Krieg in der Ukraine

Wehrtechnik & Rüstung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
theoderich
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von theoderich »








Der Minister wollte einen authentischen Eindruck von der Einsatzbereitschaft des Waffensystems Leopard 2 A6 erhalten und das direkte und offene Gespräch mit der Truppe suchen. Aufgrund der Abgabe von 14 Kampfpanzern hatte sich der Minister ganz bewusst dazu entschlossen, nach Augustdorf zu fahren: „Ich wollte, dass die Soldatinnen und Soldaten des Panzerbataillons 203 von der Entscheidung, Leopard-Panzer aus diesem Bataillon in die Ukraine zu verlegen, nicht nur aus den Medien oder über den Dienstweg erfahren, sondern auch von ihrem Minister.“ In einem Gesprächskreis mit 200 Soldatinnen und Soldaten nutzten daher viele die Chance, ihre Auffassungen mit dem Verteidigungsminister zu teilen.

„Die Fahrt mit dem Kampfpanzer war für mich sehr beeindruckend. Was mir besonders gut gefallen hat, war das Gespräch mit den Besatzungen, die mit viel Stolz, Leidenschaft und Herzblut ihre Arbeit als Panzerbesatzung ausüben. Es macht Freude zu sehen, wie sie mit Kompetenz und Herz bei der Sache sind“, würdigte der Minister die Truppe. Damit verdeutlichte er auch den Stellenwert ihres Einsatzes. Es blute ihnen natürlich das Herz, dass sie diese Panzer jetzt abgeben müssten, aber sie verstünden es. Sie gingen damit professionell um. „Die Ukraine braucht jede Unterstützung. Die Leopard-Panzer, egal ob 2 A6 oder 2 A4, können eine wichtige Rolle in dem Kampf der Ukraine gegen den Aggressor Russland spielen und deswegen versteht am Ende jeder, dass das passieren muss, auch wenn man natürlich betrübt darüber ist, dass die Übungs- und Ausbildungskapazitäten dadurch deutlich verringert werden“, beschrieb Pistorius die Lage in der Truppe.
Stabsfeldwebel J. ist in der 2. Kompanie und Mitglied einer Besatzung. Als Kommandant führt er das Ungetüm. Für ihn ist der Leo 2 A6 der beste Kampfpanzer der Welt. Das sei beispielsweise im technischen Vergleich bei internationalen Wettkämpfen zu erkennen, sagte der Soldat. Es käme natürlich immer auch auf die Besatzung an, also auf das Team. Die Technik sei ausgereift. In die Entwicklung seien Jahrzehnte Erfahrung geflossen.

Wie sieht der Stabsfeldwebel die Entscheidung? „Erst einmal war das für uns ein Schlag, wir geben unsere Panzer – und klar ist man erst einmal traurig, wenn die Panzer weg sind. Aber wir müssen gucken, was jetzt kommt und ob wir noch andere Panzer kriegen. Wir wissen, die Entscheidung war nötig. Fest steht, wir müssen die Ukraine unterstützen, da wo wir es nur können. Bei der Ausbildung müssen wir auf Simulatoren zurückgreifen, aber das bekommen wir hin“, so der Kommandant.
Die Abstellung der Kampfpanzer war eine schwerwiegende Entscheidung für die Truppe. Warum gerade Augustdorf? Der Minister verdeutlichte, dass der Entscheidung eine intensive Abwägung im Verteidigungsministerium mit den Fachexperten vorausging. Festzustellen ist, dass mit der Wahl des Leopard 2 A6 nicht die älteste, sondern eine moderne und durchsetzungsfähige Version abgegeben wurde. Der 2 A7V ist die modernste Version in der Bundeswehr und verfügt im direkten Vergleich unter anderem über eine Zusatzpanzerung sowie ein anderes Kommunikationssystem. Diese Version wird aktuell bei der Truppe für die Schnelle Eingreiftruppe der NATO VJTFVery High Readiness Joint Task Force eingesetzt.

