Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

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cliffhanger
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von cliffhanger »

Da die britischen Tranche1 Ef anscheinend nur mehr Schrott sind , kann man sie sich ja schenken lassen.
Bzw. noch besser: Den Briten ein Angebot legen was die "Entsorgung" nach Zeltweg kosten würde.
Is denen sicher ein paar mio. wert, das alte Graffel schnell loszuwerden ;-);-);-)
hakö
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von hakö »

Desantnik hat geschrieben: So 5. Dez 2021, 19:08 Was wäre denn konkret das "Beste"? Für DASS bräuchte man zusätzliches Gerät und Übungen mit internationalen Partnern um Bedrohungsbiliotheken erst einmal zu erstellen.
Die Bedrohungsbibliotheken kann man auch kaufen und müssen nicht mühsam selbst erstellt werden, das könnten wir auch gar nicht, da wir keine Möglichkeit haben an die Daten feindlicher Angriffs.und Abwehrwaffen zu kommen.
Dazu bräuchte es eine umfassende Sigint Aufklärungsfähigkeit.
Wenn es stimmt, daß Lügen kurze Beine haben, dann haben Politiker Eier aus Bodenhaltung.
theoderich
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von theoderich »

Die Schweiz hat zu diesem Zweck ein System mit stationären, mobilen und semi-mobilen Sensoren installiert:
Österreich hinkt, was das betrifft, 40 bis 50 Jahre hinterher.
Desantnik
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von Desantnik »

Wieder was dazugelernt, danke!

Laut einem Artikel von milnews gibt es eine ominöse Einrichtung zur Erstellung von Bedrohungsbibliotheken die knapp 34 Millionen Euro kostet. Es wird aber nicht erwähnt aus was diese Einrichtung besteht und wie man damit diese Bibliothek aufbaut.

https://milnews.at/2017/bmlvs-ausserdie ... rofighter/
Um das DASS betreiben zu können wäre auch eine Einrichtung zur Erstellung von Bedrohungsbibliotheken (34,1 Mio. EUR) erforderlich gewesen, die aber nicht mehr Teil des Kaufvertrags war.
Hab auch angenommen, dass die NATO-Luftwaffen die Daten nur untereinander austauschen und nicht an Drittstaaten wie Österreich oder Saudi-Arabien weitergeben.

Ein Ankauf dieser Bedrohungsbiliotheken würde bestimmt zusätzlich zum DASS auch einiges kosten, zumal man auf Drittstaaten angewiesen wäre, sofern überhaupt Interesse daran bestehen würde diese Bibliothek aktuell zu halten über die Jahre hinweg.
theoderich
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von theoderich »

Desantnik hat geschrieben: Mo 6. Dez 2021, 18:44gibt es eine ominöse Einrichtung zur Erstellung von Bedrohungsbibliotheken die knapp 34 Millionen Euro kostet. Es wird aber nicht erwähnt aus was diese Einrichtung besteht und wie man damit diese Bibliothek aufbaut.
Das ist hier erklärt:

HARTMANN Johann: Aircraft Survivability Equipment. Selbstschutzausrüstung von Luftfahrzeugen, in: Aquila. Schriftenreihe der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule, Bd. 5 (September 2012), p. 26-31
Missile Warner haben keine „Bedrohungsbibliothek“ im klassischen Sinn. Die Unterscheidung
der Signatur verschiedener Lenkwaffen von sonstigen Strahlern ist integraler Teil der Betriebssoftware. Die Verarbeitung der Sensorsignale ist ein komplizierter Vorgang. Je besser die
„Bildverarbeitung“ ist, desto besser sind Warnzeit, Entdeckungswahrscheinlichkeit und Fehlalarmrate.
Ein Radarwarner soll die Besatzung dann alarmieren, wenn ein Radar, welches in Verbindung
mit einem bedrohenden Waffensystem steht, das Lfz beleuchtet (illuminating) oder es verfolgt (tracking). Alle anderen Signaturen sollen zu keinem Alarm führen.

Radarsysteme haben eine hohe Reichweite. Dementsprechend empfangen die Antennen viele militärische und zivile Radarsignale gleichzeitig. Die Herausforderung in der Signalverarbeitung ist es, die vorhandenen Radarsignaturen voneinander zu unterscheiden und in der Folge zu identifizieren. Mehrdeutigkeiten können dabei nicht ausgeschlossen werden. Je besser die „Bedrohungsbibliothek“ an die tatsächlich im Einsatzraum befindlichen Radarsysteme angepasst ist, desto zuverlässiger ist die Identifizierung.

