EnRicH, the European Robotics Hackathon, is a scenario based, indoor, urban/industrial environment 3D- and radiology mapping, manipulation and rescue endeavour. It lives from the fact that is conducted in a real world setting with live radiological probes. Thereby the size of the robots is per se limited and the tasks clearly defined. You can read reports on this medium.
But our military robot vision goes far beyond small bots. We're talking about road driving or sizeable off-road going systems. And we're a mountainous country. Thereby the bigger bots must be able to run there as well.
AART, the Austrian Alpine Robotic Trials, are an opportunity for bots dedicated for muling, leader-follower or fire-fighting to test there navaids and steerings in a safe environment. And of course the rough terrain poses additional challenges. Additionally it is our permanent goal to test systems' interaction especially intermodal e.g. UGS with UAS.
Both events are conducted together with different co-operation partners. I'd like to thank Fraunhofer FKIE and Technische Universität Graz for the tremendous work therein.
Erfassung, Überwachung und Auswertung der tatsächlichen Nutzung von kettengetriebenen Fahrzeugen zur Optimierung der LZK
Das Nutzungsprofil kettengetriebener Fahrzeuge variiert in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie Einsatzart, Dauer und Einsatzgebieten. Die wechselseitigen Auswirkungen dieser Faktoren können zu einem schnellen Anstieg der Kosten für Wartung und Instandhaltung, begünstigt durch zahlreiche empfindliche und verschleißanfällige Bauteile in kettengetriebenen Fahrzeugen, führen.
Ziel von „BEHAVE“ ist eine realistische Berechnung sowie Optimierung der Lebenszykluskosten für kettengetriebene Einsatzfahrzeuge. Es wird eine Reduktion der Lebenszykluskosten bis zum Jahr 2030 um bis zu 20% angestrebt. Hierfür werden heterogene Datenquellen erfasst und durch die Anwendung KI-basierter Methoden transparente und nachvollziehbare Nutzungsprofile für kettengetriebene Einsatzfahrzeuge entwickelt. Durch die automatisierte Erfassung und Überwachung der tatsächlichen Nutzung und des damit verbundenen Verschleißes von ausgewählten Bauteilen kettengetriebener Einsatzfahrzeuge können die realen Lebenszykluskosten identifiziert, prognostiziert und optimiert werden.
Ergebnis ist ein Proof-of-Concept sowie zugehörige Demonstratoren zur Voraussage der zu erwartenden Lebenszykluskosten basierend auf den realen Nutzungsprofilen von kettengetriebenen Fahrzeugen.
Das Projekt zielt darauf ab, den Weg für einen praktischen Einsatz fortschrittlicher UGVs in Gefechtssituationen verschiedener militärischer Einsatzszenarien zu ebnen. Dies erfordert eine detaillierte Definition der relevanten Einsatzszenarien und technischen Anforderungen durch die Experten des österreichischen Verteidigungsministeriums. Auf der Grundlage einer fundierten Bewertungsmethodik für solche Einsätze soll eine Evaluierung der Einsatzszenarien unter Verwendung einer hochmodernen Roboterplattform durchgeführt werden. Ferner soll eine Erweiterung der Fähigkeiten solcher Plattformen entwickelt werden, um die vom österreichischen Verteidigungsministerium und dem Bundesheer geforderten spezifischen Fähigkeiten so weit wie möglich abzudecken.
