Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Wehrtechnik & Rüstung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
muck
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Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von muck »

@Alarich

Auf das Niveau: Die Frauen sind schuld! lasse ich mich hier nicht ein. Das ist Blödsinn. Die Politik der Bundesrepublik Deutschland wird de facto im Koalitionsausschuss bestimmt. Annegret Kramp-Karrenbauer kann auch nicht mehr tun, als für eine Etaterhöhung kämpfen. Und das hat sie, und zwar erfolgreich.

SPD-Finanzminister Olaf Scholz wollte für die Bundeswehr keine weiteren Geldmittel einplanen, und musste am Ende doch einlenken. 3,5 Milliarden mehr 2022, und danach 1 Milliarde mehr pro Jahr. Kommendes Jahr hat die Bundeswehr den höchsten Etat in ihrer Geschichte zur Verfügung, erstmals wird die Marke von €50 Milliarden überschritten.

Wem, glaubst Du, ist das zu verdanken? Der von Dir so gescholtenen Ministerin. Denn Verteidigungspolitik ist in Deutschland hochgradig unbeliebt, und die SPD geht mit pazifistischen Parolen in den Wahlkampf. Ohne persönlichen Einsatz Kramp-Karrenbauers hätte es dieses Plus niemals gegeben. Oder die vielen anderen Plus, was das anbelangt.

Sie reichen von einer Erhöhung der Zulagen für die Soldaten über kostenloses Bahnfahren bis hin zur ersten militärisch sinnvollen Reform seit Jahrzehnten. Kramp-Karrenbauer bringt echtes Interesse an ihrem Portfolio mit, was heute leider nicht mehr selbstverständlich ist. Sie ist durchaus beliebt, und die Truppe hofft, dass sie nach der Wahl im Amt bleibt.
Alarich
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Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von Alarich »

Habe ich das Gesagt das Frauen das nicht können
seit wann ist die Schweizer Ministerin ein Mann ???????

Die AKK hat sich nicht mal beschäftigt mit der Bw
Nein sie sagt in einer Zeitung das sie Qwoten ; sory das soll wohl eine Entschuldigung sein
und ihre Vorgängerin hat mit Hexenjagt sich ihre Gunsten in den Medien gekauft

Hexenjagt aber wenn in einen Leeren Kasten ein Stahlhelm aus den 2 WK auftaucht , und Nazis gejagt werden ist das Hexenjagt
Die Franzosen hatten ihre alte Uniformen aus Napolien Krieg ausgestellt , wo Tausende Pro Königstreue den Kopf abgehackt wurde

50 Mrd ist ein Betrag , aber was unten raus kommt ist einfach zu wenig , wenn man schaut wie viel bei kleinen Beträge in Schweiz und Schweden an Ausrüstung kommt

und Mali kommen mehr Gerüchte auf , das doch ein Ausrüstungsmangel da war

Es hat nichts mit einer Frau zu tun unter Merkel kam kein Politiker zum zuge der was kann wie Herr Spahn und so weiter oder ist er auch eine Frau
Hört sich schon wie bei den Medien an wer was gegen Baerbock hat , hat was gegen eine Frau , woh wir 16 Jahre eine Kanzlering hatten
Ist wer gegen Frau B hat
Wenn ich wirklich was gegen jemand Pauschal was habe können Sie was sagen , aber nicht unter Verdacht stellen , weil ich gegen Einzelne was habe , es würde was an Pauschalen liegen
Schweden soll auch eine V Ministerin ist ist auch sehr gut
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Doppeladler
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Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von Doppeladler »

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Alarich
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Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von Alarich »

Passt nicht ganz hier her
So wird Geschrieben über Rückkehr der BW aus Afg
https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... undeswehr/
muck
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Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von muck »

Eine kleine, aber wichtige Schlagzeile zum Thema versteckt sich im Hintergrundrauschen der Fachpresse: Die Bundeswehr hat mit der Wiedereröffnung des Materiallagers Königswinter und des Munitionslagers Lorup den Startschuss für die Wiederaufnahme der Vorratshaltung gegeben. Dazu werden zunächst sukzessive acht Lagerstätten reaktiviert.

Ab 2029 sollen 36 Lager betrieben und in die Lage versetzt werden, den Bedarf der Streitkräfte an Ersatzteilen und Versorgungsgütern ohne Abstützung auf die Industrie in jeweils ein bis zwei Tagen zu decken. Dazu werden 600 neue Dienstposten geschaffen sowie ziviles Hilfspersonal, vordringlich aus der Region, angestellt. (Quelle)

Eine exzellente Neuigkeit.
muck
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Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von muck »

Die neue Regierung will die geplante Aufstockung der Bundeswehr von derzeit rund 184.000 auf 203.000 Soldaten abblasen. Die liberale FDP hat sich dieser Forderung ihrer linken Partner wieder mal gebeugt (so viel zum Thema "wir wollen nicht um jeden Preis regieren"). Ohne neue Dienstposten sind Projekte wie der Aufwuchs der Artillerie nicht zu stemmen. (Quelle)

Damit wird auch klar, dass nicht nur Einsparungen bei angekündigten Reformen vorgenommen werden, sondern auch der Verteidigungsetat sinken wird, trotz anderslautender Bekenntnisse der Koalitionäre. Denn eine Bundeswehr, die nicht wachsen muss, weil es "auch so" geht, braucht auch nicht mehr Mittel, weil absehbare Herausforderungen ohnehin verleugnet werden.

Ich staune immer noch, dass es selbst in der Bundeswehr Träumer gibt, die wegen ein, zwei Appeasement-Reden der Realos Özdemir und Lindner glaubten, eine Regierung mit grüner Beteiligung werde irgendwie besser für die Bundeswehr ausgehen als die Große Koalition. Denn gewiss, die Union hat die Streitkräfte bis zur Krimkrise sträflich vernachlässigt.

Aber in den Jahren seither hat sie mehr Geld in sie gepumpt als jede andere Regierung zuvor, und das war von den Parteien des linken Lagers nicht zu erwarten. Es war vielmehr absehbar, wo das linke Lager sich zuerst bedienen würde, um seiner Klima-Manie zu frönen. Irgendwie muss man die ganzen Subventionen für E-Autos ja bezahlen.
Alarich
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Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von Alarich »

Andere Brig im Gespräch
https://soldat-und-technik.de/2021/12/a ... MXDzPAqRjc
Interessant zu Zeiten von Afgahnisten aber nicht für den kalten krieg 2.0 ???
Acipenser
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Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von Acipenser »

Das Problem der deutschen Bundeswehr ist hier offensichtlich: Da man über Jahre "neutraler" als das neutrale Österreich war und an fast keinen UN Einsätzen teilgenommen hat, fehlen heute die leichten und mittleren Verbände die üblicherweise Radpanzer gestützt sind. Den Fuchs nun aufzumozen ist da nur ein kläglicher Versuch die Aufklärer wieder abzuhärten.
Die Deutschen werden da ähnlich wie die USA mit Ihren 4achs Radpanzern mal kräftig investieren müssen.
Die Absage zu höheren Mannstärken ist aber auch eine Realitätsoption: Man bekommt halt so viele Deutsche nicht in Uniform! Vor Corona hatten mir das schon die Anwerber der BW am Hamburger Hafenfest gepredigt und die Situation ist noch schlechter geworden.
Daher bleibt nur Kampfwertsteigerung durch moderne Technik mit weniger Personal umsetzen.
Heißt aber auch C 17 oder C 5 kaufen und damit Radhaupitzen verlegen zu können!
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