Das Bataillon hat den Auftrag, mit seinem Hauptwaffensystem Leopard das Gefecht bei Tag und Nacht gegen feindliche Panzerverbände für die Landes- und Bündnisverteidigung zu führen. Die Panzer zeichnen sich durch Feuerkraft, Beweglichkeit, Stoßkraft, Schutz und Durchsetzungsfähigkeit aus. Dafür hat das Bataillon insgesamt drei Leopard-Kompanien mit jeweils 14 Kampfpanzern.
Zuletzt geändert von theoderich am Do 9. Feb 2023, 20:46, insgesamt 4-mal geändert.
theoderich
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von theoderich »

Analysis: Ukraine's new weapon will force a Russian shift
The United States has answered President Volodymyr Zelenskiy's plea for rockets that can strike deep behind the front lines of the nearly year-long conflict with Russia.

Now Russian forces will need to adapt or face potentially catastrophic losses.

The new weapon, the Ground Launched Small Diameter Bomb (GLSDB), will allow Ukraine's military to hit targets at twice the distance reachable by the rockets it now fires from the U.S.-supplied High Mobility Artillery Rocket System (HIMARS). If included as expected in an upcoming weapons-aid package first reported by Reuters, the 151 km (94 mile) GLSDB will put all of Russia's supply lines in the east of the country within reach, as well as part of Russian-occupied Crimea.

This will force Russia to move its supplies even farther from the front lines, making its soldiers more vulnerable and greatly complicating plans for any new offensive.

"This could slow down [a Russian assault] significantly," said Andriy Zagorodnyuk, Ukraine's former defence minister. "Just as HIMARS significantly influenced the course of events, these rockets could influence the course of events even more."
It is not yet compatible with HIMARS, but the United States will provide Ukraine new launchers for the rockets, said sources. GLSDB could be delivered as early as spring 2023, according to a document reviewed by Reuters.
"We are currently unable to reach Russian military facilities more than 80 kilometres away," said Ukrainian military analyst Oleksandr Musiyenko. "If we can reach them practically all the way to the Russian border, or in occupied Crimea, then of course this will lower the attacking potential of Russian forces."

Crucially, Ukraine will soon be able to reach every point of the occupied overland route to Crimea via Berdiansk and Melitopol. That will force Russia to redirect its supply trucks to the Crimean bridge, which was badly damaged in an attack in October.

"Russia is using Crimea as a big military base from which it sends reinforcements for its troops on the southern front," said Musiyenko. "If we had a 150km (munition), we could reach that and disrupt the logistical connection with Crimea."

Beyond the logistical impact, the addition of a longer-range weapon to Ukraine's arsenal could help shake Russian confidence.
For the Biden administration, the decision to send GLSDB to Ukraine represents a step toward meeting Ukraine's demand for the 185-mile (297km) range Army Tactical Missile System (ATACMS) missile, which the administration has so far declined to provide, fearing a further escalation of the conflict.

The glide bombs, while not as powerful, are much cheaper, smaller and easier to deploy than ATACMS, making them well suited for much of what Ukraine hopes to accomplish: disrupting Russian operations and creating a tactical advantage.

Still, said Karako, it is possible the Ukrainians could end up receiving an even longer range weapon in the future.

"Time and again, we've seen the administration say that they would go up to a certain point, but not beyond," he said. "Then, as the situation has deteriorated, they've found the necessity to, in fact, go further."
https://www.reuters.com/world/europe/uk ... 023-02-02/

Reuters hat geschrieben:Now Russian forces will need to adapt or face potentially catastrophic losses.
Schwachsinn.



Die Medien haben eine Tendenz, sich auf angebliche "Wunderwaffen" zu stürzen, die eine "Wende" in diesem Konflikt bewirken würden (z.B. die Kampfdrohne Bayraktar TB-2, die monatelang hochgejubelt worden ist) - ohne zu begreifen, dass man sich schon jetzt in einem Abnützungskrieg befindet, in dem alleine die Ukraine pro Tag 3000 Artilleriegranaten verschießt, ohne dass sich die Situation am Boden grundlegend ändert.
oldcrow
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Leopard 1 für die Ukraine

Beitrag von oldcrow »

Bundesregierung genehmigt Lieferung von Leopard-1-Kampfpanzern

Deutschland will auch Kampfpanzer vom älteren Typ Leopard 1 an die Ukraine abgeben. Es handelt sich um mehrere Dutzend der Panzer aus Industriebeständen. Doch es gibt anscheinend noch Probleme bei der Munitionsbeschaffung.

