Medienberichte 2023

[theoderich]

Das Bundesheer steht vor einem spannenden Jahr 2024

Der Ukraine-Krieg und die jüngsten Drohungen Russlands gegen andere Staaten haben die Sicherheitslage in Europa verändert. Österreich trägt dem insofern Rechnung, als das Wehrbudget 2024 erstmals die Grenze von vier Milliarden Euro übersteigt. Das Plus gegenüber heuer beträgt fast 700 Millionen Euro. Damit steigt das Investitionsbudget des Bundesheeres auf 1,2 Milliarden Euro.

Die größten Investitionen, die 2024 getätigt werden, sind: 110 Millionen Euro in neue Kraftfahrzeuge, 306 Millionen Euro in gepanzerte Fahrzeuge, 250 Millionen Euro in neue Waffensysteme und 195 Millionen in Luftfahrzeuge. Davon entfallen 121 Millionen Euro auf den leichten Mehrzweckhubschrauber AW169, von dem 2024 mindestens vier zusätzliche Maschinen in Dienst gestellt werden. Im Endausbau soll es 36 AW169-Hubschrauber geben. Die Flotte der Black-Hawk-Hubschrauber wird modernisiert und um drei Stück ergänzt.

Auch der Vertrag über den Kauf der neuen Embraer-Transportmaschinen wird im neuen Jahr unterzeichnet. Im Bereich der Flugzeuge stehen 2024 drei weitere spannende Entscheidungen an: Welche Trainingsjets werden zur Pilotenausbildung gekauft? In welchem Ausmaß werden die Eurofighter nachgerüstet? Und wird die Eurofighter-Flotte um zweisitzige Maschinen für die Ausbildung ergänzt?

Noch mehr Aufmerksamkeit werden die weiteren Schritte des Bundesheeres in Richtung des europäischen Raketenschutzschirmes Sky Shield erregen. Die Beschaffung von Raketenabwehrsystemen kurzer, mittlerer und großer Reichweite soll 2024 eingeleitet werden. Hier geht es um Milliardeninvestitionen. Bereits eingeleitet wurde die Modernisierung der 35-mm-Fliegerabwehrkanonen.

Zudem wird 2024 eine breite Palette von Fahrzeugen neu in Dienst gestellt: die dritte Tranche des Radpanzers Pandur Evolution mit 36 Fahrzeugen, eine weitere Tranche des gepanzerten Transportfahrzeugs Dingo mit 27 Stück sowie leichte Gefechtsfahrzeuge für das Jagdkommando.

Weitere Budgetmittel werden 2024 in die Modernisierung der Kasernen und der Soldatenausrüstung fließen. Kürzlich wurden beispielsweise neue Kampfstiefel vorgestellt. Schon heuer wurden vom Bundesheer 40.800 ABC-Schutzmasken, 1600 3D-Nachtsichtbrillen, 4000 Stück Sturmgewehre und 449 neue Fahrzeuge gekauft.

Die aufgestockten Budgetmittel werden dem Bundesheer 2024 auch die Abhaltung der ersten Großübung seit vielen Jahren ermöglichen: Im Juni soll bei der Übung "Schutzschild 24" der Kampf der verbundenen Waffen geübt werden. Trotz der Budgetzuwächse bleibt das Personal ein Problemfeld. Denn in puncto Gehalt, Arbeitszeiten und Homeoffice kann das Bundesheer mit der Privatwirtschaft kaum mithalten.

https://www.sn.at/politik/innenpolitik/ ... -150700810

[Berni88]

Gaston Glock ist verstorben.

https://orf.at/stories/3344094/

[theoderich]

BEREITS ÜBER 40 FLÜGE
Nach Felssturz: Ort wird über Luftbrücke versorgt!

https://www.krone.at/3204723

[theoderich]

Niedrige Wehrbereitschaft
Beim Heer ist der Migrationshintergrund besonders hoch

https://www.kleinezeitung.at/politik/in ... nders-hoch


SOBOTKAS NACHFOLGE
Tanner: „Sicher habe ich Interesse“

https://www.krone.at/3205787

[theoderich]

Das bringt 2024
Lohnplus, viele Wahlen - und die Autofahrer bluten

Bundesheer rüstet auf: Beim Bundesheer steht das kommende Jahr neuerlich ganz im Zeichen der Aufrüstung. Neben der Entscheidung über das Gerät für Jet-Trainingsflüge ist auch die Vertragsunterzeichnung für die Nachfolge der Hercules geplant, bei der ja bereits die Wahl auf die C-390 des brasilianischen Herstellers Embraer gefallen ist. Insbesondere in den Kernbereichen Mobilität der Einsatzkräfte, Schutz und Wirkung sowie Autarkie und Nachhaltigkeit sollen neue Fähigkeiten aufgebaut werden. 2024 wird die Truppe zudem eine breite Palette an neuen Fahrzeugen und Hubschraubern erhalten.

Vom 10. bis 21. Juni geht die Bundesheer-Großübung „Schutzschild24“ über die Bühne, zudem wird die „Airpower24“ am 6. und 7. September wieder in Szene gesetzt.

https://www.krone.at/3206727