Die laufende Aufklärung der Radarstellungen und der Abstrahlungen (elektronische Aufklärung) ist dazu eine wesentliche Voraussetzung.
https://bibisdata.bmlv.gv.at/185293.pdf


Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei der "Einrichtung zur Erstellung von Bedrohungsbibliotheken" (Quelle: Rechnungshof) um ein ELINT-System:
EWI 001
Introduction to Electronic Intelligence


10 Days Course Length

12 Students Maximum per Course

Entry Criteria
EW 001

Course Overview
This course delivers an essential foundation in Electronic Intelligence (ELINT) operations and technology. The aim of the course is to provide students with concepts, techniques and tools for the generation of intelligence from intercepted emitter parameters.

Intended Audience
Personnel involved in the field of ELINT and Intercept Analysis.

Course Content
  • Mathematics for analysis
  • The completion of incomplete data
  • Production of a generic data profile
  • Threat library production and variations for mission data sets
  • The application of data support to mission data production and to the Electronic Warfare programming process
  • Emitter ambiguity analysis
  • Electronic Warfare Support Measures receivers in the Mission Data (MD) detection process
  • The production of MD documentation
  • The production of a generic set of MD
  • Testing MD
  • Emitter and Pulse Analysis Tool
  • The implications of future technology on data definition production and support
https://www.leonardocompany.com/documen ... 4984418930

Und wohl auch ein System zur Programmierung der Bedrohungsbibliotheken.
opticartini
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von opticartini »

cliffhanger hat geschrieben: Mo 6. Dez 2021, 08:39 Da die britischen Tranche1 Ef anscheinend nur mehr Schrott sind , kann man sie sich ja schenken lassen.
Das ist das Paradoxe: Die sind eigentlich gar kein Schrott, die hätten noch viele Flugstunden vor sich, es zahlt sich nur nicht aus, sie weiter zu betreiben bzw. gibt es keine gesicherte Logistik, um sie zu verkaufen. Das ist die Situation, die ich schon mehrfach beschrieben habe: Die anderen Betreiberstaaten können jederzeit ihre Tranche 1 abstellen, Österreich kann das nicht, sondern ist auf die schwächelnde Logistik angewiesen. Wenn dann Ersatzteile für diese geringe Stückzahl beschafft werden müssen (die weltweit einzigen Tranche 1-Eurofighter), wird das entsprechend schwierig sein und sich auf die Preise auswirken.

Nur damit kein Missverständnisse entstehen: Ich bin grundsätzlich auch der Meinung, dass man das Beste aus der Situation machen soll - in Österreich wird das aber darauf hinauslaufen, solange mit mit dem Status quo weiter zu wursteln, wie möglich - vielleicht werden ein paar neue Nachtsichtbrillen beschafft, sehr viel mehr hinsichtlich Ausbau der Fähigkeiten wird man nicht erwarten können. Von ein paar Aufklärungspods können wir ja träumen.
theoderich
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von theoderich »

Die Ausstattung mit der fehlenden Ausrüstung wäre bekanntlich zu verhältnismäßig geringen Kosten umsetzbar:

viewtopic.php?p=17232#p17232

So viel ich weiß, wird das natürlich vorwiegend politisch blockiert, aber auch intern sieht man eine mögliche Erweiterung mit grundsätzlich in Konzepten und Pflichtenheften zwingend vorgesehener Ausstattung wie IRST bzw. Zielbehälter und Selbstschutzsystem skeptisch, weil eine Anschaffung mit erhöhten Betriebs- und Personalkosten verbunden wäre (Besonders das Selbstschutzsystem würde, wie oben beschrieben, zusätzlich den Aufbau einer sehr kostspieligen Infrastruktur erfordern.). Und die müssten dann natürlich an anderer Stelle gekürzt werden.