Die Bundesregierung hat eine Exportgenehmigung für Kampfpanzer des Typs Leopard 1 in die Ukraine erteilt. Enstprechende Medienberichte bestätigte Regierungssprecher Hebestreit in Berlin, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Bisher hatte die Bundesregierung nur die Lieferung der moderneren Leopard-2-Panzer aus Bundeswehrbeständen in die Ukraine angekündigt. Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ setzen die Unternehmen „Rheinmetall“ und die „Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft“ (FFG) Leopard-1-Panzer bereits für einen Einsatz in der Ukraine instand. Die Bundeswehr habe den Leopard-1-Panzer bereits 2003 ausgemustert. In Betrieb hatte sie ihn in den 1960er Jahren genommen.
Probleme gibt es laut dem Bericht allerdings noch bei der Beschaffung der benötigten 105-Millimeter-Munition für die Leopard-1-Modelle. In Deutschland wird diese Munition nicht mehr hergestellt. Und auch der Einkauf aus anderen Ländern erweist sich aktuell als schwierig: So hat beispielsweise Brasilien nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“ wegen der Lieferung von einst rund 250 Leopard-Panzern aus Deutschland noch große Munitions-Bestände. Aber die Regierung von Präsident Lula lehne eine Weitergabe bislang ebenso ab wie bei der Munition für den Gepard-Flugabwehrpanzer.

https://www.deutschlandfunk.de/bundesre ... n-100.html
Phoenix
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Phoenix »

Sind die verkauften Kürassiere ohne Feuerleitsystem überhaupt einsatzfähig?
theoderich
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von theoderich »

Ucraina: conclusi colloqui tecnici tra Italia e Francia per invio sistema difensivo antimissile all'Ucraina - n.17
Il Ministro della Difesa Guido Crosetto e il Ministro francese delle Forze armate, Sébastien Lecornu, hanno avuto un colloquio telefonico oggi pomeriggio venerdì 3 febbraio. Oggetto della telefonata, sulla scia della visita a Roma del Ministro francese, il sostegno militare fornito dai due Paesi all’Ucraina.

Nel corso della telefonata i due ministri hanno definito gli ultimi dettagli tecnici tra Italia e Francia per la consegna all’Ucraina, nella primavera 2023, del sistema di difesa antiaerea SAMP/T, il primo sistema anti-missile europeo di fabbricazione italo-francese che consentirà all’Ucraina di difendersi dagli attacchi dei droni, missili e aerei russi, proteggendo una parte cospicua del territorio ucraino.
https://www.difesa.it/Il_Ministro/Comun ... raina.aspx


Pentagon Press Secretary Brig. Gen. Pat Ryder Holds an On-Camera Press Briefing
Q: Ukraine question. The Small Diameter Bomb in the latest Ukraine aid package has the potential to target Crimea. Is that the intent behind providing it now?

GEN. RYDER: So — thanks for the question, Joe. So — so yes, as part of the USAI package, we will be providing Ground Launched Small Diameter Bombs to Ukraine. This gives them a longer-range capability – long-range fires capability that will enable them, again, to conduct operations in defense of their country and to take back their sovereign territory in Russian-occupied areas.

When it comes to Ukrainian plans on operations, clearly that is their decision. They are in the lead for those. So, I'm not going to talk about or speculate about potential future operations, but again, all along, we've been working with them to provide them with capabilities that will enable them to be effective on the battlefield.
Q: Just a (inaudible) to specify on that one — within the — in the announcement, there's a — one line that says "precision-guided rockets." Is that the Ground Launched —

GEN. RYDER: That is the — that is the Ground Launched Small Diameter Bomb.
https://www.defense.gov/News/Transcript ... -briefing/


