Krieg in der Ukraine

Wehrtechnik & Rüstung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
theoderich
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von theoderich »

Deutschland liefert zwei weitere Raketenwerfer

Deutschland wird nach Angaben von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht zwei weitere Mehrfachraketenwerfer vom Typ MARS sowie 50 gepanzerte Fahrzeuge vom Typ Dingo an die Ukraine liefern.

Dazu würden auch 200 Raketen für die Mehrfachraketenwerfer überlassen, sagte die SPD-Politikerin heute in Berlin zum Auftakt der Bundeswehrtagung. Zudem stehe der mit Griechenland vorgesehene Ringtausch von 40 Schützenpanzern kurz vor dem Abschluss.
https://orf.at/#/stories/3285402/


Bundeswehr liefert DINGO und weitere MARS II an die Ukraine
Nach intensiver Prüfung werden zwei zusätzliche Raketenartilleriesysteme MARS II inkl. zugehöriger Munition an die Ukraine geliefert. Die Ausbildung der Besatzungen soll, aufbauend auf dem bereits etablierten Ausbildungssystem, noch im September in Deutschland beginnen.

Deutschland wird darüber hinaus 50 Allschutz-Transport-Fahrzeuge DINGO abgeben und damit den ukrainischen Bedarf an geschützten Transportfahrzeugen materiell unterstützen.
Die Ausbildung der ukrainischen Besatzungen soll ebenfalls noch im September in Deutschland beginnen.

Die Abgabe dieser Fahrzeuge trägt dem Bedarf der ukrainischen Streitkräfte Rechnung und wird durch Maßnahmen begleitet, die die Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft und Ausbildungserfordernisse der Bundeswehr bestmöglich auffangen werden.
https://www.bmvg.de/de/presse/bundesweh ... ne-5498110



Livestream: Bundeswehrtagung am 15. und 16. September

https://www.bmvg.de/de/aktuelles/bundes ... ng-5495470




Zuletzt geändert von theoderich am So 25. Sep 2022, 16:01, insgesamt 2-mal geändert.
Berni88
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Berni88 »

Deutschland liefert zwei weitere Raketenwerfer

Deutschland wird nach Angaben von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht zwei weitere Mehrfachraketenwerfer vom Typ MARS sowie 50 gepanzerte Fahrzeuge vom Typ Dingo an die Ukraine liefern.

Dazu würden auch 200 Raketen für die Mehrfachraketenwerfer überlassen, sagte die SPD-Politikerin heute in Berlin zum Auftakt der Bundeswehrtagung. Zudem stehe der mit Griechenland vorgesehene Ringtausch von 40 Schützenpanzern kurz vor dem Abschluss.
Ähnlicher Artikel von heute aber dieses mal sind es Mars II - Luftabwehrsysteme!!! Da merkt man die journalistische (In-)Kompetenz. Wahrscheinlich irgenwo kopiert oder falsch übersetzt.
Am Donnerstag kündigte die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) an, die Ukraine werde Luftabwehrsysteme vom Typ Mars II inklusive 200 Raketen erhalten, außerdem 50 Allschutztransportfahrzeuge des Typs Dingo. Zu Panzern äußerte sie sich nicht.
https://orf.at/stories/3285377/

Und Gepard mit "spezieller" Munition, was meinen sie da? Erdbeergeschmack oder was.
Das ist ein Flak-Panzer mit entsprechender Munition!!!
cliffhanger
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von cliffhanger »

Berni88 hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 06:58 Und Gepard mit "spezieller" Munition, was meinen sie da? Erdbeergeschmack oder was.
Das ist ein Flak-Panzer mit entsprechender Munition!!!
Naja , wär schon interessant was da beim Gepard an Mun. dazu geliefert wurde...wusste gar nicht das der Gepard im Gefecht zwischen verschiedenen Mun - arten umschalten kann.....

