Deutschland kauft F 35

Wehrtechnik & Rüstung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Alarich
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Re: Deutschland kauft F 35

Beitrag von Alarich »

muck hat geschrieben: Di 15. Mär 2022, 08:07 Habe ich auch nicht, außerdem ist der Vergleich in sowohl technischer als auch organisatorischer Sicht unpassend, da nirgends verlautbart hat, dass das BMVg die Auflösung eines ganzen Geschwaders beabsichtigen würde. Eine solche Reduzierung wäre jedoch notwendig, wollte man wirklich 89 Tornados durch nur 40 Flugzeuge ersetzen. Das TaktLwG 51 wäre damit überflüssig, man könnte die 15 Typhoon ECR bei einem der anderen Typhoon-Geschwader unterstellen. Damit also zurück zu der Summe von €15 Milliarden für den Ersatz der Tornado-Variante IDS und €2,5 Milliarden für die Entwicklung der Typhoon-Variante ECR.

Die Schweiz wird 36 F-35 für €5,8 Milliarden beschaffen, demnach müssten sich die 35 F-35 für Deutschland in einem recht ähnlichen Preisrahmen bewegen. Die Entwicklung der Typhoon ECR schlägt mit €2,5 Milliarden zu Buche, damit sind wir bei €8,3 Milliarden insgesamt. Es fehlen also noch €9,2 Milliarden, um das Preisschild von €17,5 Milliarden für das Gesamtvorhaben zu erreichen. Somit sind wir wieder bei jenem BMVg-Papier aus 2020, welches vorsah, dass das eine Tornado-Geschwader auf einen US-amerikanischen Atomwaffenträger und das andere auf Typhoon umsatteln würde. Das Fehl passt gut dazu.
Das ist ein Packet da gehört auch Ausbildung , Ersatzteile und so weiter dazu
Stückzahl habe ich bis jetzt noch nicht gefunden wie viel Flieger das dann sind
muck
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Re: Deutschland kauft F 35

Beitrag von muck »

Die Schweiz hat ebenfalls ein Paket gekauft. Finnland hat ein Paket mit sogar doppelt so vielen Flugzeugen erworben, und zahlt dennoch nicht annähernd den Preis, der Dir vorschwebt. Wenn die Deutsche Luftwaffe für 35 F-35 €15 Milliarden als Systempreis zu zahlen bereit wäre, sollte sie lieber erst einmal Taschenrechner anschaffen. Oder die Staatsanwaltschaft wegen dringendem Korruptionsverdacht einschalten. Ich würde auch empfehlen, einen Blick in den Twitter-Thread zu werfen, den @theoderich gepostet hat, oder in das Positionspapier des BMVg aus 2020. Da steht alles drin.

Die Luftwaffe verfügt derzeit über 89 Tornado, die ersetzt werden müssen und sollen, verteilt auf zwei Geschwader. Beider Kernauftrag ist der Angriff auf Bodenziele; das eine ist darüber hinaus auf Angriffe mit taktischen Nuklearwaffen spezialisiert, das andere auf die Aufklärung von Bodenzielen und den elektronischen Kampf gegen feindliche Flugabwehr. Keines dieser Geschwader soll aufgelöst werden, es liegt also auf der Hand, dass 40 Flugzeuge zum Ersatz nicht genügen. Und dass die fehlenden Flugzeuge den Fehlbetrag zur Summe von €15 Milliarden erklären, die Anfang März aus dem BMVg verlautete.
Alarich
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Re: Deutschland kauft F 35

Beitrag von Alarich »

muck hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 02:24 Die Schweiz hat ebenfalls ein Paket gekauft. Finnland hat ein Paket mit sogar doppelt so vielen Flugzeugen erworben, und zahlt dennoch nicht annähernd den Preis, der Dir vorschwebt. Wenn die Deutsche Luftwaffe für 35 F-35 €15 Milliarden als Systempreis zu zahlen bereit wäre, sollte sie lieber erst einmal Taschenrechner anschaffen. Oder die Staatsanwaltschaft wegen dringendem Korruptionsverdacht einschalten. Ich würde auch empfehlen, einen Blick in den Twitter-Thread zu werfen, den @theoderich gepostet hat, oder in das Positionspapier des BMVg aus 2020. Da steht alles drin.