Air Defense Systems, Long-Range Fires Capability to be Sent to Ukraine
The presidential drawdown package includes:
  • Additional ammunition for High Mobility Artillery Rocket Systems;
  • Additional 155 mm artillery rounds;
  • Additional 120 mm mortar rounds;
  • 190 heavy machine guns with thermal imagery sights and associated ammunition to counter unmanned aerial systems;
  • 181 Mine Resistant Ambush Protected vehicles;
  • 250 Javelin anti-armor systems;
  • 2,000 anti-armor rockets;
  • Claymore anti-personnel munitions;
  • Demolitions munitions;
  • Cold weather gear, helmets and other field equipment.
Under USAI, the DOD will provide Ukraine with:
  • Two HAWK air defense firing units;
  • Anti-aircraft guns and ammunition;
  • Equipment to integrate Western air defense launchers, missiles and radars with Ukraine's air defense systems;
  • Equipment to sustain Ukraine's existing air defense capabilities;
  • Air defense generators;
  • Counter-unmanned aerial systems;
  • Four air surveillance radars;
  • 20 counter-mortar radars;
  • Spare parts for counter-artillery radars;
  • Puma unmanned aerial systems;
  • Precision-guided rockets;
  • Secure communications equipment;
  • Medical supplies;
  • Funding for training, maintenance, and sustainment.
https://www.defense.gov/News/News-Stori ... o-ukraine/
maro-airpower
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von maro-airpower »

X-101 Marschflugkörper, der am 26. Januar in der Region Vinnitsa infolge eines technischen Defekts abgestürzt ist...

Military Newswatch
Der am 26. Januar in Winniza abgestürzte Marschflugkörper X-101 entpuppte sich als Vertreter einer bisher unbekannten Modifikation, mit der ukrainische Luftabwehrsysteme durchbrochen werden sollen.

Nach der Zerlegung des gut erhaltenen Raketenwracks und der Untersuchung der erhaltenen Bilder kamen amerikanische und ukrainische Experten zu dem Schluss, dass die neue Version der X-101 mit dem Trap-Shooting-System L-504 862-4-22 ausgestattet war. Darüber hinaus war die Rakete mit einem optischen Flugbahnkorrektursystem auf der Grundlage von Satellitenbildern ausgestattet, Otlesk-U.

Das Funktionsprinzip des Störkörpersystems und seine Zusammensetzung sind nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass entweder der Abschuss erfolgt, wenn die Rakete in anfänglich definierte Gebiete mit gesättigter Luftabwehr eintritt, oder ein Radarwarnsystem an Bord integriert ist, das im Moment der Bedrohung feuert.

Was die Zusammensetzung der Fallen angeht, so gibt es ebenfalls zwei Versionen. Wenn es sich um konventionelle Täuschkörper handelt, können sie nur Raketen mit einem Thermalsuchkopf wie MANPADS oder R-60 abwehren. Wenn Dipol-Deflektoren in die Fallen integriert werden, könnten sie die Wirksamkeit von radargesteuerten Raketen verringern.

In jedem Fall ist eine X-101-Modifikation mit einer derartigen Ausrüstung an Bord noch nie zuvor gesehen worden, und ihr Auftauchen ist ein Hinweis auf die laufenden Arbeiten zur Verbesserung der Überlebensfähigkeit von Marschflugkörpern bei einem Durchbruch der ukrainischen Luftabwehr, um mehr Ziele bekämpfen zu können.

Fotos auf telegram:
https://t.me/milinfolive/96494
https://t.me/milinfolive/96221
maro-airpower
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von maro-airpower »

Die bewaffnete FPV (first person view) Kamikaze Racing Drohne....

Die Ukrainer haben angefangen - die Russen machen es nach.

Das ganze basiert nicht mehr auf den Consumer-Drohnen ala DJI sondern es werden offenbar Racer Bausätze verwendet (https://n-factory.de/FPV-Racer-Bausaetze). Ziemlich eindeutig ist, dass die Ausstattung mit dem Gefechtskopf relativ nah an der Kontaktlinie stattfindet. Ebenso die Rotoren - auch da hab ich ein Video wo man die Montage im Kller an der Front sieht. Es gibt dort auch eine "Endabnahme" - sprich bevor das Teil mit der Nutzlast verheiratet wird gibt es einen Test.
Wie das dann aussieht sehr ihr hier....

