Medienberichte 2022

Landesverteidigung, Einsätze & Übungen, Sicherheitspolitik, Organisation, ...
Acipenser
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Re: Medienberichte 2022

Beitrag von Acipenser »

ChaosSystem hat geschrieben: Mi 6. Jul 2022, 19:29 Ganz ehrlich, jetzt versuchen viele Zeitungen darauf aufmerksam zu machen dass das Bundesheer mehr Geld braucht und dass passt dann auch nicht? Als ob die maroden hütten aus Kriegstaktischen gründen so dastehen... Geld für moderene Ausrüstung in ausreichender Zahl ist so und so nicht vorhanden.
Auch der Sprecher des BMLV schießt sich hier gerade ins eigene Knie auf twitter.
Verstehe das wer wolle, ich tus nicht.
ja und nein, der Sprecher zeigt wie auch die Mannschaften gerade hervorragendes, in dieser schweren Zeit wo in der Nachbarschaft Krieg herrscht und man seine volle Einsatzbereitschaft präsentieren muss um seine Wehrhaftigkeit zu zeigen.
Vielmehr ist es an den Politikern keine Sonntagsreden abzuhalten, sondern Beschlüsse in NR voranzutreiben um Gerät heranzuschaffen und sich nicht auf seinen Milizoffizierslorberen auszuruhen
theoderich
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Re: Medienberichte 2022

Beitrag von theoderich »

Wie lang sollen Grundwehrdiener noch im Grenzeinsatz sein?

https://www.diepresse.com/6162679/wie-l ... nsatz-sein
anastasius
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Re: Medienberichte 2022

Beitrag von anastasius »

Verteidigungsministerium zahlte 13 Millionen Euro für ungenutzte Software

https://www.derstandard.at/story/200013 ... e-software
Verweigerer
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Re: Medienberichte 2022

Beitrag von Verweigerer »

So ein typisches Tanner Interview mit null Aussagekraft:

https://www.oe24.at/oesterreich/politi ... /524091612

Hauptsache irgendwelche Raketen halt ;-)
theoderich
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Re: Medienberichte 2022

Beitrag von theoderich »

So läuft der Einsatz
Heißer Rücktransport: Bundesheer rüstet in Mali ab

https://www.krone.at/2756015
theoderich
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Re: Medienberichte 2022

Beitrag von theoderich »

Millionenflop im Bundesheer erreicht Politik

https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... litik.html
theoderich
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Beitrag von theoderich »

Auftrieb für die Hochwasserarmee

https://www.derstandard.at/story/200013 ... asserarmee



Welche "Panzerarmee"?!?
Acipenser
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Re: Medienberichte 2022

Beitrag von Acipenser »

theoderich hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 13:27 Auftrieb für die Hochwasserarmee

https://www.derstandard.at/story/200013 ... asserarmee



Welche "Panzerarmee"?!?
Sarkasmus Burrrr....äh Bube, nix für Mädls offensichtlich!

Kampf den Fluten, ist eindeutig was für die Hochwasserarmee, und was tut die bei Niedrigstwasser? Schlammtreten!

und Raketen? Gute Idee die kann man zu Sylvester gut gebrauchen wenns wieder knallt, sorry aber das Nivea (in der österreichischen Politik) ist schon am Tiefststand

p.S: Die Panzerarmee brauchen wir schon allein für die Ausbildung unserer Kader und Offiziere, sonst brauchen wir uns mit den Nivea das hier angesprochen wird nicht mal in Brüssel blicken lassen, auch wenn es nur ein paar Züge voller Panzer sind!
theoderich
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Beitrag von theoderich »

Nehammer an Israels Rüstungstechnologie und Gas interessiert

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat bei seinem Besuch in Israel Interesse an israelischer Rüstungstechnologie und künftigen Gaslieferungen bekundet. Das sagte Nehammer heute nach einem Treffen mit dem amtierenden israelischen Ministerpräsidenten Yair Lapid in Tel Aviv. Gemeinsam mit Lapid unterzeichnete der Kanzler eine Erklärung über eine umfassende strategische Partnerschaft.