Die Luftwaffe verfügt derzeit über 89 Tornado, die ersetzt werden müssen und sollen, verteilt auf zwei Geschwader. Beider Kernauftrag ist der Angriff auf Bodenziele; das eine ist darüber hinaus auf Angriffe mit taktischen Nuklearwaffen spezialisiert, das andere auf die Aufklärung von Bodenzielen und den elektronischen Kampf gegen feindliche Flugabwehr. Keines dieser Geschwader soll aufgelöst werden, es liegt also auf der Hand, dass 40 Flugzeuge zum Ersatz nicht genügen. Und dass die fehlenden Flugzeuge den Fehlbetrag zur Summe von €15 Milliarden erklären, die Anfang März aus dem BMVg verlautete.
Dazu kenne Ich zu wennig aus
ich weis nur das die V-Miniterin erst mal gar nicht wusste was hier geht
das war Scholz Sache ,ob da wieder eine Sache dahinter steckt weis ich nicht
Meine Infos sind da auch nur Dürftig , genau die selben wie deine
ich weis das die Sau teuer sind

Aber das das Eine Kanzler sache ist , ist wohl klar wenn er das Festlegt und die V-Ministerin Paar Tage erst Später dazu was sagt
muck
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Re: Deutschland kauft F 35

Beitrag von muck »

aero.de meldet, dass Airbus in Kürze eine deutsche Bestellung von bis zu "knapp 60 EF Typhoon" erwartet. Darin enthalten wären 15 Zellen für Typhoon ECR und 43 Typhoon, die speziell für die Jagdbomberrolle vorgesehen sind.
Verweigerer
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Re: Deutschland kauft F 35

Beitrag von Verweigerer »

Auch in der Wirtschaftswoche steht etwas darüber:

https://amp2.wiwo.de/unternehmen/indus ... 70528.html
theoderich
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Re: Deutschland kauft F 35

Beitrag von theoderich »

Verteidigungsministerium: Keine Krise bei der Beschaffung von F-35-Jets
Das Verteidigungsministerium hat Berichten über erhebliche neue Risiken beim Kauf des Tarnkappenjets F-35 für die Luftwaffe widersprochen. Der Haushaltausschuss des Bundestags sei in einer 25-Millionen-Euro-Vorlage darüber informiert worden, welche Aspekte des Projektes noch unklar seien und wie die Folgen und die Wahrscheinlichkeit von Problemen abgemildert werden sollen, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag in Berlin.

„Es gibt keine Krise. Es gibt derzeit kein Problem in der Planung, auch nicht in der Infrastruktur“, sagte der Sprecher. Laut Vorlage an den Ausschuss sei das Projekt „deutlich auf einem guten Weg“ und „alles grün“.

Bei Mitgliedern des Haushaltsausschusses war Unzufriedenheit wegen möglicher Risiken bei dem geplanten Kauf der US-Flugzeuge laut geworden. Noch am Montag wollten Vertreter der Ampel-Koalitionäre dazu beraten. Die „Bild am Sonntag“ hatte am Wochenende über eine geheime Vorlage berichtet, in der das Verteidigungsministerium vor erheblichen Risiken des Geschäfts warne, die auch den Umbau des Flugplatzes in Büchel (Rheinland-Pfalz) und die Erteilung der nationalen Zulassung der Flugzeug betreffen könnten.

Der Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte dazu, es gebe neun Nationen, die schon über die F-35 verfügen. Das Flugzeug befinde sich in Teilbereichen noch in einer Testphase, es seien aber mehr als 800 Maschinen ausgeliefert, davon fast die Hälfte an Nationen außerhalb der USA.

