Kampfpanzer Leopard 2A4
Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Für 190 Mio kann man sich auch keine Wunder erwarten.
Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Wieso denn nicht? Das Baracudasystem von SAAB soll wahre Wunder vollbringen und die Wärmeabstrahlung schlucken.
Somit fast unsichtbar der Leo2baracuda und bloß ein vorstehender Ast und schon fetzt es die teure Tarnung runter, fetzt echt!
Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Zum thema das keine neuen leos beschafft werden ich habe schon vor längerem mal bei herrn michael Bauer gefragt ob auch neue Leos beschafft werden, dabei meinter er das es langfristig schon geplant sei. Ist halt nur die Frage was langfristig heißt.
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
"Langfristig" bedeutet: frühestens im Jahr 2040.
Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Ah okay das is ja noch eine ganze Weile.
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Bündelung von Ersatzteilbedarf für den LEOPARD
Die Beschaffung von Versorgungsartikeln in Form katalogisierten Wehrmaterials für die Leopard Benutzerstaaten soll einfacher und schneller werden. Davon profitiert dann auch die Bundeswehr. Mit der neuen App-basierten Plattform „Kooperative Logistik Leopard Benutzerstaaten Frontend“, kurz „KoopLog LEOBEN Frontend“, wurde auf diesem Weg nun ein wichtiger Meilenstein erreicht.
Die neue Oberfläche dient der Übermittlung von Bedarfsanmeldungen für Ersatzteile, der Angebotsabgabe und -annahme sowie der Rechnungsübermittlung für den Kampfpanzer Leopard.
Auch mit dem Smartphone kann auf die Plattform zugegriffen werden
Bestellungen bündeln für bessere Konditionen
„KoopLog LEOBEN Frontend“ kann von jedem Gerät an jedem Standort abgerufen werden. Die intuitive Benutzeroberfläche lässt dadurch einen hohen Grad an Flexibilität zu. Nicht nur, dass der Bearbeitungsstand und damit auch der Liefertermin in Echtzeit von unterwegs aus eingesehen werden können, auch das Abrufen der Rechnungen ist von überall aus für die Nutzenden möglich.
Mit dem neuen „KoopLog LEOBEN Frontend“ lassen sich außerdem weitere Synergien erzielen. So werden die internationalen Bedarfe nach deren Übermittlung an das System der Bundeswehr durch den Bereich Einkauf im BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr soweit wie möglich gebündelt. Das hat positive Auswirkungen auf den Angebotspreis des Lieferanten, weil durch eine Bündelung größere Mengen auf einmal bezogen werden können. Darüber hinaus profitieren die Nutzerstaaten von der umfangreichen Qualitätssicherung im Rahmen der Versorgungsartikelbeschaffung des BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr.
Letztlich erhöhen die verbesserten Beschaffungsmöglichkeiten auch die Einsatzbereitschaft der „Leopard-Familie“.
Und auch für die Ersatzteilbestellungen des neuen Kampfpanzers Leopard 2 A8 wird „KoopLog LEOBEN Frontend“ genutzt werden können, sobald dieser in Deutschland und anderen Nationen zum Einsatz kommt.
Testphase bereits abgeschlossen
„KoopLog LEOBEN Frontend“ wurde im BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr für die Arbeitsgruppe „kooperative Logistik der Benutzerstaaten Leopard“ entwickelt und löst eine veraltete Vorgängervariante ab.
Seit dem Sommer 2022 wurde die neue Bedarfsanforderungsoberfläche für alle verfügbaren Versorgungsartikel der Waffensystemfamilie Leopard durch Polen und Norwegen ausgiebig getestet. Beide Staaten sind langjährige und erfahrene Leopard-Nutzer und konnten so wichtige Beiträge leisten.