Gegenüber Journalisten erinnerte Nehammer daran, dass Israel eine hohe militärische Kompetenz und eine sehr effiziente Rüstungsindustrie besitze, aufgrund seiner geopolitischen Situation und ständiger Bedrohung. Österreich habe in Sachen militärischer Rüstung Nachholbedarf, daher solle das Verteidigungsbudget erhöht werden. Schon jetzt gebe es eine Kooperation mit Israel auf dem Rüstungssektor.

Karner und Tanner begleiten Nehammer

Besonderes Interesse zeigte Nehammer für Drohnen und die Abwehr von Raketen und anderen Geschossen. Der Kanzler erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass sich 500 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt ein Land im Krieg befinde. Es sei nicht auszuschließen, dass auch Österreich etwa durch Drohnen gefährdet werden könne. Jetzt müsse geprüft werden, welche Systeme für das Bundesheer geeignet seien.
https://orf.at/#/stories/3275818/


Israel-Besuch: Ballistische Raketenabwehr für Österreich "ein Thema"
Deutschland hat es bereits im März bekundet, jetzt denkt auch Österreich über ballistische Raketenabwehr nach: „Ich glaube, es braucht einerseits die ballistische Raketenabwehr und vor allem die Drohnenabwehr“, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer bei seiner Israel-Reise zum KURIER. Zuvor waren er, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Innenminister Gerhard Karner im israelischen Verteidigungsministerium, um einen Kooperationsvertrag in puncto Extremismusbekämpfung zu unterzeichnen. Doch bereits am Montag hatte sich Verteidigungsministerin Tanner die israelische Drohnenabwehr zeigen lassen – und „war begeistert“.

Nehammer: „Es wurde über Kooperationen gesprochen, die es schon gibt, aber auch darüber, Systeme weiterzuentwickeln und neue Möglichkeiten auszuloten, diese Systeme im österreichischen Bundesheer zu implementieren, da dieses im Begriff ist, stärker gerüstet zu werden. Wie Sie wissen, gibt es da einen großen Nachholbedarf.“

Es gibt im Nationalen Sicherheitsrat einen einstimmigen Beschluss, das Budget zu erhöhen. Wann das so weit ist, und wie hoch das Budget werden soll, ist noch unklar. Allerdings machte der Bundeskanzler deutlich, dass sich zumindest im Bereich der Drohnenabwehr – hergestellt in Israel -etwas tun dürfte: „Es sollen Goverment to Government-Geschäfte werden, um Korruptionsvorwürfe auszuschließen. Jetzt muss geprüft werden, welche Systeme für Österreich geeignet sind“, sagte er.

Nehammer ließ auch im Bereich der ballistischen Raketenabwehr aufhorchen: „Sie sehen, dass eine ballistische Rakete jetzt in viel näherer Entfernung abgefeuert wird, als noch vor Jahrzehnten. Eine Rakete, die in der Nähe Lembergs abgefeuert wird, eine falsche Flugbahn erreicht, ist eine Bedrohung für die Slowakei wie unter Umständen für Österreich. Und wenn Sie an die Drohne denken, die in Kroatien abgestürzt ist, sehen Sie wie schnell das Realität werden kann.“

Das Thema der ballistischen Raketenabwehr werde auch für Österreich relevant sein – auch wenn das nicht hieße, „dass Österreich in großen Kapazitäten einsteigen kann, aber das Wichtige ist, dass wir uns mit dieser Form der Luftabwehr auseinandersetzen, dass diese Technik nicht an uns vorüberzieht und wir auch für die Zukunft sicherstellen, dass die österreichischen Streitkräfte interoperabel sind.“

Vonseiten des Verteidigungsministeriums hieß es, dass man sich die Optionen im Bereich der Luftraumüberwachung ansehe und dies „natürlich ein Thema“ sei, konkrete Entscheidungen seien allerdings noch keine getroffen worden.

Als ausgeschlossen dürfte die Anschaffung eines "Iron Dome" gelten - der technische Aufwand sowie die Kosten wären enorm hoch.
https://kurier.at/politik/ausland/israe ... /402072676
muck
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Re: Medienberichte 2022

Beitrag von muck »

theoderich hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 19:06Es sollen Goverment to Government-Geschäfte werden, um Korruptionsvorwürfe auszuschließen.
Einfach köstlich, dieser naive Glaube, dass solche Geschäfte transparenter abliefen und keine offene Flanke für Korruption böten.
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