Medienberichte 2023

Landesverteidigung, Einsätze & Übungen, Sicherheitspolitik, Organisation, ...
theoderich
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von theoderich »

Was für und was gegen einen Nato-Beitritt Österreichs spricht

https://www.derstandard.at/story/300000 ... hs-spricht
theoderich
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von theoderich »

Die schrumpfende Truppe im Kosovo
Heute umfasst die Kfor gut 5000 Soldatinnen und Soldaten. Italien stellt mit 791 Personen das größte Kontingent, gefolgt von Großbritannien mit 677 und den USA mit 588. Für Österreich sind aktuell 275 Bundesheer-Angehörige im Einsatz. Der Ministerratsbeschluss würde theoretisch bis zu 600 ermöglichen, rund 250 davon zur kurzfristigen und temporären Verstärkung in besonderen Krisenfällen.

Tatsächlich wird sich Österreichs Truppenstärke aber in die gegenteilige Richtung bewegen: Mit Frühjahr wird von 275 auf rund 200 reduziert. Die aktuell zentrale Transport- und Infanteriekompagnie wird aufgelassen. Das Timing zur Reduktion des Kontingents scheint eher ungewöhnlich. Denn gerade in den vergangenen Monaten wurde der Kosovo von den schwersten Krisen seit vielen Jahren gebeutelt.

Der Beschluss, die Truppenstärke im Kosovo zu reduzieren, sei aber völlig unabhängig davon erfolgt und würde schon seit langem feststehen, versichert man im Verteidigungsministerium. Hintergrund sei, dass Österreich 500 Soldatinnen und Soldaten für die EU-Battlegroup 2025 bereitstellen will. Die Ausbildung dafür beginnt im kommenden Jahr. Insgesamt würden künftig mehr heimische Soldaten für Auslandseinsätze bereitstehen als bisher, heißt es.

Es habe bei den Truppen im Kosovo immer wieder Veränderungen gegeben, sagt Tanner auf Nachfrage. Und KFOR sei aktuell sicher im Wandel. "Die Frage ist, wie man sich aufstellt und ob es tatsächlich nur um die Anzahl der Personen in der Truppe geht", sagt die Ministerin. "Oder ob man nicht mit anderen Maßnahmen die Aufgaben sogar besser erfüllen kann."
Instabiler Norden

"Wenn es eskaliert, dann wohl nicht punktuell, sondern flächendeckend", sagt Oberst Markus Mautz, Kommandant der österreichischen Kfor-Truppen. Seitdem beim serbischen Überfall im Herbst der albanische Polizist getötet wurde, sei im Norden des Landes unter der kosovarischen Polizei höhere Anspannung bemerkbar. Denn im Nordkosovo ist der Anteil der serbischen Bevölkerung am höchsten. Über das ganze Land verteilt macht er nur noch geschätzte 1,5 Prozent aus. Genaue Zahlen gibt es allerdings nicht, weil Volkszählungen – jedenfalls in manchen Teilen der jungen Republik – in der Praxis kaum durchführbar sind.

Im Gegensatz zum an Serbien grenzenden Norden ist die Lage im zentralen und südlichen Teil des Kosovo recht ruhig.
Innerhalb des österreichischen Kontingents versuche man laufend, ein möglichst konkretes und aktuelles Lagebild zu bekommen, sagt Kommandant Mautz. Dabei sei man aber zu großen Teilen auf öffentliche Quellen angewiesen. Die persönliche Einschätzung des Kommandanten: Derzeit sei die Lage ruhig. "Aktuell deutet nichts auf eine neue Eskalation im Kosovo hin."
https://www.derstandard.at/story/300000 ... -im-kosovo
theoderich
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von theoderich »

Gefälschtes Bundesheerplakat sorgt für Aufregung

https://ooe.orf.at/stories/3235549/
theoderich
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von theoderich »

„Üble Nachrede“
Macher von Fake-Plakat drohen sogar Haftstrafen

https://www.krone.at/3188021
theoderich
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von theoderich »

Bundesheer im Kosovo: Abzug unter den Augen des Kaisers

https://www.diepresse.com/17901855/bund ... es-kaisers
Verweigerer
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von Verweigerer »

Bundesheer will altes Munitionslager in Wals-Siezenheim wieder selbst nutzen

https://www.sn.at/salzburg/politik/bun ... -150019597
theoderich
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von theoderich »

Salzburger Nachrichten hat geschrieben:Bis 2003 hat das Bundesheer das Munitionslager in Gois genutzt. Dann wurde das Lager aufgegeben. Demnächst könnte das Bundesheer das 20 Hektar große Areal in Wals-Siezenheim wieder selbst nutzen, um Munition und Sprengmittel zu deponieren.