Multifaktorielles und multisensorisches physiologisches Echtzeit-Monitoringsystem für militärische Einsatzszenarien
Projektbeschreibung
Grundsätzlich werden die Anforderungen der SoldatInnen durch die eingesetzten herausfordernden militärischen soziotechnischen Systeme immer größer. Je nach Einsatzszenarien und militärischer Tätigkeit kommt es zu völlig unterschiedlichen psychophysischen Belastungsmustern, wobei die abrufbare Leistungsfähigkeit in Folge des hohen Technisierungsgrades militärischer Arbeitsaufgaben von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Auftragserfüllung ist. Jüngste Entwicklungen im Bereich tragbarer Bio-Sensorik ermöglichen, auf Grund höherer Leistungsfähigkeit, Messgenauigkeit und Laufzeiten bei gleichzeitig deutlicher Reduktion von Größe und Kosten, die Umsetzung eines echtzeittauglichen, drahtlosen, körpergetragenen Sensorsystems zur Messung von physiologischen Beanspruchungsparametern bei SoldatInnen. Die Definition der relevanten Vitalparameter für ein Beanspruchungsmodell ist wesentlich vom Belastungscharakter der Einsatzszenarien und den individuellen Tätigkeiten abhängig. Auf Basis leistungsdiagnostischer Kenngrößen und echtzeitfähiger Analysemethoden kann ein gezieltes Risiko- und Belastungsmanagement als Entscheidungshilfe für EinsatzleiterInnen aber auch zur Erhöhung der Sicherheit der SoldatInnen realisiert werden.
Ziel des Projektes RT-VitalMonitor ist die Entwicklung eines Echtzeit-Systems zur Überwachung des psychophysiologischen Zustands auf Basis von zielgruppenorientierten Belastungsmodellen und innovativen Analysemethoden. Angestrebt wird ein kontinuierliches, multifaktorielles und multisensorales Monitoring von SoldatInnen, welches sowohl ein individuelles Bild der Beanspruchungssituation einzelner Personen als auch eine Übersicht der Teamsituation ermöglicht.
Wesentliches Forschungs- und Entwicklungsziel im Rahmen von RT-VitalMonitor ist die Optimierung der körperlichen Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Reduktion der Gefahren- bzw. Sicherheits-problemstellungen durch körperliche und/oder kognitive Übermüdung, womit letztendlich eine Optimierung der Einsatzstrategien und der kurz- und langfristigen Gesundheit der SoldatInnen ermöglicht wird.
RT-VitalMonitor baut dabei auf innovative, existierende technologische Lösungen auf, integriert Ergebnisse von nationalen (VitalMonitor, DEKO-AirTrans, HeatStress) bzw. internationalen (SixthSense, etc.) Forschungsprojekten und gewährleistet, durch die intensive Einbindung der Experten des BMLV sowie eine im Projekt angestrebte starke internationale fachliche Vernetzung, militärisch praxisrelevante Forschungsergebnisse.
4.1.2 Weltraumtechnologien für militärische Anwendungen
Weltraumbasierte Services sind im täglichen Leben bereits allgegenwärtig, sei es in Navigation, Kommunikation oder Erdbeobachtung. Alle Branchen, ob Politik, Wirtschaft, Industrie und die einzelnen Menschen selbst hängen bereits stark von Weltraumservices ab. Im militärischen Bereich ist diese Abhängigkeit noch stärker ausgeprägt, da moderne Operationsführung in Echtzeit abläuft und auf sichere Navigation, verschlüsselte Kommunikations- und Datenverbindungen angewiesen ist. Für Streitkräfte stellen neue Technologien und neue Anwendungen im Bereich der Weltraumtechnologien und damit verbundene neue Bedrohungsbilder eine emergente, größer werdende Herausforderung dar. Auch Österreich möchte in Zukunft als verantwortungsvoller Weltraumakteur auftreten und basierend auf der neuen Österreichischen Militärischen Weltraumstrategie 2035+ (ÖMWS 2035+) einen Paradigmenwechsel von einem reinen Nutzer zu einem Betreiber und Anbieter von Weltrauminfrastrukturen und -diensten vollziehen.
Im Rahmen des Verteidigungsforschungsprogramms FORTE wird daher der neue Schwerpunkt „Weltraumtechnologien“ eingeführt, um einen zukünftigen, forschungsgeleiteten Fähigkeitsaufbau sicherstellen zu können.
