Slovakia joins NATO's project expansion on joint procurement and storage of air munitions
The Slovak Republic has joined the NATO initiative to expand multinational cooperation on the specifications, procurement and storage of Air-to-Ground Precision Guided Munitions (PGMs) to include all types of air munitions, Defence Minister Jaroslav Naď confirmed along with other participating Allied defence ministers and one NATO partner by signing an amendment to the Memorandum of Understanding on the Air-to-Ground Precision Guided Munitions (A2G-PGM) High Visibility Project.
As part of this procurement project, Slovakia envisages buying, among others, munitions for F-16 multi-role fighter jets in the future. Such acquisition of munitions will depend on the use of the munitions supplied under the F-16 fighter jets contract and the needs of the SVK Armed Forces, Defence Minister Jaroslav Naď added.
The NATO project on the multinational procurement of Air-to-Ground Precision Guided Munitions (PGMs) was initiated by Denmark in 2014, with Slovakia joining the NATO PGM initiative in 2019. Currently, a total of 14 participating countries are involved in the project.
Aero Vodochody hat in Sliač der slowakischen Armee die L-39NG präsentiert. Die derzeit von der Slowakei genutzten L-39 sollen mit einem neuen Jettrainer ersetzt werden.
Der erste slowakische Pilot ist in den USA bereits auf die F-16 umgestiegen. Insgesamt vier Piloten stehen derzeit in Arizona in der Ausbildung, zwei weitere an einem anderen Standort in den USA und acht auf dem Luftwaffenstützpunkt Sliač. Die ersten sieben F-16 werden 2023 geliefert. Die ersten fertig ausgebildeten Piloten werden 2023 in die Slowakei zurückkehren, alle Piloten sollen bis 2028 umgeschult sein.
1996: 24 MiG-29AS bzw. MiG-29UBS (Geplante Nutzung bis 2029/2035; 2004-2006 Teilmodernisierung: Navigationssystem, IFF, ICAO-Standards; viele der Flugzeuge mussten bereits 2018 außer Dienst gestellt werden)
Zwischen 31,9 % und 46,1 % (Niedrigster Wert im Jahr 2017: durchschnittlich 36,7 %)
Durchschnittlich waren zwei Drittel der Flotte nicht einsatzbereit
Strategische Planung
Zum Zeitpunkt der Entscheidung für den Ankauf der 14 F-16 waren die strategischen Grundlagendokumente noch nicht vom Parlament aktualisiert worden.
Die Beschaffung der 14 F-16 übersteigt die Fähigkeitsziele von 2017 und entzieht dem verzögerten Projekt zur Aufstellung einer schweren Brigade Ressourcen.
Im Gegensatz zu Bulgarien wurde in der Slowakei der teuerste Rüstungsauftrag seit Bestehen der Slowakischen Republik nicht vom Parlament genehmigt.
Das Verteidigungsministerium hat keine Begründung für den Kauf aller 14 F-16C/D Block 70 vorgelegt.
Das aufgestellte Ziel jährlicher Flugstundenleistungen ist 50 % unter der Kapazität der beschafften F-16.
Das Verteidigungsministerium konnte die im Vergleich zum JAS-39 Gripen niedrigeren Betriebskosten der F-16 nicht begründen.
Andere Optionen, wie der Schutz des Luftraums im Rahmen von NATINAMDS oder die Beschaffung von Kampfflugzeugen der 5. Generation wurden nicht erwogen.
Luftraumüberwachung im Rahmen von NATINAMDS
Erfordernis einer Änderung der slowakischen Gesetzgebung
Vom Verteidigungsministerium geschätzte jährliche Kosten (inkl. Kosten zum Umbau des Militärflugplatzes Sliač):
3 Flugzeuge ... 9-12 Mio. EUR
4 Flugzeuge ... 12-16 Mio. EUR
Die Kosten für das Baltic Air Policing liegen bei ca. 3,6 Mio. EUR (abhängig von den entsendeten Flugzeugen) + Kosten zur Modifikation des Flugplatzes
Mit Abstand die billigste Lösung und würde den Verlust der Überschallfähigkeit der slowakischen Luftstreitkräfte bedeuten.