Ein Teil möglicher Risiken bleibe zunächst offen, weil die USA geheime Daten nicht vor dem Abschluss des Geschäfts zur Verfügung stellten. Er sagte: „Da wir in diesem Prozess jetzt sind, haben wir noch genügend Zeit – es vergehen ja locker noch vier Jahre, bevor das erste Flugzeug die Bundeswehr erreicht – eben mit diesen Risiken umzugehen.“
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 48832.html


Geheimplan ausgeplaudert, Kampfjet-Deal wackelt
Doppel-Pleite für Lambrecht
Am 14. Dezember soll der Haushaltsausschuss der Anschaffung zustimmen – 9,99 Milliarden Euro für 35 Tarnkappenbomber inklusive Bewaffnung.

Die ersten acht Jets sollen 2026 ausgeliefert werden. Die F-35 sichert Deutschlands nukleare Teilhabe ab. Das bedeutet: Im Fall der Fälle (Atomschlag) ist es die deutsche Luftwaffe, die mit diesen Jets die in der Eifel gelagerten US-Atombomben abwirft.

Doch jetzt warnt das Verteidigungsministerium (BMVg) plötzlich vor Risiken des Geschäfts. In der geheimen Beschlussvorlage für den Haushaltsausschuss teilt das Haus von Ministerin Christine Lambrecht mit: Es sei offen, ob die Bundeswehr den Flugplatz in Büchel rechtzeitig bis 2026 für die F-35-Jets umgebaut bekomme. Die Sicherheitsanforderungen der USA seien extrem aufwendig. „Daher können zeitliche Verzögerungen und Mehrkosten bis zur Aufnahme des Flugbetriebs nicht ausgeschlossen werden.“

Außerdem will das BMVg nicht garantieren, dass die F-35 in Deutschland wie geplant eingesetzt werden kann. Laut Ministerium bestehe das Risiko, dass eine Erteilung der nationalen Zulassung für den Flugbetrieb nicht zeitgerecht möglich sei. „Der Flugbetrieb könnte dann nur unter Einschränkungen aufgenommen werden“, schreiben die Beamten.

Die Abgeordneten sind sauer, am Montag gibt es eine Krisensitzung. Andreas Schwarz (57, SPD) zu BILD am SONNTAG: „Es ist nicht hinnehmbar, dass das Parlament erst jetzt von den Problemen erfährt. Ich erwarte vom Ministerium umfassende Aufklärung, wie es die Risiken in den Griff kriegen will. Hier wird gerade versucht, Verantwortung loszuwerden.“

Doch der wackelnde Kampfjet-Deal ist nicht die einzige Pleite für Lambrecht.

Ministerin plaudert Geheimplan mit Polen aus

DAS ist ein fieses Foul der Ministerin. Nachdem zwei fehlgeleitete ukrainische Raketen in Ost-Polen eingeschlagen waren, wollte die Bundesregierung dem Nachbarland beistehen. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht wurde beauftragt, Warschau die Stationierung deutscher Patriot-Flugabwehrsysteme anzubieten.

Heraus kam ein heftiger Streit mit dem Nato-Verbündeten. Denn Lambrecht brach für ein bisschen Eigen-PR die Vertraulichkeit der Verhandlungen. Ein absolutes No-Go bei militärischen Kooperationen.

So lief der Eklat ab: Am 17. November, einem Donnerstag, unterbreitete das Verteidigungsministerium (BMVg) der polnischen Seite die Patriot-Idee. Jasper Wieck, politischer Direktor des BMVg, informierte per Mail das direkte Umfeld der Ministerin (Sprecher, Leiter Leitungsstab, Adjutant) über das Gespräch.

Weil das deutsch-polnische Verhältnis angespannt ist, schrieb der oberste BMVg-Diplomat extra: „Unterrichtung Bundesministerin sicherstellen.“

Am Freitag, 18. November, antwortete Piotr Pacholski aus dem Warschauer Verteidigungsministerium per Mail: „Ihr Angebot wird von uns sehr sorgfältig geprüft.“ Voraussichtlich am Montag werde es erstes Feedback geben.