Die verwendete Gefechtsmunition hat das Kaliber 35 × 228 mm und ist im Endlos-Zerfallgurt (Typ: DM70) gegurtet. Die Munition gegen Flug- und leichte Bodenziele ist in zwei nach Waffen getrennten Munitionsbehältern in dem Turmbereich gelagert, der sich innerhalb der Wanne befindet und daher gut geschützt ist. Die beiden Munitionsbunker sind mit Dichtungen versehenen, abnehmbaren Deckeln vom Kampfraum abgetrennt und nehmen die Munition in S-förmigen Schlaufen auf. Sie fassen je 320 Schuss Flugzielmunition, die normalerweise für die Bekämpfung von mehr als 25 Flugzielen ausreicht. Die HVAPDS-T-Munition (High-Velocity Armor-Piercing Discarding Sabot-Tracer) gegen gepanzerte Bodenziele befindet sich dagegen in einem ungepanzerten Magazin an der Außenseite jeder Waffe, welches je 20 Schuss aufnimmt, sie wird beim Aufmunitionieren spiralförmig eingerollt. Da beim Aufmunitionieren das Öffnen der Munitionsstränge mit je acht Patronen und das neue Verbinden der Gurtglieder zum Endlosgurt notwendig ist, benötigt eine eingespielte Mannschaft dafür rund 15 Minuten, eine unerfahrene Besatzung hingegen benötigt für das vollständige Aufmunitionieren etwa eine Stunde.

Das Umschalten der Munition zwischen Flugziel- und Bodenzielmunition übernimmt der Richtkanonier. Mit einem Kippschalter wird die Munitionszuführung in der Waffe elektromechanisch umgeschaltet. Als Gefechtsmix gegen Flugziele wurde bei der Bundeswehr einschließlich der Version B2L ein Mix von Sprengbrandmunition (High-Explosive Incendiary, HEI) und Panzersprengbrandmunition (Semi-Armor-Piercing High-Explosive Incendiary, SAPHEI) 3 zu 1 gegurtet. Diese Munitionstypen hatten eine Mündungsgeschwindigkeit von 1175 Metern pro Sekunde (m/s) und einen kombinierten Aufschlag-Verzögerungszünder mit Selbstzerlegung zur Vermeidung von Kollateralschäden, das heißt, die Munition explodierte automatisch nach einer voreingestellten Zeit, wenn der Zünder nicht anderweitig ausgelöst wurde. Die Kampfentfernung lag bei 3500 Metern. Zum Zeitpunkt der Außerdienststellung verwendete der deutsche Gepard 1A2 nunmehr FAPDS-Munition (Frangible Armour Piercing Discarding Sabot), die eine Mündungsgeschwindigkeit (v0) von mindestens 1400 m/s erreicht. Die effektive Reichweite gegen Flugziele betrug nun bis zu 5000 Meter Entfernung und 3500 Meter Höhe.
muck
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von muck »

Die Geparden scheinen sich bei der jüngsten Offensive gut geschlagen zu haben, angeblich wurden mindestens ein Starr- und zwei Drehflügler abgeschossen sowie eine Rücknahme russischer Luftstreitkräfte erzwungen. (Quelle, Paywall)
A Ukrainian military intelligence source says the success of the [Kharkiv] offensive was contingent on American-supplied anti-radiation missiles [and] surface-to-air systems that threatened Russian aircraft: Ukrainian sources single out Germany’s Gepard [.] This threat left Russia reluctant to deploy air power; when it did, it suffered losses.
theoderich
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von theoderich »