Möglichkeit, die für neue Kampfflugzeuge erforderlichen Mittel zur Erreichung des vorrangigen Ziels der Aufstellung einer mechanisierten Brigade (ŤMB ... ťažká mechanizovaná brigáda) umzuschichten (Die strategischen Dokumente sehen als vorrangige Ziele der slowakischen Verteidigungspolitik die Aufstellung einer schweren mechanisierten Brigade, die Beschaffung von passiven Radarsensoren und die Beteiligung an NATINAMDS vor. ŤMB und Radarsensoren erfordern Finanzmittel von mindestens 2,4 Mrd. EUR, wobei - laut Generalstab - ein Großteil für Schützenpanzer, Kampfpanzer, taktische Mehrzweckfahrzeuge und mobile Artillerie aufgewendet werden würde.). Das Verteidigungsministerium erklärte, dass die Beschaffung von Kampfflugzeugen keine negativen Auswirkungen auf das Projekt der mechanisierten Brigade haben werde.
Beschaffung der F-35 alleine oder in Kooperation mit verbündeten NATO-Staaten
Kampfflugzeuge der 5. Generation haben gegenüber Flugzeugen der 4. Generation eine um 15- bis 20-fach höhere Effektivität.
Der Preis der F-35 sinkt stetig. 2018 schloss Belgien einen Vertrag zu einem Stückpreis, der mit dem der slowakischen F-16 vergleichbar oder sogar niedriger ist. Im Januar 2020 unterzeichnete Polen einen Kaufvertrag für die F-35, bei dem die Stückkosten leicht unter jenen der slowakischen F-16 lagen.
Nur die Slowakei und Bulgarien kaufen F-16, während andere osteuropäische NATO-Staaten gebrauchte Flugzeuge der 4. Generation (Rumänien, Kroatien) kaufen oder Flugzeuge der 4. Generation betreiben (Tschechien, Ungarn) und den späteren Kauf der F-35 erwägen. Das Verteidigungsministerium hat das Risiko rascher Obsoleszenz der F-16 außer Acht gelassen.
Finanzierung
Die gewählte Option zum Ersatz der taktischen Flugzeuge könnte nicht die kosteneffektivste Lösung gewesen sein, da andere Möglichkeiten nicht erwogen wurden.
Hätte man Kompensationsgeschäfte verlangt, hätte das der slowakischen Industrie mit einer Summe bis hin zum Kaufpreis der Flugzeuge von 1,9 Mrd. EUR zugute kommen können.
Die gesamten Betriebskosten für die F-16 vom 3. bis zum 10. Jahr sind mit 720 Mio. $ ohne MWSt. angesetzt, aber dieser Preis ist nicht endgültig.
Die Gesamtkosten für Flugzeuge, Ausbildung, Munition, zwei Jahre Support und die geschätzten Betriebskosten von 14 F-16 für weitere acht Jahre belaufen sich auf 2,6 Mrd. EUR inkl. MWSt.
Die Gesamtkosten der Beschaffung und des Betriebs der F-16 über 30 Jahre werden auf 5 Mrd. EUR inkl. MWSt. bzw. 6,2 Mrd. EUR inkl. MWSt. über 40 Jahre geschätzt.
Stückzahl
Kalkulation anhand der Anzahl der Piloten und den mindestens erforderlichen Flugstunden pro Pilot
2100 Flugstunden
Mindestens 15 Piloten
Durchschnittlich 150 Flugstunden pro Flugzeug und Jahr
140 Flugstunden pro Pilot und Jahr
ERGEBNIS: 14 Flugzeuge
Derzeit werden in der USAF von Piloten auf F-16 durchschnittlich 200 Flugstunden erbracht, aber die Erfahrung zeigt, dass langfristig bis zu 300 Flugstunden pro Jahr erforderlich sind. 2013 flogen die F-16-Piloten durchschnittlich 316 Flugstunden. Der Hersteller gibt die Lebensdauer des Flugzeugs mit 12000 Flugstunden an.
