Projekt "Soldat der Zukunft"

Fahrzeuge, Waffen, Wasserfahrzeuge, Ausrüstung und Uniformen
Phoenix
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Re: Projekt "Soldat der Zukunft"

Beitrag von Phoenix »

Schutzwesten für jeden. Nachtsicht für alle. LMM für alle. DMR in jeder Gruppe. 60mm Mörser im Zug. Einwegpal. EinwegPAL. CG M4 mit Feuerleitsystem - die Liste ist lang
qsglx
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Re: Projekt "Soldat der Zukunft"

Beitrag von qsglx »

Hoffen wir, dass da bald was kommt. Was bedeutet LMM?
https://x.com/alexand25010637/status/17 ... lXLlPd21mg
Diese Antwort von Herren Michael Bauer lässt mich hoffen, dass endlich bald was kommt.
theoderich
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Re: Projekt "Soldat der Zukunft"

Beitrag von theoderich »


qsglx hat geschrieben: Mo 11. Mär 2024, 21:39 Diese Antwort von Herren Michael Bauer lässt mich hoffen, dass endlich bald was kommt.
Welche Antwort?
qsglx
Beiträge: 289
Registriert: Sa 15. Jul 2023, 21:35

Re: Projekt "Soldat der Zukunft"

Beitrag von qsglx »

Verstehe nicht wieso in diesem Bereich so herumgeeiert wird. Ist es nicht vor allem bei “kleinen” Ländern wie Österreich wichtig eine starke Infanterie zu haben. Denn bei gerade einmal 55 000 Soldaten ( davon sind nur 16 000 halbwegs gut ausgestattet ) wäre es doch extrem wichtig die Ausstattung auf den besten Stand zu bringen. Wäre für Österreich nicht eine Art Jagdkampfstartegie die richtige Wahl? Infanterie greift in kleinen Truppen aus dem verborgenen an und zieht sich sofort wieder zurück. Gerade bei dieser Strategie wäre es angemessen die beste Ausrüstung für Infanterie zu beschaffen. Kann deshalb wirklich nicht das getue mit dem mg74, ssgm1, Granatwerfer und anderen Dingen nicht verstehen. Wie sieht es übrigens mit dem ssgm1 aus? Gelangen da endlich mal welche zur Truppe?
iceman
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Re: Projekt "Soldat der Zukunft"

Beitrag von iceman »

Was ich mich viel mehr frage ist, woher nimmt man in Zukunft das Personal?
Alleine bei der Fla braucht man in Zukunft mehr Personal das es jetzt noch gar nicht gibt, weil Verbände erst aufgestellt bzw. erweitert werden müssen, gleichzeitig geht viel Kader in den nächsten Jahren in Pension, und an der Wiedereinführung von verpflichtenden Milizübungen wird politisch nicht gedacht.
Und am freien Arbeitsmarkt kämpfen alle Branchen um Facharbeiter.
Zum Beispiel braucht man für 225 zusätzliche Pandur 225 C Fahrer....

Vielleicht sollte man sich im BMLV den Kopf zerbrechen und das Bundesheer bei den höheren Kommanden verkleinern?
Braucht es so viel Kader bei den Militärkommanden?
Braucht es vier Brigadekommanden?

Wie seht ihr das?
Milizler
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Re: Projekt "Soldat der Zukunft"

Beitrag von Milizler »

Glaubst du jemand der jetzt im Kommando arbeitet wird Pandur Fahrer?
iceman
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Re: Projekt "Soldat der Zukunft"

Beitrag von iceman »

Nur als Beispiel.....
Lazarus
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Re: Projekt "Soldat der Zukunft"

Beitrag von Lazarus »

qsglx hat geschrieben: Di 12. Mär 2024, 18:23 ... Wäre für Österreich nicht eine Art Jagdkampfstartegie die richtige Wahl? Infanterie greift in kleinen Truppen aus dem verborgenen an und zieht sich sofort wieder zurück.
Geht in die Richtung.
Die 7. Jägerbrigade (leichte Brigade) soll zukünftig u.a. genau diese Aufgabe übernehmen. Dazu werden laufend Soldaten zur Rangerausbildung in die USA gesendet, die als Multiplikator in Österreich fungieren.
SOLDATEN DER 7. JÄGERBRIGADE ABSOLVIERTEN "US RANGER"-KURS
13 / 03 / 2024

Wachtmeister Mario C. vom Jägerbataillon 12 aus Amstetten und Wachtmeister Gregor P. vom Villacher Pionierbataillon 1 haben die 62-tägige "US Ranger"-Ausbildung, die drei Phasen ("Darby", "Mountain" und "Swamp") umfasst, erfolgreich bestanden.

https://www.bundesheer.at/aktuelles/det ... anger-kurs
Ausrüstung und Ausbildung werden lange brauchen. Und ob der Jagdkampf wieder so Fuß fassen wird wie zur Zeit der Raumverteidigung weiß ich nicht.
Timor
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Re: Projekt "Soldat der Zukunft"

Beitrag von Timor »

"Ausrüstung und Ausbildung werden lange brauchen. Und ob der Jagdkampf wieder so Fuß fassen wird wie zur Zeit der Raumverteidigung weiß ich nicht."


Ganz sicher nicht. Dass AufbauZiel ist ja nicht mal die umfassende militärische Landesverteidigung (wäre mit der Qualität und Quantität des Geräts auch nicht möglich), sondern eine zeitlich und räumlich begrenzte Schutzoperation. Zudem man ja nicht mal die 55000 adäquat ausrüsten, geschweige denn Ausbilden kann. Von den 200.000 will ich gar ned reden.
Zudem auch die Raumverteidigunsära und andere Märchen wie die Panzerschlacht im Marchfeld so nicht stimmen. Da man damals schon über keine adäquate Luftabwehr, geschweige denn Kampfjets verfügte, wäre ein potenzieller Angriff nur unter hohem Blutzoll, nicht aufzuhalten, aber zumindest etwas zu verzögern gewesen. Gibt dazu viele Recherchen und Artikel, unter anderem im Truppendienst. ( Meine mich zu erinnern dass die Russen damals bei einem Angriff mit 1-2km Raumgewinn pro Stunde rechneten)..
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