https://www.facebook.com/arvydas.anusau ... CO%2CP-y-R

theoderich hat geschrieben: Mi 14. Apr 2021, 18:56
Congratulations to the Ukrainian Navy sailors who just completed their training with the U.S. Coast Guard on manning (and operating) Island-class patrol boats that are part of U.S. security assistance to Ukraine.
https://www.facebook.com/usdos.ukraine/ ... S0KDOR-GwR
Safe Boats International LLC, Bremerton, Washington, is awarded a $14,562,238 firm-fixed-price modification to previously awarded contract N00024-21-C-2201 for the procurement and installation of four Gun Weapon Systems onto Mark VI boats with spares and training. This contract action includes options which, if exercised, would bring the cumulative value of this contract action to $92,320,737. Work will be performed in Tacoma, Washington, and is expected to be completed by January 2025. If all options are exercised, work will continue through September 2027. Foreign Military Sales (Ukraine) funds in the amount of $14,562,238 will be obligated at time of award and will not expire at the end of the current fiscal year. The Naval Sea Systems Command, Washington, D.C., is the contracting activity.
https://www.defense.gov/News/Contracts/ ... e/3160329/
  • Contracts For Sept. 30, 2021
    SAFE Boats International, Bremerton, Washington, is awarded an $84,254,484 firm-fixed-price modification to previously awarded contract N00024-21-C-2201 for the detail design, construction, outfitting, reactivation, and training for six Mark VI (MK VI) patrol boats (PBs), with an option for two more. This effort will provide MK VI PBs to Ukraine towards fulfilling Building Partner Capacity (BPC) and Foreign Military Financing (FMF). Work will be performed in Tacoma, Washington (63.2%); Bremerton, Washington (18.7%); and Freeland, Washington (18.1%), and is expected to complete March 2025. Option work, if exercised, will be performed in Tacoma, Washington (78.8%); and Bremerton, Washington (21.2%), and is expected to extend the contract completion date to March 2026. Fiscal 2020 BPC using Ukraine Security Assistance Funding in the amount of $43,706,883 (52%); and fiscal 2021 FMF (Ukraine) funds in the amount of $40,547,601 (48%) will be obligated at time of award. The fiscal 2020 BPC funds in the amount of $43,706,883 will expire at the end of the current fiscal year. The Naval Sea Systems Command, Washington, D.C., is the contracting activity.
    https://www.defense.gov/News/Contracts/ ... e/2794796/
theoderich
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von theoderich »

Bundeswehrverband will keine Abgabe mehr aus Truppenbeständen an Ukraine
In der Debatte über Panzerlieferungen an die Ukraine warnt der Deutsche Bundeswehrverband vor einer „Kannibalisierung unserer Truppe“. „Wir verstehen den Wunsch der Ukraine nach schweren Waffen nur zu gut. Wir können uns vorstellen, beispielsweise Schützenpanzer aus den Beständen der Industrie abzugeben“, sagte Verbandschef André Wüstner dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Samstag). „Was aus unserer Sicht als Berufsverband allerdings nicht mehr geht, ist die Abgabe von Waffen und Munition der Bundeswehr. Jede einzelne Lieferung führt zu einer Schwächung der Bundeswehr.“

„Viele in der Bundeswehr fürchten, dass diese Politik der weiteren Kannibalisierung unserer Truppe negative Auswirkungen haben wird“, fügte Wüstner hinzu. Er bezog dies auf eine „teils prekäre materielle Einsatzbereitschaft“, die Nato-Verpflichtungen sowie die Ausbildung und Übung „als Voraussetzung für alles“. Wüstner betonte: „Unsere Forderung ist daher: Keine weitere Abgabe aus Bundeswehr-Beständen. Und, genauso wichtig: Umgehende Beschaffung von Ersatz für die bisher abgegebenen Systeme!“
https://www.welt.de/politik/deutschland ... raine.html

Mich wundert, dass sich die Soldaten diese Vorgehensweise ("Ringtausch", etc.) so lange haben gefallen lassen.

AEVEX Aerospace

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The cat's out of the bag! #AEVEX Leadership team continues to forward-plan Phoenix Ghost future shipments after the on-time delivery of 120 UAV's. #phoenixghost
https://de.linkedin.com/company/aevex-a ... full-click

Aid Earmarked for Ukraine Includes Cold Weather Gear
President Joe Biden approved another $600 million transfer of U.S. military assistance to Ukraine Thursday night.