„Gleichzeitig möchten wir bitten und empfehlen, auf die Herausgabe von Informationen zu verzichten.“ Im Klartext: Polen forderte Berlin auf, dass die Offerte geheim bleibt. Diese Reaktion leitete Wieck umgehend weiter an alle Vertrauten der Ministerin.

Doch Lambrecht und ihrem Sprecher war die Bitte um Vertraulichkeit offenbar egal. Zumindest war der Selbstdarstellungsdrang größer. Am Montagmorgen blies Lambrecht per Interview mit der „Rheinischen Post“ das Patriot-Angebot raus.

Ein Militär aus dem BMVg zu BILD am SONNTAG: „Das war unprofessionell und unverantwortlich. So darf man Nato-Verbündete nicht behandeln. Das beschädigt Deutschland und die Bundeswehr.“

Der überrumpelte Verteidigungsminister aus Polen, Mariusz Błaszczak (53), reagierte auf Twitter zuerst positiv. Nachdem er am Montagnachmittag mit Lambrecht telefoniert hatte, kippte die Stimmung. Am Mittwochabend erklärte er, dass Deutschland die Patriot-Batterien lieber in der West-Ukraine aufstellen solle.

Seitdem gibt es im BMVg viele Krisenrunden. Lambrecht versucht händeringend, doch noch eine Einigung mit Polen hinzubekommen. Bislang erfolglos.
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html











Vorgang - Kleine Anfrage
Munition in der Bundeswehr - Aktueller Sachstand, Bedarfe und Planungen
38. Welche Munition von welchem Hersteller möchte die Bundesregierung zur Bewaffnung der zur Anschaffung geplanten F-35 beschaffen?

Es ist beabsichtigt, im Rahmen des Foreign-Military-Sales (FMS)-Verfahren von der US-Regierung nachfolgende US-Bewaffnung für die F-35A zu beschaffen:
  • Lenkflugkörper Luft/Luft kurzer Reichweite AIM-9X SIDEWINDER,
  • Lenkflugkörper Luft/Luft mittlerer Reichweite AIM 120 AMRAAM,
  • GBU-31/GBU-54 (L)JDAM inkl. Zünder FMU-139 D/B,
  • GBU-53/B „Stormbreaker“ (SDB II),
  • AGM-158B JASSM-ER.
Die Beschaffung der 25-mm-Bordkanonenmunition erfolgt im Ausschreibungsverfahren.

39. Ist für die in Frage 38 zur Beschaffung angegebene Munition beabsichtigt, die deutsche Verteidigungsindustrie in die Wertschöpfungskette einzubinden, und wenn ja, wie?

Bei der Antwort zu Frage 38 der über das FMS-Verfahren zu beschaffenden Luft-Luft- und Luft-Boden-Effektoren handelt es sich um US-Produkte. Daher erfolgt keine Einbindung der deutschen Verteidigungsindustrie. Bei der im Ausschreibungsverfahren zu beschaffenden 25-mm-Bordkanonenmunition steht es den deutschen Herstellern frei, ein Angebot abzugeben.
https://dip.bundestag.de/vorgang/muniti ... gen/292305
Zuletzt geändert von theoderich am Mi 7. Dez 2022, 13:24, insgesamt 3-mal geändert.
theoderich
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Re: Deutschland kauft F 35

Beitrag von theoderich »