Man blockiert sich quasi überall selbst: Die Politik, weil Machtverlust befürchtet wird, wenn man auch nur eine geringe Investition tätigt, die die Effizienz des Systems Eurofighter erhöht. Und die militärische Führung, weil ständig ein interner Verteilkampf zwischen Land- und Luftstreitkräften um das mickrige Investitions- und Betriebsbudget tobt.
theoderich
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von theoderich »

MADER Georg: Wo nicht nur Piloten wachsen, in: Militär Aktuell, H 4 (2021). p. 30-31
Ein solcher Einsatz ohne elektromagnetische Informationsübertragung, Leit- und Lenksystems für Drohnen oder gelenkte Waffensysteme ist kaum noch vorstellbar. Möglichkeiten zur Abwehr dieser wachsenden Bedrohung waren im Bundesheer bis zur Beschaffung des S-70 Black Hawk und den Adaptierungen von C-130 Hercules und AB-212 eher theoretischer Natur, das scheint sich mittlerweile deutlich geändert zu haben. Militär Aktuell hat im "Referat EloKa" jedenfalls interessante Hintergrundgespräche geführt. Fazit: Themen wie Einmann-Fliegerabwehrlenkwaffen (MANPADs) und die Handhabung der Sensorik zu deren Abwehr gehören heute längst zum primären Lehrfeld. Eine Einschränkung gibt es nur im Bereich der elektronischen Signalaufklärung (SIGINT), die in Österreich mangels Spezialflugzeugen nicht selbst gemacht werden kann. Die entsprechenden Bedrohungsbibliotheken werden aber zugekauft, regelmäßig aktualisiert und unterrichtet.
"Spezialflugzeuge" sind dafür nicht unbedingt notwendig:

Bild
https://www.swissnomads.ch/destinatione ... n-wandern/

Bild
https://www.acr.army.cz/informacni-serv ... ku-228062/

Ein ELINT-System von ERA ist, unter der Bezeichnung RATES, auch in der Slowakei im Einsatz. Aus dem Jahresrückblick 2015 des Verteidigungsministeriums geht hervor, dass es sich dabei um ein System mit ortsfesten Standorten in bergigem Gelände handelt:

https://www.crz.gov.sk/data/att/2895529.pdf

P R O T O K O L

o výsledku kontroly správnosti zostavenia záverečného účtu za rok 2012 a hospodárenia vo vybraných kapitolách

Ministerstvo obrany SR

Viazanie rozpočtových prostriedkov súviselo napr. s:

[...]

- 8 138 598 eur; išlo o prostriedky na: projekt pasívny RL Era pre ELINT (elektronický prieskum)
https://www.nku.gov.sk/documents/10157/ ... ab0216e5b1


Ročenka Ministerstva obrany Slovenskej republiky 2015
V gescii náþelníka Oddelenia spravodajstva a elektronického boja VVzS OS SR sa v dĖoch 17. - 18. júna uskutoþnilo metodické zhromaždenie príslušníkov ELINT (ELectronics INTelligence). Zastrešovali ho príslušníci veliteĐstva a Operaþného centra brigády velenia, riadenia a prieskumu vo Zvolene, kde sa konala aj hlavná þasĢ metodického zhromaždenia. Prednáškami o najnovších trendoch zdrojov ELINT a postupoch pri analýze signálov na bloku vnútroimpulzovej analýzy prispeli hostia z Akadémie ozbrojených síl v Liptovskom Mikuláši doc. Ing. ZdenČk Matoušek a doc. Ing. Ján Ochodnický. V praktickej þasti sa úþastníci oboznámili s pracoviskami operaþného centra brigády velenia, riadenia a prieskumu Zvolen a úlohami ELINT v PoSy VzS OS SR a v NATINAMDS. Z letiska Sliaþ sa uskutoþnil kontrolný oblet odlúþených stanovíšĢ RATES v Ģažko dostupnom horskom teréne.
https://www.mosr.sk/rocenka-mo-sr/
Spricht man mit seinen Einsatzpiloten in Zeltweg, kann man abseits allen Engagements heraushören, dass nach dem notwendig gewordenen Abstellen der mehr als 50 Jahre alten Saab-105Ö im vergangenen Dezember vor Ort eigene Trainingsjets wichtig wären. Nicht nur zur Unterstützung unserer 15 Eurofighter, sondern zur flugsicherheitsrelevanten Erlangung der fliegerischen "Proficiency" nach der Rückkehr der Pilotenschüler von der nun zur Gänze in Italien und - sehr teuer - in Deutschland stattfindenden Phase-4- beziehungsweise Phase-5-Ausbildung.
https://www.yumpu.com/de/document/view/ ... aer-4-2021
Zuletzt geändert von theoderich am So 16. Jan 2022, 17:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Doppeladler
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von Doppeladler »

Mit dem Beginn des neuen Jahres ist es Zeit diesen Thread zu schließen.