Pentagon Press Secretary Air Force Brig. Gen. Pat Ryder said the security assistance brings the total given to Ukraine to $15.1 billion since Russia's unprovoked invasion of Ukraine on Feb. 24, 2022.
The latest tranche of gear includes mobility artillery rocket system ammunition; precision-guided, 155-mm rounds; 105-mm, artillery rounds; systems to counter unmanned aerial, mine-clearing equipment; and night vision devices.
https://www.defense.gov/News/News-Stori ... ther-gear/

Deutschland liefert weitere Geschütze an die Ukraine (17. September 2022)
Nach wochenlangem Zögern hat die Bundesregierung der Bitte der Ukraine um die Lieferung zusätzlicher Artilleriewaffen stattgegeben. Wie aus Dokumenten hervorgeht, die WELT AM SONNTAG vorliegen, bat Kiew bereits Mitte Juli um die Lieferung von Haubitzen. Konkret geht es um 18 Exemplare des Waffensystems RCH-155 im Wert von 216 Millionen Euro, das Kiew beim Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) in Auftrag geben möchte. Das geht aus einem Brief des ukrainischen Verteidigungsministers Oleksij Resnikow an seine deutsche Kollegin Christine Lambrecht (SPD) hervor.

Wie der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk am Freitag auf Anfrage mitteilte, erteilte die Bundesregierung die Zustimmung für den Export und die Finanzierung der Waffen. „Damit wird ein großer Beitrag geleistet, um die Schlagkraft der ukrainischen Armee massiv zu stärken“, sagte Melnyk. „Ich hoffe, dass die Bundesregierung auch weiterhin diesen Weg konsequent beschreitet.“ Konkret hoffe die Ukraine, dass die Bundesregierung „auch weitere Zusagen gewährt“ im Rahmen eines bestehenden KMW-Angebots von insgesamt 100 Panzerhaubitzen, fügte der Botschafter hinzu.
Aus ukrainischen Regierungskreisen hieß es, die Anfrage nach den RCH-155-Haubitzen sei in der Bundesregierung zwar mehrfach diskutiert worden, allerdings sei keine Entscheidung gefallen. Über Wochen gab es keine offizielle Antwort, die nun aber erfolgte.

Die ersten Exemplare der RCH-155 wären laut dem Angebot des Herstellers, das auch Ausbildung und Ersatzteile umfasst, frühestens nach 30 Monaten zur Auslieferung bereit. KMW wollte nach ukrainischen Angaben erst dann mit der Produktion beginnen, wenn es von der Bundesregierung ein klares Signal gibt, dass die Waffen in die Ukraine exportiert werden können.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... raine.html

Bild
https://www.kmweg.de/systeme-produkte/r ... e/rch-155/
opticartini
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von opticartini »

theoderich hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 17:16 Mich wundert, dass sich die Soldaten diese Vorgehensweise ("Ringtausch", etc.) so lange haben gefallen lassen.
Die Verwendung der Gerätschaften in einem Krieg gegen Russland ist das, was NATO ausmacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutschen Soldaten es bevorzugen würden, wenn sie diejenigen wären, die die Geräte an vorderster Front einsetzen müssten.

Die Ringtausch-Geschichten muten aber in der Tat etwas seltsam an. Die Theorie, dass Ukraine lieber Material sowjetischer Bauart haben möchte, scheinen Vertreter der Ukraine nicht so zu sehen.
theoderich
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von theoderich »

opticartini hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 18:24Die Verwendung der Gerätschaften in einem Krieg gegen Russland ist das, was NATO ausmacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutschen Soldaten es bevorzugen würden, wenn sie diejenigen wären, die die Geräte an vorderster Front einsetzen müssten.
Ausgehend von der Sicherheitslage ist es ja verständlich. Aber mittel- bis langfristig wird die Abgabe von Material aus Beständen der Bundeswehr zu einem großen Problem.
Es erinnert an die noch extremere Situation in Österreich vor acht Jahren (die Probleme ausgelöst hat, die aus Geldmangel bis heute nicht gelöst werden konnten), als binnen kürzester Zeit ein Großteil der Kraftfahrzeuge der Einsatzverbände ersatzlos verkauft wurde.