Auf einem Smartphone ist eine Anmeldemaske abgebildet, im Hintergrund ein Panzer auf einem DisplayVergrößern
Die neue Benutzeroberfläche ist intuitiv und übersichtlich gestaltet
Zwischenzeitlich wurde die Plattform auch für alle anderen Nutzerstaaten freigeschaltet. Durch die umfangreiche Ausbildung des Beschaffungspersonals aller Nutzungsstaaten Ende März 2023 kann die Plattform nun umfassend genutzt werden.
https://www.bundeswehr.de/de/organisati ... nd-5621638
Die Beschaffung von Versorgungsartikeln in Form katalogisierten Wehrmaterials für die Leopard Benutzerstaaten soll einfacher und schneller werden. Davon profitiert dann auch die Bundeswehr. Mit der neuen App-basierten Plattform „Kooperative Logistik Leopard Benutzerstaaten Frontend“, kurz „KoopLog LEOBEN Frontend“, wurde auf diesem Weg nun ein wichtiger Meilenstein erreicht.
Die neue Oberfläche dient der Übermittlung von Bedarfsanmeldungen für Ersatzteile, der Angebotsabgabe und -annahme sowie der Rechnungsübermittlung für den Kampfpanzer Leopard.
Auch mit dem Smartphone kann auf die Plattform zugegriffen werden
Bestellungen bündeln für bessere Konditionen
„KoopLog LEOBEN Frontend“ kann von jedem Gerät an jedem Standort abgerufen werden. Die intuitive Benutzeroberfläche lässt dadurch einen hohen Grad an Flexibilität zu. Nicht nur, dass der Bearbeitungsstand und damit auch der Liefertermin in Echtzeit von unterwegs aus eingesehen werden können, auch das Abrufen der Rechnungen ist von überall aus für die Nutzenden möglich.
Mit dem neuen „KoopLog LEOBEN Frontend“ lassen sich außerdem weitere Synergien erzielen. So werden die internationalen Bedarfe nach deren Übermittlung an das System der Bundeswehr durch den Bereich Einkauf im BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr soweit wie möglich gebündelt. Das hat positive Auswirkungen auf den Angebotspreis des Lieferanten, weil durch eine Bündelung größere Mengen auf einmal bezogen werden können. Darüber hinaus profitieren die Nutzerstaaten von der umfangreichen Qualitätssicherung im Rahmen der Versorgungsartikelbeschaffung des BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr.
Letztlich erhöhen die verbesserten Beschaffungsmöglichkeiten auch die Einsatzbereitschaft der „Leopard-Familie“.
Und auch für die Ersatzteilbestellungen des neuen Kampfpanzers Leopard 2 A8 wird „KoopLog LEOBEN Frontend“ genutzt werden können, sobald dieser in Deutschland und anderen Nationen zum Einsatz kommt.
Testphase bereits abgeschlossen
„KoopLog LEOBEN Frontend“ wurde im BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr für die Arbeitsgruppe „kooperative Logistik der Benutzerstaaten Leopard“ entwickelt und löst eine veraltete Vorgängervariante ab.
Seit dem Sommer 2022 wurde die neue Bedarfsanforderungsoberfläche für alle verfügbaren Versorgungsartikel der Waffensystemfamilie Leopard durch Polen und Norwegen ausgiebig getestet. Beide Staaten sind langjährige und erfahrene Leopard-Nutzer und konnten so wichtige Beiträge leisten.
Auf einem Smartphone ist eine Anmeldemaske abgebildet, im Hintergrund ein Panzer auf einem DisplayVergrößern
Die neue Benutzeroberfläche ist intuitiv und übersichtlich gestaltet
Zwischenzeitlich wurde die Plattform auch für alle anderen Nutzerstaaten freigeschaltet. Durch die umfangreiche Ausbildung des Beschaffungspersonals aller Nutzungsstaaten Ende März 2023 kann die Plattform nun umfassend genutzt werden.
https://www.bundeswehr.de/de/organisati ... nd-5621638
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
26. August 2023
"Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon"
"Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon"
https://www.nachrichten.at/politik/inne ... 85,3874267Von der Luft zum Boden: Wann geht der erste Leopard-2A4-Kampfpanzer (Wels) zur Modernisierung nach Deutschland?
Am 8. September.
Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
.....und kommt dann voraussichtlich im September 2025 wieder zurück.
