GROSSINVESTITION Moderne Panzer für Zwölfaxinger Kaserne
Ein genauer Zeitplan, wann die Pandur-Evo-Panzer in der Burstyn-Kaserne ankommen werden, stehe laut Schubert noch nicht fest. Bestellt sind die 18,5 Tonnen schweren und 455 PS-starken Fahrzeuge bereits. Nun müssen die Mannschaftstransporter, in denen elf Soldaten Platz finden, noch produziert werden. Im zweiten Halbjahr dürften nach NÖN-Infos die ersten Radpanzer nach Zwölfaxing kommen.
Kommen dann die seit letzten Jahr bei der 33er vorhandenen PandurA2 nach St Michael oder gar Mautern? wenn die EVOs in Zwölfaxing eintreffen, die Radpanzer
Natürlich wäre es dann an der Zeit auch die JgB 12 und JgB18 mit zumindest A2-Panduren auszurüsten, um diese Jäger auch mit gepanzerten Schutz zu transportieren.
Gebirgsjäger sollen ja weitere Hägglunds bekommen, wenn das Stimmt was zuletzt geäußert wurde
Ich gehe davon aus das die 3. Jägerbrigarde flächig mit EVOs ausgestattet wird, je nach Auslieferung und dann die älteren Pandurs aufgeteilt werden, also eine Brigarde EVOs kompletten Kampfverband, eventuell auch die Pionierkampfunterstützung Mauern wenn es die SO überhaupt noch gibt? (ex Saurer)
Wolfgang hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 20:05
Wieviele EVOs könnten noch folgen und wird es hier auch andere Konfigurationen geben? Bis jetzt gibt es nur gepanzerte MTF mit SAN Möglichkeit.
Meine Quelle sagt mir GD-Steyr hat einen RFP (Aufforderung zur Anbotslegung) für weitere über 200 in verschiedenen Konfigurationen erhalten. Ganz Allgemein stehen die Ampeln für alle Beschaffungsvorhaben auf Grün es soll unter Dach und Fach gebracht werden was geht.
Dann bitte auch Evo mit unbemannten Turm von Elbit mit 30 mm Kanone zur Feuerunterstützung, zumindest 40 mm MK als Ergänzung zur Waffenstation.
30mm Waffenstation oder 30mm unbemannter Turm hätten schon was. In diesem Zug könnte man gleich eine dazu passende neue Long Range PAL wie zu SPIKE mit einführen als Familie auch für die Infanterie. Und als 30mm System etwas mit AHEAD - dann kann das auch gleich gegen Drohnen wirken. Viele Ideen & Möglichkeiten - mal sehn was real so kommt.
Phoenix hat geschrieben: ↑Sa 18. Feb 2023, 10:58
30mm Waffenstation oder 30mm unbemannter Turm hätten schon was.
Für die 30 × 113 mm gibts leider (noch?) kein Ahead. Und die 30×173mm hat dann denke ich doch zu viel Bums für eine Remote Weapon Station. Aber ein Boden/Boden+Boden/Luft taugliches Kaliber auf RWS mit entsprechend Schwenkbereich wär schon fein.
maro-airpower hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 18:30
Für die 30 × 113 mm gibts leider (noch?) kein Ahead. Und die 30×173mm hat dann denke ich doch zu viel Bums für eine Remote Weapon Station. Aber ein Boden/Boden+Boden/Luft taugliches Kaliber auf RWS mit entsprechend Schwenkbereich wär schon fein.
30 x 118mm Airburst Munition für die Bekämpfung von UAVs (und Infanterie in Deckung) gibt es. Natürlich weniger Reichweite und Wirkung im Ziel als eine 30 x 173mm oder 35 x 228mm aber sicher effektiver als auf einen ‘Zufallstreffer’ mit einer Salve ‘normaler’ Munition zu hoffen.
However, to counter the UAS threat Northrop Grumman, in conjunction with the US Army, developed an airburst round fitted with a radio-frequency proximity fuse that ensures a good hit-to-kill capability also thanks to the fragmentation effect of the warhead, Michael Hafften said. This round is now transitioning into production and is starting to be deployed with US forces, which call it HEP (High Explosive Proximity) XM1211. Adding a proximity fuse inevitably increases the cost of the single round, however this remains well beyond that of a Coyote suicide UAS or a Stinger missile used against unmanned air vehicles of the lower classes. Moreover Northrop Grumman developed automated production lines in order to drive down the cost of such proximity fuses. EDR On-Line understood that a very short burst, two to three rounds, is needed to obtain a high kill probability against a single Class 1 and Class 2 UAS. This allows being able to deal with multiple targets, considering the considerable number of ammunition usually available. The US Army has already addressed the swarm issue, a number of tests having been conducted at the Yuma Proving Ground against small groups of USA, however no tests have yet been conducted against large groups, 100 or more airframes, due to cost issues. Michael Hafften underlined that the results obtained were fed into the company modelling and simulation system, where virtual tests against large swarms were conducted with a significant level of effectiveness, according to the Northrop Grumman representative.
Bei unseren geringen Mengengerüsten stellt sich eher die Frage ob logistisch die Einführung eines 3. Kalibers (samt Munitionssorten und Waffe) Sinn macht oder man nicht eher auf 35mm bei der ZFlak und 30x173mm bei Ulan+Pandur (idealerweise in der gleichen MK30 Kanone) standardisieren sollte. Wenn der ‘Ur-Pandur’ bereits einen SP30 Turm mit der Waffe ‘bewältigen’ konnte, sollte es für den Evo eigentlich kein Thema sein. Außer Rheinmetall stellt halt kaum jemand Türme für diese Waffe her. Die Bushmaster Reihe hat sich scheinbar als westliche ‘Standard MK’ weigehend durchgesetzt.