Habt ihr eh alle eure Flak dabei...🤔

















Merlin
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Merlin »

… When the Belgian army – regrettably and mistakenly – decommissioned and got rid of its Leopard 1A5 tanks in 2014 at EUR 37,000 each, OIP bought 50 of them, among which 17 were turretless, along with a big stock of spare parts including cannons and engines. All these tanks, as well as 70 ex-Belgian M113A1(B) APCs and 38 Gepard anti-aircraft tanks, have since been stored dry in a huge hangar located in Tours, near Tournai, Belgium, that has become one of the largest private armament depots in Europe. The hangar also shelters 112 former Austrian army SK-105 Kürassier light tanks and 100 former Italian army VCC-2 (Italian version of the M113).…
… Unfortunately for Freddy Versluys, OIP Land Systems is still unable to sell its 112 ex-Austrian SK-105 light tanks because Vienna has not (yet) approved their export. "It's a big shame because they are in good condition and easy to prepare," Versluis told The Guardian...
https://www.armyrecognition.com/defense ... raine.html

Nicht verwunderlich (Neutralität) obwohl sich mir die Frage stellt wie der Transfer der M109 von Lettland in die Ukraine von statten ging. Waren das die ehem. britischen Haubitzen und Ö hatte da bei der Weitergabe kein Veto? Schade jedenfalls dass sie in einer belgischen Lagerhalle vor sich hin rosten.

Auf den ersten Blick scheinen es A2 zu sein. Falls sich noch (halbwegs moderne) Munition auftreiben lässt würden sie als Verstärkung von diversen Infanterieverbänden in der Defensive sicher noch sehr gute Dienste leisten und ‘vollwertige’ Kampfpanzer für andere Aufgaben freispielen. Etwa an der nördlichen Grenze zu Weissrußland mit oft ziemlich bewaldeten Gebieten. Quasi genau die Rolle für die der Kürassier gebaut wurde. Anders als diverse ATGMs auf rgendwelchen ‘Technicals’ beweglich unter Splitterschutz bzw Beschuss mit Infanteriewaffen und außer gegen die Front von neueren T-72 aufwärts immer noch sehr effektiv gegen fast alles was am Gefechtsfeld kreucht und fleucht.
theoderich
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von theoderich »

Merlin hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 23:15All these tanks, as well as 70 ex-Belgian M113A1(B) APCs and 38 Gepard anti-aircraft tanks, have since been stored dry in a huge hangar located in Tours, near Tournai, Belgium, that has become one of the largest private armament depots in Europe.
https://www.google.com/maps/place/Oip+L ... d3.4112496
theoderich
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von theoderich »

Pistorius in Kiew: Ukraine erhält bis zu 178 Leopard-1-Panzer
Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sagte heute bei seinem ersten Besuch in Kiew, die Lieferung der Leopard 1 werde in Etappen erfolgen. Bis zum Sommer sollten 20 bis 25 Panzer geliefert werden, bis Ende des Jahres bis zu 80.

Ziel sei es, im Laufe des ersten oder zweiten Quartals 2024 auf mehr als 100 zu kommen, erklärte Pistorius. Das bedeute, dass mindestens drei ukrainische Bataillone einschließlich des zu beschaffenden Materials für Ersatzteile und Munition ausgerüstet werden sollten. Zudem habe man mit der Ausbildung von 600 Feldwebeln begonnen.
https://orf.at/#/stories/3304347/





Nederland koopt Leopard-1 tanks voor Oekraïne

https://www.rijksoverheid.nl/actueel/ni ... r-oekraine


Nederland koopt Leopard 1-tanks voor Oekraïne
Nederland levert samen met Denemarken en Duitsland ten minste 100 Leopard 1A5-gevechtstanks aan Oekraïne. Ook leveren de landen reserveonderdelen en munitie. Defensie wil ook met instructeurs een bijdrage leveren aan de opleiding en training.
https://www.defensie.nl/actueel/nieuws/ ... r-oekraine


Zuletzt geändert von theoderich am Do 9. Feb 2023, 20:24, insgesamt 4-mal geändert.
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