Drohnen sind ein wichtiges Element auf dem ukrainischen Schlachtfeld, und die Entwicklungen vor Ort in der Ukraine zeigen, dass auch Norwegen mit den technologischen Fortschritten Schritt halten sollte. Es hat den Kampfeinheiten von morgen die nötige Kraft gegeben, neue Technologien schneller einzuführen. Während der Nordic Response fliegt die Armee zum ersten Mal Drohnenschwärme aus CV90-Mehrfachfahrzeugen.
Derzeit ist der RQ-20A Puma das einzige einsatzbereite Drohnensystem der norwegischen Streitkräfte, aber laut Aleksander Simonsen, Forscher am dänischen Forschungsinstitut der Streitkräfte (FFI), könnte sich das bald ändern.
Die Armee nähert sich dem Einsatz von Drohnen in den Manöverabteilungen der Bundeswehr.
Simonsen sagt, dass das Einzigartige an dem Drohnensystem, das sie in der Finnmark testen wollten, darin besteht, dass ein Großteil der Steuerung an Bord der Drohnen selbst stattfindet. Sie sind ihr eigener Computer und handhaben ihre eigene Logik. Anstelle von Elementen am Boden, die die Drohnen steuern, geben sie den Drohnen eine übergeordnete Mission.
- Dies bedeutet unter anderem, dass die Drohnen angewiesen werden, einen bestimmten Punkt zu überwachen, weitere Entscheidungen, etwa wohin sie ihre Sensoren richten oder ob sie sich bewegen müssen, um einem Zusammenstoß mit einer anderen Drohne zu entgehen, jedoch von den Drohnen selbst getroffen werden. er sagt.
Ständige Weiterentwicklung
Das Gehirn hinter der Operation zur Steuerung der Drohnen ist ein System namens Valkyrie. Die Bedienung des Systems erfolgt vom Gefechtsraum eines CV90-Multicars aus. Wo normalerweise ein Infanterietrupp sitzt, befinden sich jetzt Bildschirme und Kommunikationsgeräte.
Die Drohnen selbst tragen den Namen Flamingo und sind die zweite Version dieses besonderen Drohnentyps, der von FFI entwickelt und gebaut wurde.
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