Politische Zukunft des Heeres
Verfasst: Di 2. Mai 2023, 20:34
Vielleicht ist es noch zu früh, dieses Thema aufzugreifen, dennoch möchte ich es hier tun. Nach der nächsten Nationalratswahl könnte die KPÖ im Parlament sitzen, die dezidiert die Abschaffung des Bundesheeres im Parteiprogramm hat.
Mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit könnte schon bald der neue Parteivorsitzende der SPÖ Andreas Babler heißen, der sich noch 2011 im Zuge der Volksbefragung zur Wehrpflicht für die Abschaffung des Heeres aussprach. Somit hätte man dann zwei Parteien im Parlament, die den gerade erst beschlossenen parteiübergreifenden Konsens, dass zumindest das Sparen am Heer ein Ende haben muss, nicht mehr vertreten würden.
Und die Grünen würden sicher auch nicht auf Biegen und Brechen darauf beharren.
Somit könnte je nach Mehrheitsverhältnis nach der Wahl just in dem Moment, als es endlich mal nicht so düster für das Heer aussieht, eine sehr harte Zeit für eben jenes anbrechen. Ich halte dieses Szenario mittlerweile nicht mehr für sehr unwahrscheinlich und wollte mal hier durch die Runde fragen, wie man auf ein solches Szenario reagieren könnte um die negativen Auswirkungen auf das Heer und die österreichische Sicherheitspolitik zumindest abzufedern?
Meiner Meinung nach müsste man jetzt schon Kampagnen fahren, um das Heer stärker in der Bevölkerung zu verankern.
Mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit könnte schon bald der neue Parteivorsitzende der SPÖ Andreas Babler heißen, der sich noch 2011 im Zuge der Volksbefragung zur Wehrpflicht für die Abschaffung des Heeres aussprach. Somit hätte man dann zwei Parteien im Parlament, die den gerade erst beschlossenen parteiübergreifenden Konsens, dass zumindest das Sparen am Heer ein Ende haben muss, nicht mehr vertreten würden.
Und die Grünen würden sicher auch nicht auf Biegen und Brechen darauf beharren.
Somit könnte je nach Mehrheitsverhältnis nach der Wahl just in dem Moment, als es endlich mal nicht so düster für das Heer aussieht, eine sehr harte Zeit für eben jenes anbrechen. Ich halte dieses Szenario mittlerweile nicht mehr für sehr unwahrscheinlich und wollte mal hier durch die Runde fragen, wie man auf ein solches Szenario reagieren könnte um die negativen Auswirkungen auf das Heer und die österreichische Sicherheitspolitik zumindest abzufedern?
Meiner Meinung nach müsste man jetzt schon Kampagnen fahren, um das Heer stärker in der Bevölkerung zu verankern.