Norwegen nimmt nach 40 Jahren Kaverne Bardufoss wieder in Betrieb
Verfasst: Do 13. Jun 2024, 21:05
Die Luftwaffe entwickelt weiterhin ein nationales Einsatzkonzept, um die Überlebensfähigkeit der Kampfflugzeuge am Boden zu erhöhen. Diese Woche landete die F-35 am Bardufoss und nahm die Berghalle nach 40 Jahren im Stillstand wieder in Betrieb.
Der Flugplatz Bardufoss verfügt über gute Schutzmaßnahmen für Kampfflugzeuge. Der Gebirgshangar hat dadurch einen Aufschwung erhalten und ist besser für den operativen Einsatz gerüstet. Langfristig könnte dies zu einer verstärkten Aktivität nationaler und alliierter Kampfflugzeuge in Indre-Troms führen.
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- Der Flugplatz spielt eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung der norwegischen, nordischen und alliierten Luftstreitkräfte. Die Fähigkeit, Luftstreitkräfte zu zerstreuen und schnell zu bewegen, hat in der NATO durch die Entwicklung des Agile Combat Employment (ACE)-Konzepts einen hohen Stellenwert, sagt Brigadier Tron Strand, Leiter des Joint Air Operations Center (JAOC).
Die sich verschlechternde sicherheitspolitische Lage und der Krieg in der Ukraine erfordern eine Verstärkung der Luftwaffe. Leistungsstarke Tarnkappenjäger reichen nicht aus. Im Kriegsfall sind die Flugzeuge am Boden verwundbar. Evenes und Ørland sind durch Luftverteidigungsanlagen abgedeckt, eine Kapazität, die laut dem verabschiedeten langfristigen Plan deutlich gestärkt werden soll. Darüber hinaus muss die Luftwaffe in Krisen- und Kriegszeiten in der Lage sein, die Kampfflugzeuge zu zerstreuen und möglichst viele der anderen Flughäfen und Flugstationen sowohl in Norwegen als auch in den nordischen Ländern zu nutzen.
- Das bedeutet, dass wir zum Schutz entsprechende Berganlagen nutzen müssen. Im Rahmen der Entwicklung unseres nationalen Vertriebskonzepts nutzen wir die gesamte Flugstation in Bardufoss. In erster Linie geht es um die Vorbereitung. Langfristig gesehen vielleicht mehr nationale und alliierte Aktivitäten, sagt Strand.
https://www.forsvaret.no/aktuelt-og-pre ... eredskapen
Der Flugplatz Bardufoss verfügt über gute Schutzmaßnahmen für Kampfflugzeuge. Der Gebirgshangar hat dadurch einen Aufschwung erhalten und ist besser für den operativen Einsatz gerüstet. Langfristig könnte dies zu einer verstärkten Aktivität nationaler und alliierter Kampfflugzeuge in Indre-Troms führen.
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- Der Flugplatz spielt eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung der norwegischen, nordischen und alliierten Luftstreitkräfte. Die Fähigkeit, Luftstreitkräfte zu zerstreuen und schnell zu bewegen, hat in der NATO durch die Entwicklung des Agile Combat Employment (ACE)-Konzepts einen hohen Stellenwert, sagt Brigadier Tron Strand, Leiter des Joint Air Operations Center (JAOC).
Die sich verschlechternde sicherheitspolitische Lage und der Krieg in der Ukraine erfordern eine Verstärkung der Luftwaffe. Leistungsstarke Tarnkappenjäger reichen nicht aus. Im Kriegsfall sind die Flugzeuge am Boden verwundbar. Evenes und Ørland sind durch Luftverteidigungsanlagen abgedeckt, eine Kapazität, die laut dem verabschiedeten langfristigen Plan deutlich gestärkt werden soll. Darüber hinaus muss die Luftwaffe in Krisen- und Kriegszeiten in der Lage sein, die Kampfflugzeuge zu zerstreuen und möglichst viele der anderen Flughäfen und Flugstationen sowohl in Norwegen als auch in den nordischen Ländern zu nutzen.
- Das bedeutet, dass wir zum Schutz entsprechende Berganlagen nutzen müssen. Im Rahmen der Entwicklung unseres nationalen Vertriebskonzepts nutzen wir die gesamte Flugstation in Bardufoss. In erster Linie geht es um die Vorbereitung. Langfristig gesehen vielleicht mehr nationale und alliierte Aktivitäten, sagt Strand.
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