Piloten der slowakischen Luftstreitkräfte erbringen derzeit ungefähr 90 Flugstunden pro Jahr und die Gesamtflugstunden liegen bei 1000 Flugstunden pro Jahr. Geplant sind 2100 Flugstunden pro Jahr. Jedoch stehen den slowakischen Luftstreitkräften während der geplanten 30 bzw. 40 Jahre Betrieb der F-16 mindestens doppelt so viele Flugstunden zur Verfügung, bis zu 5600 (30 Jahre) bzw. 4200 (40 Jahre) pro Jahr.
Da das gesetzte Ziel bei der jährlichen Flugstundenproduktion bei einer Nutzung über 40 Jahre um 50 % unter der erworbenen Kapazität liegt und bei einer Nutzung über 30 Jahre sogar nur bei 37,5 % liegt, muss die Frage nach der beschafften Anzahl der Flugzeuge gestellt werden.
Reakcia rezortu obrany na medializované závery NKÚ k obstaraniu lietadiel F-16:
Slovak Vipers to fly with Rohde & Schwarz radiocommunications
Thanks to the collaboration between Rohde & Schwarz and Lockheed Martin, the Slovak Air Force has become the next customer to receive F-16 aircraft equipped with Rohde & Schwarz secure communications. The Slovak Air Force will receive 14 F-16 Block 70 Viper aircraft in the mid-2020s. To increase local support and service capabilities for the air force, Slovakia will also procure an R&S URTS universal radio test set.
Rohde & Schwarz will provide the AN/ARC-238 software defined radio (SDR), the U.S. government designation for the independent company's R&S MR6000R/L radios.
Italy happy to be back in Slovakia at SIAF Air Show!
Leonardo considers the innovative dual-role jet trainer M-345 as ideal solution to Slovakian Air Force’s future fighter pilots training maximizing the cost-efficiency ratio and reducing the entire time required to train pilots. Its performance allows the most demanding mission types in a training syllabus, delivering high quality training at significantly lower cost.
In its Multirole Armed Trainer configuration, the M-345, is ideally suited to be an effective light combat solution in evolving operational scenarios, able to carrying out operational roles and capable to employ a wide range of air-to-air and air-to-ground weapons.
Korea Aerospace Industries (KAI) will pitch the FA-50 for a Slovakian requirement for new advanced jet trainers, as Seoul and Jakarta continue to discuss KF-21 costs.
The Slovakian requirement could see the NATO member obtain 10 new trainers in a deal worth $500 million, according to South Korea’s Defense Acquisition Program Administration (DAPA).
The announcement was made during a visit by DAPA director Kang Eun-Ho to Budapest, where he participated in the Korea-V4 summit involving the leaders of the Czech Republic, Hungary, Poland, Slovakia, and South Korea.
As part of its bid, KAI will sign a memorandum of understanding with Slovakian state defence company LOTN.
Media reports have suggested that other aircraft being pitched for the deal are the Czech airframer’s L-39NG, BAE Systems’ Hawk and the Leonardo M-345 or M-346.
Alle vier Piloten haben ihre Ausbildung an der F-16 erfolgreich abgeschlossen. Es folgen weitere Ausbildungsschritte und auch eine Schulung zu Gruppenkommandanten:
Die Slowakei und Polen haben eine Vereinbarung getroffen, die es ermöglicht, slowakische MiG-29-Kampfflugzeuge an die Ukraine zu übergeben. Das geben die Verteidigungsminister der beiden Länder in Bratislava bekannt.
Polen habe sich bereit erklärt, mit seinen amerikanischen F-16 den slowakischen Luftraum zu sichern, wenn die MiG nicht mehr zur Verfügung stehen, sagte der slowakische Verteidigungsminister Jaroslav Nad.
Sein polnischer Amtskollege Mariusz Blaszczak bezeichnete es als „vollkommen natürlich“, dass die polnische Luftwaffe ihr Einsatzgebiet auf das südliche Nachbarland ausdehne. Die Slowakei ist wesentlich kleiner als Polen, beide EU- und NATO-Länder grenzen direkt an die Ukraine und unterstützen diese intensiv mit humanitärer und militärischer Hilfe.