Medienberichte 2021

Landesverteidigung, Einsätze & Übungen, Sicherheitspolitik, Organisation, ...
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Doppeladler
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von Doppeladler »

anastasius hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 19:32 Der Investitionsstau des Bundesheers wird sich hoffentlich nicht rächen.
Natürlich rächt sich der. Andauernd. Wir haben keine Luftraumüberwachung außerhalb der Bürozeiten, keine Militärkrankenhäuser, die COVID Patienten betreuen, beim Waldbrand an der Rax nur 2 Black Hawks im Löscheinsatz, Fahrzeuge, die nicht ordentlich untergebracht sind und schneller abgenutzt werden usw. usw.
Uns braucht niemand konventionell militärisch bedrohen, damit sich das rächt.
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theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »

Was Österreich bedroht

https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... droht.html


HGM: Ausschreibung für Direktion steht bevor

https://orf.at/#/stories/3240551/


16. Dezember 2021

Kaserne wird zum Hightech- Arbeitsplatz

https://www.sn.at/salzburg/chronik/kase ... -114100420
Zuletzt geändert von theoderich am Mo 3. Jan 2022, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Acipenser
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von Acipenser »

Doppeladler hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 17:35
anastasius hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 19:32 Der Investitionsstau des Bundesheers wird sich hoffentlich nicht rächen.
Natürlich rächt sich der. Andauernd. Wir haben keine Luftraumüberwachung außerhalb der Bürozeiten, keine Militärkrankenhäuser, die COVID Patienten betreuen, beim Waldbrand an der Rax nur 2 Black Hawks im Löscheinsatz, Fahrzeuge, die nicht ordentlich untergebracht sind und schneller abgenutzt werden usw. usw.
Uns braucht niemand konventionell militärisch bedrohen, damit sich das rächt.
...in Graz sind ja schon die Kommunisten einmarschiert, schön langsam dürfte es der ÖVP dämmern das sich da einiges rächt.

Nun aber ernst: Der KurzZeitBundeskanzler hatte doch erst vor "kurzem" das Ende des Panzerkrieges im Marchfeld erklärt, aber verschwiegen wie nah die Konflikte in der Krim und Ukraine sind. Nachdem Merkel Pensioniert ist versuchts Putin vielleicht?
Und unser Finanzminister? Will das militärische Bedrohungsbild wohl ausschlafen!
Die Erneuerung von Leos oder gar A7 Neuankauf sowie der adiquaten Grenadier-Schützenpanzer hätte schon gestern nicht erst morgen erfolgen müssen

Den ehemaligen Chefagenten des Abwehramtes zum CoV-Beauftragten zu machen ist eine nette Sache, nachdem sich einige Bundesheerangehörige ganz schon daneben benommen haben (ein Herresnachrichtenagent, ein Hochgebirgsjäger und eine Ministeriumsschreibkraft), aber das ÖBH mit den notwendigsten Auszustatten damit der verfassungsbedingte Auftrag erbracht werden kann ist wohl nicht die Hauptagenda von ÖVP, Parlament und Bundespräsident
theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »

Einreiseverordnung
Mehr Bundesheer für die Grenze

https://www.krone.at/2584741


Rudolf Striedinger: General im Krieg gegen das Coronavirus

https://www.derstandard.at/story/200013 ... oronavirus
theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »

Kann Omikron Österreichs kritische Infrastruktur gefährden?
Es ist ein düsteres Bild, das der Expertenrat der deutschen Regierung zu Covid-19 am Sonntag in seiner ersten Stellungnahme zur Einordnung und zu den Konsequenzen der Omikron-Welle zeichnete. Dass die neue Variante des Coronavirus eine "neue Dimension in das Pandemiegeschehen" bringe, hörte man so auch schon von Österreichs Regierung. Doch was darunter konkret zu verstehen ist, teilte der 19-köpfige Expertenrat, dem auch der Virologe Christian Drosten und seine Kollegin Melanie Brinkmann angehören, Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Kanzler Olaf Scholz (beide SPD) in einem dreiseitigen Papier mit, das vom Rat einstimmig freigegeben wurde.

"Explosionsartig"

Die bisher "nie dagewesene Verbreitungsgeschwindigkeit mit Omikron-Verdopplungszeiten von etwa zwei bis drei Tagen" und Hinweise darauf, dass "auch Genesene und Geimpfte stärker in das Infektionsgeschehen" eingebunden sind, könnten dazu führen, dass "ein relevanter Teil der Bevölkerung zeitgleich erkrankt und/oder in Quarantäne" ist, heißt es in dem Papier. Durch die "explosionsartige Verbreitung" könne "die gesamte kritische Infrastruktur unseres Landes extrem belastet" werden. Neben dem schon überlasteten Gesundheitssystem wären dann auch "Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Telekommunikation, Strom- und Wasserversorgung und die entsprechende Logistik" in Gefahr.