21. April 2020
  • 38 Eurofighter (Ersatz Tranche 1 - Quadriga):
    • 33 Eurofighter - Ersatz Tranche 1
    • 2 Eurofighter - Ersatz für 2019 verunfallte Luftfahrzeuge
    • 3 Eurofighter - Erprobungsträger
  • 40 Eurofighter + optional 15 Eurofighter (Ersatz Tornado; Fähigkeit Elektronischer Kampf)
  • 30 F/A-18 (Nukleare Teilhabe)
  • 15 EA-18G (Ersatz Tornado ECR - Fähigkeit Elektronischer Kampf)
5. November 2020
  • Zustimmung des Haushaltsausschusses zu "Quadriga-Vertrag"
  • Geplante Auslieferung: 2025-2030
11. November 2020
  • Vertragsunterzeichnung "Quadriga" der NETMA mit Eurofighter Jagdflugzeug GmbH
29. September 2021
  • "Parlamentarischen Befassung" für Anteil F/A-18F und EA-18G "Ende 2022/Anfang 2023" geplant
18. November 2021
  • Boeing erwartet "Letter Of Agreement" der neu gebildeten deutschen Bundesregierung zur Beschaffung von F/A-18F und EA-18G Anfang Dezember
24. November 2021
  • Boeing erwartet "Letter of Request" für F/A-18F und EA-18G im Januar 2022
16. Dezember 2021
  • Verteidigungsministerin Lambrecht kündigt an, sich umfassend über die Nachfolge des "Tornado" informieren zu lassen; Präferenz für "europäische Lösung", aber will sich alle Optionen vorlegen lassen
6. Januar 2022
  • Unterredung Verteidigungsministerin Lambrecht + Bundeskanzler Scholz
  • Folge - mehrere Prüfaufträge:
    • Ist Kauf der F-35 eine Alternative zu F/A-18F?
    • Ist Eurofighter für Rolle des Tornado ECR (Elektronischer Kampf) geeignet?
4. Februar 2022
  • Reuters: Kauf der F-35 ist "wieder auf dem Tisch"
10. März 2022
  • The Pioneer: 15 Mrd. EUR für Ersatz des "Tornado" (F-35 gesichert); 2,5 Mrd. EUR für ECR-Eurofighter
14. März 2022
  • Quelle aus dem Bundestag berichtet über geplanten Kauf von 15 Eurofightern und bis zu 35 F-35
  • Verteidigungsministerin Lambrecht informiert über Entscheidung, Eurofighter für Elektronischen Kampf und bis zu 35 F-35 für Nukleare Teilhabe zu beschaffen
23. Juni 2022 (ILA Berlin)
  • Erwartung der Industrie:
    • 2022: Marktstudie luWES
    • 2023: Request for Information luWES
    • 2023/2024: Kaufvertrag luWES
    • 2028: Einführung luWES bei der Luftwaffe
27. Juni 2022 (ILA Berlin)
  • Lockheed Martin erwartet raschen Kaufvertrag für F-35A und Lieferungen ab 2026
28. Oktober 2022
  • Gerüchte über Streichung luWES zugunsten EA-18G + Stückzahlreduktion F-35A
17. November 2022
  • Luftwaffe bestätigt Bedarf für 35 F-35A und 15 ECR-Eurofighter
theoderich
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Re: Deutschland kauft F 35

Beitrag von theoderich »




Im Anschluss an die Billigung durch den Haushaltsauschuss unterzeichnete die Vizepräsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) Annette Lehnigk-Emden, den Letter of Offer and Acceptance (LOA, dt. Annahme des Vertragsangebots). Mit der Zeichnung des Vertragsangebotes kann die Beschaffung der F-35A in die Umsetzungsphase gehen.
Umfangreiches Paket an Technik und Ausbildung

Zu den 35 Kampfflugzeugen gehört ein umfangreiches Paket aus Triebwerken, rollenspezifischer Missionsausstattung, Ersatz- und Austauschteilen, technisch-logistischer Unterstützung, Ausbildung sowie Bewaffnung. Die F-35A soll bei der Luftwaffe die bisher dem Jagdbomber Tornado zugewiesene Rolle der nuklearen Teilhabe bis zu dessen Außerdienststellung bruchfrei übernehmen. Zudem soll sie als Jagdbomber gegnerische Ziele am Boden bekämpfen und der eigenen Truppe Luftnahunterstützung leisten.
theoderich
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Re: Deutschland kauft F 35

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Re: Deutschland kauft F 35

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