hakö hat geschrieben: ↑Di 27. Jun 2023, 13:20
Was genau ist bei unserer Sicherheitslage denn so nachhaltig erschüttert worden?
Erklärem sie das einmal genauer und untermauern sie es mit Fakten nicht mit Meinungen.
Geschätzter Herr hakö: Laut Meldungen ist die Gruppe Wagner fast ungehindert bis zu 200 km an Moskau herangekommen, Vorauskommandos sollen laut anderer Meldung bis zu 90 km vor der Russlandmetropole aktiv gewesen sein, mehr als 800 km sind das von Ihren Ausgangspunkt.
Vergleich: Warschau liegt 751 km von Wien entfernt, Bukarest etwa 1528.
Da liegen zwar die Ukraine (teils Kampfgebiet) und die schlecht ausgestattete Slowakei dazwischen aber bis die USA im NATO Artikel Fall robuste Truppen aus Übersee nach Europa bringen (massive Truppenreduktion seit dem Kalten Krieg in Europa!) wären solcherart auftretende Kräfte durchaus schon in Wien auf eine Sachertorte, gottlob nur theoretisch.
Die Gefahr von russischen A,B und eben leichter zu handhabbaren C-Waffen in Händen von verbrecherisch auftretenden Söldnertruppen (5000-25000Mann?) nicht auszudenken
Der Tschetschenen Führer K. hätte nur kleine Kampfgruppen nach Moskau verlegen können ohne im eigenen Land nicht instabil zu werden, gleiches gilt für Weißrussland und seinen "Friedensvermittler" und Wagner gegen OMON, wär da wohl die Oberhand behalten hätte?
Keine sicheren Aussichten, Russland ist im Inland Instabil wie eben unser Bundeskanzler richtig geäußert hat, jetzt ist es an der Zeit das österreichische Bundesheer robuster auszustatten, siehe auch anlaufende Bundesheerübung im Raum Payerbach-Reichenau, kein Sommer-Theater! der WrNeustädter