Weltraumsegment
Entwicklung von Payloads für Satelliten für Anwendungen in den Bereichen PNT/Navigation Warfare, Earth Observation/Remote Sensing, SAT-COM und Space Situational Awareness/Space Domain Awareness
Entwicklung und Aufbau von Konstellationen für den robusten militärischen Einsatz mit der Möglichkeit in unterschiedlichen Orbits (LEO, VLEO, HAPS, etc.) unter Sicherstellung einer hohen Reaktionsfähigkeit zu operieren
Entwicklung von Technologien und Systemen für Bodenstationen, die breitbandige Anbindung und Distribution von Space-Services sowie die Nachverfolgung von Objekten im Orbit inkl. der für robuste militärische Einsätze benötigten Verbindungen mit Satelliten und anderen Bodenstationen
Entwicklung von Methoden und Tools für die Ausbildung und Training unter Berücksichtigung der spezifischen militärischen Anforderungen (Integration EMS)
Entwicklung und Spezifikation von Einsatzszenarien inklusive der Implementierung bzw. Integration in Trainingssysteme
Beim Projekt ADRIAN (Optimierung von AI-basierter Drohnenabwehr für militärische Anforderungen) soll künstliche Intelligenz zukünftig für militärische Zwecke zur Aufklärung des Luftraumes genutzt werden. Dabei soll die Widerstandsfähigkeit der KI-Algorithmen und der Sensorik gegenüber widrigen Wetterbedingungen (Regen, Schnee, Nebel) verbessert werden. Eine robuste Bauweise, hohe Stoß- und Vibrationsfestigkeit, insbesondere im mobilen Einsatz, sollen dabei zu einer verbesserten Präzision und Erkennung potenzieller Bedrohungen aus der Luft beitragen. Die Zusammenarbeit erfolgt dabei mit dem "Austrian Institute of Technology".
theoderich hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 17:00AutMilSat
theoderich hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 17:00DWORF
Externe Verträge im Bundesministerium für Landesverteidigung Q3 2023 (15661/AB)
Auftragnehmer
Joanneum Research
Vertragslaufzeit
01.09.2023 bis 30.06.2024
Vertragsinhalt
Forschungskoordination: FTB 2 – Space: Projekt 867: Titel: Machbarkeitsstudie für einen österreichischen Militärsatelliten "AutMilSat“: In dieser Machbarkeitsstudie sollen die Möglichkeiten untersucht werden, die österreichische Akteure aufbringen können, um einen militärischen Kleinsatelliten zu entwickeln. Dabei stehen Fähigkeiten im Bereich Bildaufklärung (IMINT) und Signalaufklärung (SIGINT) im Vordergrund und das Hauptaugenmerk liegt im Rahmen des Projektes auf der Entwicklung eines Nutzlastkonzeptes. Es soll aber auch auf die Möglichkeiten eingegangen werden, einen gesamten CubeSat in Österreich herzustellen.
Euro inkl. USt.
85.800
Auftragnehmer
Space Analyses GmbH
Vertragslaufzeit
24.09.2023 bis 30.06.2024
Vertragsinhalt
Forschungsprojekt Nr. 873 „DWORF – Demonstrator Weltraumlage Österreich Inklusive RF Funksituation“: Das Lagebild Weltraum bündelt Daten und Informationen verschiedener Sensoren, Plattformen und anderer Quellen über die Situation und Vorgänge im Weltraum im speziellen Kontext der Bedürfnisse des ÖBH zur Entscheidungsbildung bei der Nutzung von Weltraum-Services in einer Softwareapplikation mit Visualisierung.
Unser Zentrum JOANNEUM RESEARCH COREMED setzt sich im Projekt #BodyTox mit einer neuen Methode für die Risikoabschätzung von Gefahrstoffen auseinander. Dabei kommt das Body-on-a-Chip-Verfahren zum Einsatz - ein Modell menschlichen Gewebes, das die Aufnahme von chemischen Stoffen durch den menschlichen Körper simuliert.
Funding for this groundbreaking project is provided through the Austrian defence research program FORTE of the Austrian Federal Ministry of Finance, with management overseen by the Austrian Research Promotion Agency.