Das neu eingerichtete Thema "Entwicklungen Luftraumüberwachung" findet Ihr hier:
viewtopic.php?t=1520

(Hinweis: Bitte diesen Schritt als eine Bereinigung verstehen und nicht als Einladung, noch einmal alles von vorne zu diskutieren.)
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theoderich
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Re: Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

Beitrag von theoderich »

theoderich hat geschrieben: Mi 14. Apr 2021, 13:082016
  • Skaden, Arps, Slate, Meagher & Flom (585.079,74 EUR)
  • Held Berdnik Astner & Partner Rechtsanwälte GmbH
  • Grant Thornton Unitreu Advisory GmbH
  • Gaisberg Consulting GmbH (38.400,00 EUR)
  • FTI Consulting
  • Kosch & Partner Rechtsanwälte GmbH (Univ.-Prof. Dr. Christian Rabl)
  • Univ.-Prof. Dr. Andreas Kletecka
3,4 Mio. EUR
  • Brainloop Austria GmbH

    16.528,80 EUR
  • BDO IT & Risk Advisory GmbH

    1.274.067,29 EUR
2017
  • Schulung Beratung der Sonderkommission aktive Luftraumüberwachung des Bundesministeriums für Landesverteidigung (BMLV)

    Bagira Switzerland AG

    99.005,00 Euro
  • Skaden, Arps, Slate, Meagher & Flom

    324.919,66 Euro
  • Gaisberg Consulting GmbH

    386.176,39 Euro
  • Brainloop Austria GmbH

    47.870,70 Euro
  • BDO IT & Risk Advisory GmbH

    905.487,73 Euro
2018
  • Beratung der Evaluierungskommission „Aktive Luftraumüberwachung“

    Univ. Prof. DDr. Herbert Strunz

    10.000,00 Euro
  • Gaisberg Consulting GmbH

    179.857,20 Euro
  • Brainloop Austria GmbH

    50.512,50 Euro
  • BDO IT & Risk Advisory GmbH

    336.384,60 Euro
  • Wirtschaftsuniversität Wien

    27.360,00 Euro
2019
  • Christian Rabl Rechtsanwalts GmbH

    30.454,00 Euro
  • Brainloop Austria GmbH

    52.377,60 Euro
  • Gaisberg Consulting GmbH

    97.378,50 Euro
  • BDO IT & Risk Advisory GmbH

    123.216,12 Euro
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XX ... ndex.shtml

2020

2. Halbjahr 2020
  • Rechtsgutachterliche Beratung im Zusammenhang mit der rechtlichen Auseinandersetzung mit den Airbus und Eurofighter GmbH

    Univ.-Prof. Dr. Rabl

    15.972 Euro
  • Litigation PR im Zusammenhang mit der rechtlichen Auseinandersetzung mit den Airbus und Eurofighter GmbH

    Gaisberg Consulting GmbH

    15.636 Euro
  • Beratungsdienstleistungen forensischer Art im Zusammenhang mit der rechtlichen Auseinandersetzung mit den Firmen Airbus und Eurofighter GmbH

    BDO Consulting GmbH

    136.058 Euro
  • IT-Dienstleistungen zur Bereithaltung forensischer Daten im Zusammenhang mit der rechtlichen Auseinandersetzung mit den Firmen Airbus und Eurofighter GmbH

    Brainloop Austria GmbH

    25.556 Euro
Inzwischen sind es 7,55 Mio. EUR.
Und nun ist, in diesem Zusammenhang, noch mehr Geld an externe Berater geflossen:

externe Beratungs- und Consulting-Leistungen in Ihrem Ministerium (11929/J)
1. Mit welchen externen Anbieter*innen von Beratungs- und Consultingleistungen haben Ihr Ministerium bzw. die nachgelagerten Dienststellen momentan Werk- und Dienstleistungsverträge bzw. Arbeitsleihverträge?
  • Zu 1 und 3:

    Hinsichtlich dieser Fragen verweise ich auf nachstehende Übersicht:

    [...]

    Auftragnehmer

    BDO Consulting GmbH

    Werkverträge/Beratungsleistung

    Aufarbeitung der Causa Eurofighter und Vertretung der rechtlichen und finanziellen Interessen des BMLV im Zeitraum 7. 1. 2020 bis 10. 8. 2022

    Honorar in Euro

    499.834,00
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XX ... ndex.shtml
Gesperrt