"Weitere Kollateraleffekte sind insbesondere in der berufstätigen Bevölkerung zu erwarten, unter anderem durch die dann notwendige Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Menschen", rechnen die Virologen vor. Sogar wenn sich alle Spitäler ausschließlich auf die Versorgung von Notfällen und dringlichen Eingriffen konzentrierten, könnten nicht mehr alle angemessen versorgt werden.
Im Verteidigungsministerium wird darauf verwiesen, dass der neue Gecko-Chef, Generalmajor Rudolf Striedinger, erst einmal die Arbeitsfähigkeit seines Gremiums herstellen müsse und daher leider keine inhaltlichen Stellungnahmen abgeben könne. Als Leiter der Geschäftsstelle hat er sich den bisherigen stellvertretenden Kabinettschef des Ministeriums, Roman Markhart, ins Bundeskanzleramt mitgenommen.

Bundesheer kann nur auf Anforderung helfen

Das Bundesheer selbst müsse zunächst die Funktionsfähigkeit der eigenen Infrastruktur sicherstellen: Die mehrfach angekündigten "Sicherheitsinseln" würden erst 2025 im Vollbetrieb sein, heißt es – und diesen Vollbetrieb gebe es dann auch nur als Unterstützung für die Blaulichtorganisationen, die dann dort "auftanken" können. Die ortsansässige Bevölkerung könne aus solchen Sicherheitsinseln nicht versorgt werden, wird klargestellt.

Wohl aber könne das Bundesheer aushelfen, wenn von ziviler Seite Unterstützung angefordert wird – dann wird geprüft, welche Assistenz das Militär leisten kann. Das allerdings kann rasch und sehr weitreichend sein: Im Vorjahr hat das Bundesheer sogar den Notbetrieb eines Pflegeheims übernommen.
https://www.derstandard.at/story/200013 ... orbereitet
Acipenser
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von Acipenser »

...oder dem ÖBH wird am Ende des Tages die Schuld (von der Bevölkerung) für die Probleme gegeben und die Politik ist fein raus!
Unter dem Motto: "Krieg dem Corona, wir kriegen das nicht hin"
Nur zur Verdeutlichung: Das österreichische Bundesheer hat von Anfang an seinen Mann (oder Frau) in der Cov Krise gestellt mit großen Entbehrungen! Etwa haben Zivildiener, die extra einberufen wurden, zu Anfang höhere Beträge ausbezahlt bekommen, die ÖBH Mannschaften mussten mit Ihren bescheidenen "Taggeld" auskommen und und und.
Dem ÖBH wurden lange vor diese Krise die Spitäler - vom Rechnungshof gutgeheißen - zugesperrt und eine Großzahl an Intensivbetten eingespart u.u.u.
Und jetzt? Das ÖBH muss die Politik retten weil die mit Ihrem Latein am Ende ist, und wer rettet am Ende des Tages das Bundesheer?
theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »

theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »

Bundesheer war 3,3 Millionen Stunden im Corona-Einsatz
"Unser Bundesheer ist die strategische Waffe gegen die Covid-19-Pandemie“, betont die Verteidigungsministerin. Einen Verlust militärischer Fähigkeiten stellt sie in Abrede.
Dass heeresintern immer wieder Kritik daran laut wird, dass wegen der Corona-Einsätze militärische Fähigkeiten verloren gehen, stellte Tanner stellt in Abrede: "Zu einem Verlust militärischer Fähigkeiten, dazu wird es mit Sicherheit nicht kommen. Unsere Experten und zuständigen Offiziere, die diese Einsätze im Verteidigungsressort und in und mit den Bundesländern koordinieren, haben ihre Kapazitäten schon im Blick. Was man hier aber schon sagen muss ist, dass die zusätzliche Bewältigung der Einsätze in der Corona-Pandemie für unsere Soldatinnen und Soldaten sehr herausfordernd ist."
https://www.diepresse.com/6079950/bunde ... na-einsatz


28. Dezember 2021

Was wurde aus dem neuen Krisensicherheitsgesetz?

https://www.diepresse.com/6079440/was-w ... eitsgesetz

Bild
https://twitter.com/Phil_Eder/status/14 ... 0415622150
Zuletzt geändert von theoderich am Mo 10. Jan 2022, 23:27, insgesamt 3-mal geändert.
theoderich
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Re: Medienberichte 2021

Beitrag von theoderich »

ENDET DIE PANDEMIE?
Impfpflicht, Wahlen, neue Steuern: Das bringt 2022
Neue Struktur und neue Hubschrauber: Das Verteidigungsministerium nimmt 2022 eine neue Struktur an. Kern der Reform ist eine Verschlankung der Führungsstruktur und die Trennung von Verwaltung und militärischer Führung. Aus bisher fünf Sektionen in der Zentralstelle werden künftig drei Direktionen. Der Personalstand im Ministerium schrumpft dabei. Und der Generalstabschef bekommt eine Doppelfunktion: Er ist als Person Teil des Ministeriums und gleichzeitig Generaldirektor für Landesverteidigung. Für das Heer besonders wichtig: Kommendes Jahr landen die ersten zwei von insgesamt 18 Mehrzweckhubschraubern des Typs „Leonardo AW169M“ in Österreich.
https://www.krone.at/2592723
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