Was passiert eigentlich, wenn man draufkommt, daß die Wannen in einem schlechteren Zustand sind als angenommen?
Was passiert eigentlich, wenn man draufkommt, daß die Wannen in einem schlechteren Zustand sind als angenommen?
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Zuletzt geändert von theoderich am Sa 9. Sep 2023, 11:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Bundesheer: Erster Kampfpanzer zur Modernisierung übergeben
https://www.facebook.com/bundesheer/pos ... DmjBztJ2Zl
Ist ja interessant:
Bundesheer: 560 Millionen Euro für die Panzertruppe (23. Februar 2023)
GDELS Steyr spricht in der Presseaussendung vom 1. März 2023 von einem Auftragsvolumen von 370 Mio. EUR:
Insgesamt nehmen wir 560 Millionen Euro in die Hand, um die Panzerfahrzeuge „Leopard“ und „Ulan“ auf den neuesten und modernsten Stand der Technik zu bringen.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS ... geben-bildIm Rahmen der „Mission Vorwärts“ wurde heute der erste Kampfpanzer „Leopard“ 2A4, die Hauptwaffe des Panzerbataillons 14, symbolisch zur Nutzungsverlängerung an die europäische Firma KNDS übergeben. Im „Aufbauplan 2032+“ sind 58 Stück des Kampfpanzers „Leopard“ 2A4 vorgesehen, um diese elektronisch auf den technischen Stand der heutigen Zeit zu heben. Insgesamt werden hier ungefähr 240 Millionen Euro investiert.
https://www.facebook.com/bundesheer/pos ... DmjBztJ2Zl
Ist ja interessant:
Bundesheer: 560 Millionen Euro für die Panzertruppe (23. Februar 2023)
https://www.bmlv.gv.at/cms/artikel.php?ID=11735Die österreichischen "Leopard" 2A4, welche gebraucht von den niederländischen Streitkräften übernommen wurden, ersetzten Ende der 1990er-Jahre den amerikanischen M60A3. Die "Leopard"-Panzer werden mit 48 Stück beim Panzerbataillon 14 in Wels verwendet. Nach über 20 Jahren wurden nunmehr die Grundlagen für die weitere Nutzung gelegt. Viele mittlerweile obsolet gewordene Bauteile werden getauscht. Zudem wird die Nachtkampffähigkeit durch Tausch der Optiken für Kommandanten, Richtschützen und Fahrer wiederhergestellt. Die Turmhydraulik wird durch einen elektrischen Antrieb ersetzt. Die ersten Fahrzeuge werden 2023 an den Hersteller KMW übergeben. Sämtliche Maßnahmen werden mit 2030 abgeschlossen sein. Der Aufwand beträgt rund 191 Millionen Euro.
GDELS Steyr spricht in der Presseaussendung vom 1. März 2023 von einem Auftragsvolumen von 370 Mio. EUR:
In Summe müssten es also 610 Mio. EUR für "Leopard" 2NV und "Ulan" sein. Wie kommt das Ministerium dann auf 560 Mio. EUR?In diesem Zusammenhang wurde GDELS-Steyr am 19. Dezember 2022 vom österreichischen Bundesministerium für Landesverteidigung mit der Nutzungsdauerverlängerung des seit 2002 im Österreichischen Bundesheer (ÖBH) eingeführten SPz ULAN beauftragt. Das Projekt umfasst die Grundüberholung und Bereinigung obsoleter Systeme, speziell im Bereich Optronik, Elektrik und Elektronik der gesamten Flotte von insgesamt 112 Schützenpanzern. Der Auftrag mit einem Volumen von rund 370 Millionen Euro ist das Ergebnis einer vorab durchgeführten Obsoleszenz-Studie, die in enger Abstimmung zwischen dem österreichischen Bundesheer, dem Generalunternehmer GDELS-Steyr und seinen Projektpartnern durchgeführt wurde.
Zuletzt geändert von theoderich am Sa 9. Sep 2023, 20:48, insgesamt 2-mal geändert.