen knapp
https://kurier.at/chronik/oesterreich/s ... /400312959
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