Re: Schweiz: Bericht "Zukunft der Bodentruppen"
Verfasst: Do 3. Jun 2021, 21:20
Die Bat oder Kp sind schon klein
wenn man betrachtet das USA und BW mit 9 Planen
wenn man betrachtet das USA und BW mit 9 Planen
Forum für Österreichs Militärgeschichte
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Schweiz nur 6theoderich hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 21:40 In Österreich hat jedes AAB nur noch acht M-109A5Ö.
6 pro Batterie! Insgesamt 24 pro Artilleriebataillon. Deren Artillerieverbände sind mit vier Batterien doppelt so groß wie unsere. Das Bundesheer wird nach der "Erweiterten Inspektion" der M-109A5Ö nur noch 30 Panzerhaubitzen haben.Alarich hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 21:42Schweiz nur 6theoderich hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 21:40 In Österreich hat jedes AAB nur noch acht M-109A5Ö.
p. 48 hat geschrieben:Die Befähigung einer einsatzbereiten Division zur Landes- und Bündnisverteidigung bis 2027 ist der bedeutende Zwischenschritt 2 für ein voll einsatzfähiges Heer und zigleich ein ehrgeiziges Ziel. [...]
Zur Division 2027 sollen neben einem Hubschrauberverband eine Panzer- und zwei Panzergrenadierbrigaden voll und modern ausgestattet gehören. Diese bestehen aus jeweils drei mechanisierten Kampftruppenbataillonen und einem Infanterieverband. Vor allem aber sollen Führungs-, Kampf- und logistische Unterstützungstruppen der Divisions- und als Einstiegs anteilig auch Korpsebene neben solchen in den Brigaden vorhanden sein. [...]
Für die Division 2027 sollen ein gemischtes Divisionsartillerieregiment und drei Brigadeartilleriebataillone zu zwei Batterien mit neun Haubitzen zeitgerecht verfügbar gemacht werden.
Man geht da davon aus das GPS immer gehttheoderich hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 22:09 Angesichts der Fähigkeiten, über die die Bundeswehr mit der Einführung von Präzisionsmunition verfügen wird, sind 18 PzH2000 im Bataillon nicht zu wenig. Bei uns ist noch immer nicht klar, ob mit der Einführung der neuen Sprenggranate M795 neben dem Elektronischen Zeitzünder 18 (eloZtZ 18) auch Precision Guidance Kits zulaufen.
Im Bericht über die Zukunft der Artillerie von 2016 wurde der internationale Status quo ...
... und - u.a. davon abgeleitet - folgende Zielstruktur beschrieben. 18 M-109 KAWEST (6 Panzerhaubitzen pro Batterie) + 8 Mörser 16 pro Artillerieabteilung:Das Flächenfeuer ganzer Batterien mit einem halben Dutzend Geschützen oder gar einer ganzen Artillerieabteilung, wie es in der Vergangenheit üblich war, bildet zunehmend die Ausnahme. Generell geht die Tendenz eher dahin, Ziele mit kleinen, oft modular zusammengestellten Verbänden (Halbbatterie) oder gar mit Patrouillen oder Einzelgeschützen zu bekämpfen.
Die Mörser können entweder als Einzelgeschütz oder im Verband (stufenweise vom Zug mit 2 Geschützen bis zur Mörserbatterie mit 8 Geschützen) schiessen.
Die 32 Geschütze werden vier neuen Mörserbatterien zugeteilt; diese werden den Artillerieabteilungen unterstellt [Jede Artillerieabteilung wird folglich aus einem Stab, einer Artilleriefeuerleitbatterie, einer Artillerielogistikbatterie, drei mit Panzerhaubitzen M-109 ausgerüsteten Artilleriebatterien und einer Mörserbatterie bestehen.]. Im Einsatz werden die Mörserbatterien entweder den Kampfbataillonen einheits- oder zugsweise unterstellt bzw. zugewiesen oder sie verbleiben in der Artillerieabteilung und werden zentral geführt. In letzterem Fall beantragt der Kommandant des Kampfbataillons die Feuerunterstützung beim Feuerführungszentrum der Brigade, die das Feuer der 15,5-cm-Artillerie und der 12-cm-Mörser koordiniert.
In Frankreich hat ein typisches Artillerieregiment derzeit drei Batterien mit je vier CAESAR und gezogenen 120 mm-Granatwerfern sowie eine Fliegerabwehrbatterie. Zusätzlich gibt es noch das 1er régiment d'artillerie, das statt mit Haubitzen mit Raketenwerfern MLRS ausgestattet ist und das 54e régiment d'artillerie, dessen einzige Aufgabe die Fliegerabwehr ist.Artillerie mittlerer Reichweite
Mit der Weiterentwicklung der Armee wird die Zahl der Artillerieabteilungen von fünf auf vier sinken, wobei aus der aufzulösenden Abteilung in jeder der vier verbleibenden Artillerieabteilungen im Übergang, d.h. bis zur Einführung der 12-cm-Mörser, eine zusätzliche Geschützbatterie gebildet wird, die später in eine Mörserbatterie umgewandelt wird. Die Anzahl der in den Artillerieabteilungen eingeteilten und für die Grundausbildung in Rekruten- und Kaderschulen verwendeten 15,5-cm-Panzerhaubitzen M-109 bleibt mittelfristig gleich wie heute (133 Geschütze, davon 72 in den vier Artillerieabteilungen eingeteilt).
Es fällt mir sehr schwer nachzuvollziehen, worauf Du eigentlich hinauswillst.Alarich hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 22:23Schweiz hat auch gerade im Ari BTL die Selstädige Mörser Kp
die im Kriegsfall Eigendständig an die Kapf Btl abgeben werden kann
dadurch sind die Schweiz Kp schon Groß
Nur die Kp finde klein , weil wenn eines oder anderes Geschütz ausfällt sind es gerade 4 die dann im Einsatz sind
https://www.ar.admin.ch/content/ar-inte ... 01_web.pdfFür die nächsten Jahre sind unter anderem folgende spannende Beschaffungen geplant: Artilleriemunition mit Reichweiten bis 50 km (in Zukunft sogar bis 100 km, z.B. mit Raketen- oder Ramjetantrieb), neues Sturmgewehr und neue Pistole für die Armee, 40 mm Granatmaschinenwaffe, leichtes Präzisionsgewehr für das Heer, neue Generation Spektralflares für F/A-18 und Cougar.