Zugegeben, der Großteil der bisher erfolgten bzw. zugesagten Lieferungen der Bundesrepublik Deutschland für Großsysteme betraf die Finanzierung von Material aus Industriebeständen. Einzige mir bekannte Ausnahme: Die Lieferung von sieben PzH2000.
muck
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von muck »

Aktuell beläuft sich die Abgabe von aus dem Verfügungsbestand entnommenem Großgerät auf eine Handvoll PzH2000, ein Artillerieradar und zwei MARS II. Die Mehrzahl der Panzerhaubitzen und Raketenwerfer, die Geparden und die Leoparden für den Ringtausch stammen aus Industriebeständen. Ich weiß nicht, ob nicht gerade bei den Leoparden einige für den Umbau und die Rückführung in den aktiven Dienst vorgemerkt waren, aber selbst das würde an der Situation in der Truppe nichts ändern.

Nach allem, was ich höre, schmerzt bisher nur die Abgabe der Raketenwerfer wirklich, denn da sind sowieso zu wenige in der Truppe, weil sich einige Exemplare in der Umrüstung befinden bzw. eingelagert auf Umrüstung warten.

Ehrlich gesagt frage ich mich allmählich, ob der – mittlerweile auch international kritisierte – Pessimismus vieler aktiver und früherer deutscher Generäle in puncto Ukraine nicht auch mit der Angst zu tun hat, als Ersatzteillager herzuhalten. Erst am Freitag zerlegte der frühere kommandiere General des US-Heeres in Europa, Generalleutnant a.D. Hodges, den deutschen Generalinspekteur Zorn regelrecht in der Luft, nachdem dieser die Rückeroberung von 6.000 km² als Petitesse abgetan hatte.
Acipenser
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Acipenser »

Russland zieht seine veralteten nicht Atomaren U Boote von der Krim ab. Offensichtlich ist die Sicherheitslage für Moskau prekär geworden (Quelle soll der britische Auslandsdienst sein)

Zur deutsche Panzerdebatte: Bereits unter "V1"Verteidigungsministerin VdLeyen sollte das Panzerheer großzügig auf Leo7 umgestellt werden, im Raum Stuttgart sollte sogar eine neue Einheit aufgestellt werden, V2 (AKK) war auch keine Rakete und verglühte! V3 die neue Verteidigungsministerin (SPD) hätte sicher die alten Leo2 gern an die Ukraine verbracht, aber abgesehen vom Bündniskonformen vorgehen waren auch die Leo7 nicht gerade übbig bei der Bundeswehr eingelaufen.
Ich weis aber nicht welches Bündnis da in der Koalition gemeint war (NATO oder GrünRot?) Leo2 und Leo7 hab ich abgekürzt geschrieben, weiss ja eh jeder was gemeint ist.

Man sollte aber nicht im ZORN auseinandergehen, Herr Muck: Die geringen Stückzahlen Kriegsgerät aus Deutschland oder auch USA gehen wohl auch auf das Nadelöhr zurück durch das die Waffen überhaupt geliefert werden können (Luftüberlegenheit RUSSLAND)
Auch ist die Partisanentaktik der Ukraine erfolgreich und der Radfahrer mit Sozius Richtschütze legendär!

Ich persönlich halte es eher mit den deutschen Kollegen: Erst Waffen aus Beständen liefern, wenn ausreichend Bestände da sind um den Auftrag zu erfüllen, den eigenen!
Es kann ja nicht sein das man alles verfügbare vor schickt und dann steht Deutschland nackt da! Noch dazu wenn NATO intern die Polnischen Leos dem Deutschen Oberkommando unterstehen, im Ernstfall!

Ich vertraue der Einschätzung ZORNs auch mehr als bei Hollywood gesteuerten Erfolgsmeldungen, die zwar die Moral stärken, aber...
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