"Aufgrund laufender Neubeurteilungen der Sicherheitslage Österreichs wird seitens des Bundesministeriums für Landesverteidigung (BMLV) ein umfangreiches Beurteilungsverfahren hinsichtlich einer möglichen neuerlichen Aktivierung des Munitionslagers für militärische Zwecke durchgeführt. Detaillierte Informationen zum laufenden Beurteilungsverfahren liegen derzeit noch nicht vor", heißt es.

Das Munitionslager in Gois war viele Jahre ein "heißes Thema" in der Gemeindepolitik von Wals-Siezenheim. Dabei ging es um die Nachnutzung des Areals nach Abzug des Bundesheers. Pyrotechnikunternehmer Peter Schickl aus Mondsee übernahm das Munitionslager, um dort Feuerwerkskörper einlagern zu können. Die Folge war ein jahrelanger Rechtsstreit, der bis zum Landesverwaltungsgericht ging.

Die Bezirkshauptmannschaft erteilte Schickl schließlich grünes Licht - mit strengen Auflagen für bis zu 4000 Tonnen Feuerwerkskörper. Das Pyrotechnikunternehmen durfte demnach nur die unterirdischen Bunker als Lager nutzen, die oberirdischen Gebäude nicht. Altbürgermeister Ludwig Bieringer stand ursprünglich hinter dieser Form der Nachnutzung. Die Meinung in der Gemeinde ist allerdings rasch gekippt. "Wir sind nicht glücklich. Niemand hat eine Freude mit einem großen Pyrotechniklager," sagte Bürgermeister Joachim Maislinger.

Im November 2023 sei die Fremdnutzung des Areals durch eine Pyrotechnikfirma beendet worden, heißt es beim Militärkommando Salzburg. Das Bundesheer prüfe nun, ob es das Munitionslager wieder betreiben soll - inklusive einer Bewachung des Areals. Eine erste Begehung hat stattgefunden.

Unternehmer Peter Schickl: "Wir haben den Platz geräumt und warten ab, was weiter passiert. Fest steht, dass wir in 20 Jahren sehr viel Geld investiert haben." Jetzt werde es auch darum gehen, wer ihm die hohen Aufwendungen ersetzt. "Ich bin jedenfalls gesprächsbereit."

Zum 20 Hektar großen Areal, das noch aus der US-Besatzungszeit stammt, zählen zwölf Bunker. Vier davon sind in den 1990er-Jahren neu gebaut worden. Laut Heer besteht das Areal aus Eigengrund sowie aus Grundstücken, für die man mit den Grundbesitzern langfristige Nutzungsverträge geschlossen hat.

Vizebürgermeister Andreas Hasenöhrl: "Das Bundesheer ist für uns ein berechenbarer Partner. Damit könnten wir schon leben. Noch lieber wäre es mir allerdings, wenn das Munitionslager überhaupt nicht mehr da wäre. Aber das haben wir nicht in der Hand." Nachsatz: "Das Gebiet rechts der Autobahn zum Untersberg ist ein Juwel. Es ist ein wertvolles Naherholungsgebiet - und das soll es auch bleiben."

Kasernenneubau: Verhandlungen laufen, Probebohrungen starten

https://www.noen.at/mistelbach/mistelba ... -398854147
theoderich
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von theoderich »

Noch aus Kaltem Krieg
Warum Österreich in Afrika Kampftaucher ausbildete

https://www.krone.at/3192943
theoderich
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von theoderich »

Was Österreichs Bundesheer mit Kampftauchern im Senegal zu tun hat

https://www.derstandard.at/story/300000 ... zu-tun-hat
chuckw
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Re: Medienberichte 2023

Beitrag von chuckw »

Aufbauplan 2023
Bundesheer plant Kauf von Pachtflächen am TÜPL Seetal

https://www.meinbezirk.at/murtal/c-loka ... l_a6438007


Am Stiftungsfest
Neue Sturmgewehre für die Militärakademie

https://www.meinbezirk.at/wiener-neusta ... llery=null
Alles läßt sich durch Standhaftigkeit und feste Entschlossenheit erreichen. (Prinz Eugen v. Savoyen)
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